ROBINSON KYLLINI BEACH

Okay, der Club ist bereits 28 Jahre alt und die Zimmer könnten größer sein (sind allerdings vor nicht allzu langer Zeit renoviert worden. Wir hatten ein Zimmer im Haupthaus mit Meerblick - allerdings über einige Bäume hinweg - die Zimmer in der Dependance sind etwas abgelegener und haben direkten Meerblick ohne Einschränkungen. Die Anlage ist wirklich groß, sehr gepflegt, mit vielen Sonnenschirmen im Garten und natürlich Schattenplätzen am Strand. Da war es Anfang Mai aufgrund des Windes allerdings etwas zu kühl. Die Sauna (am einzigen Schlechtwettertag) fanden wir etwas klein, die Dampfsauna war ok Wie gesagt: die Ruinen von Olympia sind unbedingt einen Ausflug wert, Korinth ist etwas weiter weg, soll aber auch sehr lohnend sein. Der West-Peloponnes ist übrigens eine landschaftlich sehr schöne Gegend mit vielen Wildblumen, Zypressen und (zumindest im Mai) sehr grün. Handy-Erreichbarkeit: sehr gut Familien mit Kids: Kinder im ROBY-Club abgeben!!

Das alte ROBINSON-Problem: die Zimmer sind etwas klein, man soll schließlich seine Zeit im Club verbringen und nicht auf dem Zimmer :-) die Zimmer und Badezimmer sind tatsächlich etwas abgewohnt. Minibar wird auf Wunsch gefüllt, Preise die gleichen wie an der Poolbar (also etwas hoch...)

Das Buffett hat uns supergut gefallen, obwohl wir sehr kritisch sind: immer frisch gemixte Säfte, Salate und für Fitness-Freaks die Wellfit-Station. Trotzdem der erste Urlaub, in dem ich nicht zugenommen habe ;-) Es gab jeden Abend zwei Sorten Fisch, mittags mixt der Clubchef selbst die Salate - halt Vollpension mit Tischwein incl - deshalb sitzt man auch meist etwas länger beim Abendessen... Die schon erwähnten Achtertische erleichtern übrigens sehr die Kontaktaufnahme, wenn man im Urlaub Leute kennenlernen will; es herrscht kein Zwang - man muss diese Art Urlaub einfach mögen, wir fanden es klasse!

Egal was man von der ROBINSON-Philosophie halten mag: alle Robins und das komplette Personal war supernett und immer hilfsbereit. Und wer (wie mein Mann) mal einen Physiotherapeuten benötigt: Douglas im Health Center besuchen, der Mann ist genial!

Der Transfer beträgt 50 Minuten, in der direkten Hotelumgebung ist allerdings nichts außer ein, zwei Büdchen am Strand. Der nächste Ort, Kastro liegt ca. 4 km entfernt, dort gibt's ein paar nette Cafès mit schönem Blick, Supermarkt etc und natürlich die Burg. Man sollte möglichst ein Auto mieten und zumindest das ca. 60 km entfernte Olympia besuchen. Das hat sich wirklich gelohnt - Automiete für einen Tag bei Sixt ca 60 €

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Viel besser kann es eigentlich nicht werden: Mai ist Nebensaison, deshalb war im Club auch noch nicht viel los, aber es bietet sich die Gelegenheit, Sportarten auszuprobieren - von Spinning über Pilates zum Yoga - die üblichen Verdächtigen wie Beachvolleyball und Aerobic gibt's natürlich auch, super Fitnesscenter mit sehr gepflegten Geräten. Golf kommt vielleicht etwas zu kurz: es gibt eine Driving-Range und ein Putting-Green, aber das stört uns nicht. Wassersportstation mit komplett neuer Ausstattung, 9 nagelneuen Top-Cats, ca. 30 Boards und einer unheimlich netten Truppe. Jede Menge Liegen, Plätze etc, netter Pool - am Strand waren viellleicht etwas wenig Duschen