ROBINSON KYLLINI BEACH

Das Kyllini Bech Resort ist ein 310 Betten starkes Hotel, welches nicht mehr das neuste ist. Das erkennt man an der Architektur und von einigen Gästen erfuhren wir, das sie bereits ende der 70 und in den 80er Jahren dort waren. Allerdings ist das Alter in diesem Falle nicht wirklich aussagekräftig. Das hotel ist gut gepflegt, die Möbel sind alle super in Schuß und es funktioniert alles. Die Zimmer sind sauber und keinesfalls abgewohnt, ganz im Gegenteil, uns kam es relativ frisch Renoviert vor. Die Gärtner sind den lieben langen Tag damit beschäftigt, die große Gartenanlage in einem Top Zustand zu halten, was ihnen auch gelingt. Sie sind auch für den Strand zuständig. Morgens reinigen und abends die Liegen aufzuräumen. Hotel war früher mal ein Robinson Club. Internetecke mit 3 Pc´s Kostenlos. WLan währe auch Kostenlos, habe ich mir sagen lassen aber mich nicht selbst damit beschäftigt In der Regel ist dort All Inclusive üblich und man benötigt kein entsprechendes Bändchen am Handgelenk. Als wir am 3.Juni anreisten, war bezüglich der Gästestrucktur gefühlte 95% Deutschsprachig (Deutsch, Osterreich, Schweiz). Im Laufe der ersten Woche änderte das sich ein wenig. Es kamen ein paar Osteuropäer, Franzosen und Engländer. Aber der Deutschsprachige Anteil lag geschätzt immernoch bei ca. 80%. Autos kann man sich im Hotel bei der Reiseleitung buchen. Die Arbeiten mit der Autovermietung Sixt zusammen, die auch ab und zu im Hotel ein Büro geöffnet haben. Für alle Eltern mit Kinder: Es ist ein absolut kinderfreundliches Hotel. Der Liniclub ist sehr bemüht es den kleinen so schön wie möglich zu machen. Die Betreuerinnen sind auch alles junge Frauen, denen es sichtlich spaß macht, sich mit den kleinen zu beschäftigen. Alle Ruhesuchenden sollten sich der durch die Kinder resultierenden Unruhe bewußt sein. In der ersten Woche hatten wir massig Klein-und Kleinstkinder. In der zweiten Woche begannen so langsam die Ferien in Deutschland und die Kinder wurden etwas größer. - Griechenland ist zur Zeit ziemlich teuer. Was man auf der Reise benötigt, sollte man sich mitbringen. - Ein paar zusätzliche Badehandtücher wären empfehlenswert, sofern noch Platz im Koffer ist. Wir hatten eine knappe Woche starken Wind gehabt. Lag man in dieser Zeit am Strand im Schatten wurde es mit der Zeit etwas frisch und bevor man sich etwas anzieht haben wir uns etwas zugedeckt. In der Sonne war es aber schön warm. Das Personal sagte, das solche Wetterbedingungen immer mal wieder kommen.

Die normalen Doppelzimmer sind recht klein, aber da man sich nur zum Duschen, umziehen und Schlafen dort aufhält, ausreichend! Zustand und Sauberkeit ist super. Der mitgebrachte Sand, war jeden Tag nach der Reinigung wieder verschwunden. Kompliment an das Zimmermädchen, saubere Arbeit. . Kaputt war auch nichts. Allerdings bei der Einrichtung hatte uns ein Nachttisch oder noch irgenddein Schränkchen mit Schubladen gefehlt. Nachtschränkchen neben dem Bett gabs übrigens in unserem Zimmer gar nicht. Von andern Gästen erfuhren wir, das manche eins oder sogar auch zwei hatten. Ruhe/Lärmfreiheit: Die Wände sind super Isoliert, den Nachbarn hört man sogut wie gar nicht. Allerdings die Tür ist in keinsterweise Schallisolierend. Man bekommt alles mit, was auf dem Gang vor sich geht. Von fliegenden Vögeln, vorbeilaufenden Gästen bis zum Zimmermädchen, die morgens zwischen 8:30 und 9Uhr ihren Wagen vorbeischiebt. Wenn man sein Zimmer Richtung Garten hat, könnte es passieren das man morgens durch Vogelgezwitscher geweckt wird. Sobald es beginnt hell zu werden machen die einen riesen Zirkus. Bei geschlossener Balkontüre geht es einigermaßen.

Es gibt ein Hauptrestaurant, welches jeden Tag Frühstück, Mittag und Abendessen als Büffet anbietet.Das Abendessen war ein Themenbüffet. Das Seafrontrestaurant. bietet außer Freitags immer Mittagessen als Büffet und zweimal die Woche abends ein 3 Gang Menü (nur mit Reservierung) an. Einmal die Woche gibt es Barbeque am Strand. Ist bei uns zuerst um 2 Tage verschoben und anschließend leider Ausgefallen, wegen starken Windes und der folglich höheren Wellen. Die Speisen waren echt ein Genuß. Gehören zu den besten, die wir je auf einer Pauschal Urlaubsreise geniesen durften. Es ist genug Auswahl und eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei. Die Speisen sind, bis auf einzelne Ausnahmen, immer ordentlich warm bis heiß. Es gibt viel Obst und Nachspeißen, die man Essen kann ohne einen Zuckerschock befürchten zu müssen. Atmosphäre hat ein wenig an Kantine erinnert. Aber Wohnzimmerathmosphäre hat man in einem Hauptrestaurant bekanntlich selten. Dafür muß man meist etwas tiefer in die Tasche greifen.

Das meiste Personal an der Rezeption, Bar, LiniClub, Animation, Sportgeräteverlei und Restaurant spricht u.a. Deutsch. Etwa ein viertel des Personals besteht sogar aus deutschen Angestellten. Im Prinzip hat jeder Angestellte ein Namensschildchen an der Brust, auf dem auch die Flaggen der Länder abgebildet sind, deren Sprache sie mehr oder weniger sprechen können. Zimmermädchen und Gärtner sind eher auf Griechisch und ein paar Brocken Englisch beschränkt. Check-in und check-out verlief zügig und problemlos. Man wird vom Hotelmanager empfangen und verabschiedet. Normalerweise ist man nach dem Check-out schon sogut wie weg. Hier aber nicht. Bei der Abfahrt mit dem Bus wird man ganz herzergreifend mit geschwenkten Flaggen und Taschentücher verabschiedet. Ist wirklich rührend. Wir haben soetwas noch nicht erlebt. Einen kleinen Kritikpunkt haben wir aber doch. Bezogen auf den Service im Restaurant. Allgemein war er sehr gut. Wenn man etwas wollte, wurde der Wunsch unverzüglich erfüllt. Allerdings merkt man sofort, das kaum Fachpersonal vor Ort ist, sondern meist nur angelernte Kräfte. Die Servicekräfte agieren ziemlich planlos. Tische werden nach Nutzung nicht vollständig von gebrauchtem Geschirr befreit. Meistens werden nur Teller und Besteck abgeräumt, gebrauchte Gläser bleiben stehen. Frisch eingedeckt wird nur auf Nachfrage. Wenn man seinen Tisch selbst aufräumt und gebrauchtes Geschirr des vorhergehenden Gastes an die gegenüberliegende Tischkannte stellt, steht es meist noch wenn man selbst schon fertig mit essen ist. Solche Dinge werden nur auf Nachfrage beseitigt, sollte aber eigentlich automatisch funktionieren. Wir kennen es auch so, dass das Personal normalerweise seinen Zuständigkeitsbereich kennt und weiß welcher Gast gerade zum Essen gekommen ist und welcher bald geht. In allen früheren Hotels dieser Kategorie reichte es sein Getränk zu zapfen und auf den Tisch zu stellen und diesen somit als besetzt zu deklarieren um dann das Büffet zu erobern. Hier allerdings wurde uns regelmäßig das volle Getränk wieder abgeräumt und die leeren gebrauchten Gläser stehen lassen. Hier ist der Restaurantmanager gefragt, dass er sein Personal beobachtet und richtig anleitet. Er war allerdings selbst mit Service beschäftigt und hatte für die Ausbildung kein Interesse. Das übernahmen die Mitarbeiterinnen, die selbst nur angelernt wurden. Das sich da nichts verändert, ist sicher jedem klar. Um Mißverständnisse zu vermeiden: Den Angestellten mache ich keinen Vorwurf. Sie sind angelernt und tun Ihr Bestes und auf Wunsch bekommt man so gut wie alles. Nur ein wenig Strucktur und Anleitung würde ihnen gut tun.

Araxos ist ein Militärflughafen und daher Fotografieren verboten. Der Flughafen ist auch relativ klein und übersichtlich. Bei der Ankunft hatten wir zügig unser Gepäck und waren im klimatisierten Bus. Vor dem Bus bekamen wir von der Reiseleitung noch zwei Flaschen Wasser in die Hand gedrückt. Der Transfer dauerte ca. 45 Minuten. Das Hotel ist ziemlich abgelegen. Daher gibt es außerhalb wenig für Freigänger. Der nächste Ort ist ein paar km den Berg hoch. Dort ist aber auch nichts los. Zum Einkaufen entweder der Ort oder der Minimarket im Hotel mit gesalzenen Preisen. Oder aber ein Auto mieten und sich unterwegs im Supermakt umsehen. Der Strand ist direkt unterhalb des Hotels. Treppe runter man steht am herrlichen feinsandigen Sandstrand. Schattenspender und Liegen gibt es ausreichend. Selbst mittags konnte man immernoch einen Platz finden. Wie überall gibts auch hier Liegenreservierer, die morgens um 7 Uhr schon Ihre Handtücher ausgelegt hatten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tagsüber gabs immer Sport und Freizeitangebote im Hotel. Es hingen Zeitpläne aus, was wann statt findet, wie z.B. Aerobic, Fitness,... Das fantastische an den Zeitplänen ist, das man sich selbst informieren kann und einfach da hingeht wenn man etwas mitmachen möchte. Keine Animateure, die schreiend übers Gelände laufen und den schlafendenden oder lesenden Gästen auf den Keks gehen. Wassersport ist generell gegen Gebühr und auch etwas teuer. Aber dafür bekommt man auch wirklich gutes Material und keinen Schrott Zum Beispiel: 15 Minuten JetSki fahren kostet 50 Euro (für 2 Personen), 40 (für 1.Person) 15 Minuten Tretbote fahren: 8 Euro, 30 Minuten 15 Euro 1 Stunde Windsurfen 30 Euro usw. Zum Pool: Wir haben größtenteils den Strand bevorzugt, aber im Pool waren wir auch mal gewesen. Das Wasser ist klar, der Boden ist sauber und es werden regelmäßig Proben gezogen. Einmal konnte ich beobachten wie sie den Boden gereinigt haben. Hat den halben Tag gedauert. Mit einem Poolreinigungsgerät ist er stück für stück den ganzen Grund abgegangen. Die Pergolabar, wo am Abend das vergnügte Zentrum ist, liegt auch am Pool. Liegen gibt es am Pool allerdings nicht. Nur Tische und Stühle. Dafür stehen in der Gartenlandschaft Liegen und Schirme bereit. Süßwasserduschen für nach dem Bad im Meer oder im Pool gibt es sowohl am Pool selbst als auch an einigen Aufgängen vom Strand zum Hotelbereich. Der Kinderclub nennt sich hier Liniclub und kümmert sich sehr rührend um die Kleinen Gäste. Wie bereits erwähnt, ist das Hotel für Eltern mit kleinen Kindern sehr gut geeignet.