- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Anlage ist weitläufig auf der Insel verteilt. Das Hauptrestaurant ist zum Teil auf einer offenen Terasse, zum Teil auch unter einem Dach mit Deckenventilatoren gelegen. Wir haben je nach Temperatur mal den einen, mal den anderen Ort gewählt. Nebenan liegen die Hauptbar (mit vielen Sitzgelegenheiten), der Pool mit Poolbar (ausreichend Liegen) und das Restaurand "das Edel". Während unseres Aufenthalts gab es pro Woche einen Mottoabend, wie z.B. die "White Night" (weiße Kleidung passt ideal). Wir haben in den zwei Wochen keine Schuhe getragen - die Damen die im Resaurant hochhackige Schuhe tragen wollten, zogen diese auch erst dort an. Man kommt auf der Insel am Besten mit Badeschuhen voran. Auf den Wegen kann mal der eine oder andere Stein liegen, daher passen FlipFlops ideal. Neben den deutschen haben wir noch asiatische und französische Gäste getroffen. Während der zwei Wochen war der Club teilweise ausgebucht. Wir haben dies aber zu keinem Zeitpunkt bemerkt, nicht einmal beim Essen. - sehr angenehm. Tag und Nacht sind viele hilfreiche Hände unterwegs, die sich um die Pflanzen, den Strand und die Gästewünsche kümmern und man wurde immer mit einem freundlichen Robinson-Lächeln gegrüßt. Ein defekt an unserer Klimaanlage im Bungalow wurde nach einem Anruf an der Rezeption innerhalb von nicht einmal 30 Minuten behoben. Unser Tipp: Das SPA. Wir haben einige Anwendungen probiert und sind von der Ausstattung, den angewendeten Produkten und vor allem von der Professionalität der Mitarbeiterinnen begeistert. Ein Paradies im Paradies. Sobald man dieses Eiland der Entspannung betritt, wähnt man sich in einer anderen Welt. Unbedingt ausprobieren!
Man unterscheidet zwischen sog. Garten-, Strand- und Wasserbungalows. Die Strandbungalows sind in zwei Kategorien aufgeteilt. Es gibt sie wie eine Art Doppelhaushälfte (ca. 71 qm) mit einer Verbindungstür (z.B. für Familien) und als quasi einzelstehendes Objekt in direkter Strandlage (ca. 77 qm). Die Innenausstattung ist bei allen Bungalows ähnlich. Das offene Bad ist toll, wir haben gern unter freiem Himmel geduscht. Der Handtuchwechsel funktioniert wir fast überall: auf dem Boden legen heißt bitte wechseln. Auf der Terasse gibt es einen großen Terakotta-Behälter mit Wasser, in dem man die Füße vor dem Reingehen vom Sand befreien kann. Tolle Idee!
Ohne Worte. Alle Speisen sind frisch, von einwandfreier Qualität und mit viel Liebe zubereitet. Wir haben selten so gut gegessen wie dort. Hut ab vor dem F&B Manager Adam und seinem Team für die gastronomischen Leistungen. Sei es Fisch, Obst, Fleisch, oder das von einem maledivischen Koch täglich zubereitete Curry. Alles ist superlecker. Das tägliche Abendessen steht immer wieder unter einem neuen Motto, wie z.B. "Surf & Turf". Wir durften uns die Küche auch ansehen. Als jemand der aus dem Nahrungsmittelhandwerk kommt kann ich sagen, dass die hygienischen Bedingungen vorbildlich sind. Sogar das Wasser für die Eiswürfel wird in der hauseigenen Wasseraufbereitungsanlage gesondert abgefüllt.
Ausgesprochen gut. Die erwähnte Reparatur der Klimaanlage sei hier nur ein Beispiel. Jede Bitte wird so schnell als möglich umgesetzt, immer mit einem Lächeln. Am Morgen und (meistens während des Abendessens) am Abend werden die Zimmer gereinigt. Für die angestellten sollte man idealerweise für den Tip US-Dollar dabei haben. Pro Tag rechnet man grob einen Dollar. Euro geht natürlich auch. Die Einheimischen Mitarbeiter sprechen meist kein Deutsch, hier helfen die deutschen Robins aber gern. Wer Englisch spricht, hat überhaupt keine Probleme. Den angebotenen Wäscheserviice haben wir nicht genutzt, dafür aber die sehr professionell ausgestattete Wäscherei anschauen können. Sie machte einen ausgesprochen guten Eindruck.
Die Insel ist richtig schön und nicht zu groß. Die Anreise dorthin ist wie beschrieben etwas länger. Nach dem Flug nach Malé geht es zum Weiterflug nach Kaadedhdhoo mit einer Dash8, einer Turboprop-Maschine (kein Wasserflugzeug!). Nach einstündigem Flug erreicht man das Aussenatoll und steigt in das überdachte Robinson-Boot um. Um das Gepäck kümmern sich zu dieser Zeit schon die freundlichen Robins. Nach ca. 30 Minuten Fahrzeit taucht sie dann mitten im Nirgendwo auf: die Robinson-Club Insel. Mit dem ersten Schritt auf den Steg und dem Begrüßungsdrink in der Hand fällt die Anreise sofort von einem ab. Man ist im Paradies.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sehr zurückhaltend - getreu dem FEEL GOOD Konzept. In der am Vorabend bereits auf dem Zimmer liegenden Clubzeitung stehen die angebotenen Kurse und Freizeitangebote des Folgetages. Z.B. Crossgolf, Beachvolleyball, Schnorcheltour oder auch Pilates, Aqua Fit, Yoga oder Hot Iron (von qualifizierten Robins geführt). Es ist für alle etwas dabei. Wer nichts tun möchte, auch gut. Niemand wird "animiert". Es gibt einen sehr gut ausgestatteten und klimatisierten Fitnessraum mit modernsten Geräten. An der Wassersportstation kann man sich kostenlos Maske und Flossen ausleihen, um selbst am Hausriff schnorcheln zu gehen. Dafür gibt es gekennzeichnete Punkte rund um die Insel, an denen man das bis an die Wasseroberfläche reichende Korallenriff überqueren kann. Sehr zu empfehlen, man sieht unheimlich viel. Die Tauchbasis auf der Insel ist preislich nicht zu teuer. Es gibt keine Vorgabe an Mindesttauchgängen, auch ein Tauchkurs kann hier gemacht werden. Sicherheit gab uns der nach einem Jahr Tauchabstinenz vorgeschriebene Check-Tauchgang. Gut!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan & Steffi |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 9 |
Hello, thanks for spending time to do the assessment here. We are happy to read that you had a great holiday with us. We hope to see you soon again. Your ROBINSON Maldives Team