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Thomas (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2011 • 2 Wochen • Strand
Sehr gute Erholung, immer wieder eine Reise wert!
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Ich schließe mich an die Bewertung von Michael (August 11) an. Er bringt sehr vieles schon auf den Punkt. Das Hotel liegt im südlichsten Atoll der Malediven (welches zugleich auch das größte der Welt ist). Nach der Ankunft wird man sofort freundlich von einem deutschsprachigem Mitarbeiter - oder zu jeweiligen Anreisegruppe passenden Mitarbeitern - mit Getränken empfangen. Die Koffer werden sogleich an die „Kofferboys“ abgegeben. Nach dem Einchecken und den Formalitäten wird man auf den Bungalow begleitet und erhält erste ausführliche Infos. Beginnt man mit der Erkundungstour der Insel wird man zunächst etwas überrascht sein von den verwinkelten Wegen im Gartenbereich. Im Prinzip führen die Wege zum Hauptrestaurant, den Sportstädten, der Rezeption und natürlich an allen Bungalows vorbei, und ja, in guten 20 Minuten ist man einmal herumgelaufen. Kommen wir nun zu meinen Tipps & Empfehlungen: Als erstes der Dresscode: Auf der gesamten Insel herrschen ganzjährig um die 30 Grad. Es ist völlig überflüssig darüber nachzudenken, ein anderes Schuhwerk als FlipFops/ Sandalen zu tragen, da es auf der Insel im Prinzip nur Sandwege gibt. Der von anderen >=5* Anlagen oftmals auch geforderte „casual wear“ am Abend ist passé. Es reichen nur sehr leichte Sachen. Viele kommen morgens zu Frühstück mit Shorts, Schlappen und T-Shirt, zum Mittag und zum Abend. Sicherlich ist das immer Geschmacksache, allerdings empfand ich das als nicht störend. Obwohl ich es persönlich doch anders mache ;-) Für getreue „Robinsoner“ ist es sicherlich gewohnt, für andere ein Anpassung. Man trifft auf deutsches/ deutsch sprechendes Personal, welches einem immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Und sich auch mal beim Essen zu einem an den Tisch setzt. Im allgemeinen trifft man auf der gesamten Anlage auf sehr viele „native german speaker“ ;-) Das Management zeigt sich ebenfalls häufig. Nach meinem Empfinden teilen sich die Gäste ich zwei Gruppen auf. Europäer (hauptsächlich Deutsche, Belgier, Italiener, Schweizer) und Asiaten (Chinesen, Koreaner, Japaner, etc). Unbedingt zu empfehlen: Eine Schnorcheltour mit Damith. Diese werden täglich angeboten. Ein muss für alle, die sich auch für die Unterwasserwelt interessieren. Man bekommt einen herrlichen Einblick in die Welt des Riffs! Der wöchentliche Rundgang „Hinter den Kulissen“. Denn dort wird die gesamte Logistik hinter all dem Schönen gezeigt. Der Aufwand der betrieben wird, um den Touris das Leben zu versüßen. Erst danach wird einem klar, welcher immense Aufwand betrieben wird, um all das zu ermöglichen! Anreise: Meine Tipps für die Anreise und die Buchung. Wer in Malé ankommt wird von der Schwüle und der Temperatur zunächst erschlagen. Daher sollte man ggf. schon etwas Luftigeres zum wechseln mitbringen. Am Flughafen wird man von einem Robinson Mitarbeiter in Empfang genommen, welcher sich sogleich um alles kümmert. Bedingt durch den weiteren Inlandsflug mit „Maledivian“, der inländischen Fluggesellschaft, kann es zu Verzögerungen nach der Landung und dem Weiterflug kommen. Wir haben 90 Min auf den Weiterflug nach Kaadedhdhoo (Atollflughafen) gewartet. Dieser Flug dauert noch einmal ca. 1h. Angekommen, wird man wieder von einem Robinson Mitarbeiter in Empfang genommen und zum Transferboot begleitet. Diese Überfahrt dauert dann noch einmal ca. 20Min. Für den Rücktransfer nach Malé sollte man mind. 4-6 Stunden Transfer einplanen. Das heißt z.B. wer um 20h von Malé fliegt wird um ca. 14h von der Insel abgeholt. Wer keine Pauschalreise bucht, und sich die Flüge individuell zusammenstellt, sollte darauf achten, ob ein Rückflug (bzw. nach Dubai, Abu Dhabi, etc) auch um 22 h möglich ist. Da von Kaadedhdhoo auch noch um 18:30 h ein Flug nach Malé geht. So kann man noch einmal locker 3Stunden „gewinnen“. Flüge der „Maledivien“ scheinen allerdings immer höchst „volatil“ zu sein ;-) Also das am Besten durch das Reisebüro checken lassen. Die Rezeption gibt den Urlaubern am Abend vor der Abreise die Informationen mit, wann der PickUp Service stattfindet. Wer bspw. ein late checkout gebucht hat und den Infozettel erhält auf dem die Zeit von 12 h zum Verlassen des Zimmers steht, sollte durchaus noch einmal nachfragen. IdR. stellt sich das dann als „Versehen“ raus (so bei uns geschehen). Meine Kritik: Liegen: Auf der Insel gibt es Liegen für Gartenbungalows. Diese sind - anders als die für Beachbungalows - nicht durch eine dazugehörige Zimmernummer markiert. Das heißt, wer einen Gartenbungalow gebucht hat, muss sich auf dem Gelände eine freie unnummerierte Liege suchen. Das kann tlw. zu viel „Lauferei“ führen. Das Management ist darüber informiert und auf Nachfrage „arbeitet man an einer Lösung“. Wasserbungalows: Wer einen solchen Bungalow zur Buchung in Betracht zieht, sollte wissen, dass diese im Prinzip völlig der Sonne ausgesetzt sind. 1. Als einziger Sonnenschutz steht der Sonnenschirm zu Verfügung. Das kann tlw. schon sehr warm werden. 2. die Wege. Wer einen solchen Bungalow bucht hat mit relativ langen Wegen zu rechnen. 3. Das Riff. Unter und um die Wasserbunglaows ist das Riff alles andere als „Aquariumoptik“. Vieles ist zerstört und tot. Es schwimmen natürlich noch allerlei Fische umher. Es ist jedoch nicht so, dass man denken kann, dass man von der Bungalowtreppe direkt mal eben bei „Nemo“ in die farbenprächtige Unterwasserwelt abtauchen kann. Meine Empfehlung ist klar: einen Beachbungalow wählen, und von dort über die Bojen (vgl. Oben) in das Riff zu schwimmen. Allgemeines: Wlan: Ist über reichlich Zugänge immer gewährleistet. Langsam, aber für Mails mehr als ausreichend. Benötigt wird der Buchungsname/ Nachname, die Zimmernummer und das Abreisedatum. Nach Legitimation erhält mal einen 24h Zugang. Telefon/ Handy: Man hat überall besten Empfang (GSM). Die Preise variieren. Am Besten beim Provider vor Abreise erfragen. Sonst gibt es vor Ort beim Einbuchen natürlich auch die obligatorische InfoSMS. TV: Neben den obligatorischen Musik- und Sportsendern ist dort auch Deutsche-Welle TV zu sehen. Das reicht aus, um über die tagesaktuellen Geschehnisse informiert zu werden. Wetter: Wer auf die Malediven fliegt sollte wissen, dass - speziell auch der Robinson Club - sehr nahe am Äquator liegt. Das heißt um ca. 6h morgens geht die Sonne auf und ist sehr schnell „da“. Das Gleiche gilt für den Sonnenuntergang von ca. 17:30 an bis ca. 18:30 dauert dieser. Es ist immer sehr warm und schwül. 30 Grad, 27 Grad Wassertemperatur. Hohe Luftfeuchtigkeit. Daran muss sich ein Mitteleuropäer auch erst gewöhnen ;-) Ich empfehle, sich die Anschaffung eines UV-Shirts zu überlegen. Dieses hilft beim Schnorcheln enorm und schützt die Haut. Die Tauchbasis gibt übrigens auch sehr gute Informationen zu den Gezeiten. Nachfragen lohnt sich allemal. Essen: Wie schon erwähnt, ist das Essen sehr gut und vor allem auch sehr verträglich. Meine Frau ist dort immer etwas anfällig. Sie hatte dieses Mal keinerlei Probleme. Anmerkung am Rande. In der Mitte des Geländes wohnen alle Mitarbeiter auch im blickdicht geschützten sog. Stuff-Village. Der Zugang befindet sich in der Nähe der Tauchbasis. Als Letztes: hier der GoogleMaps-Geo-Tag für alle, die schon einmal von „Oben“ schauen wollen: 0.533666,73.190508 (allerdings unbebaut) 0.487716,72.99516 (der Flughafen Kaadedhdhoo)


Zimmer
  • Gut
  • Auch die Bungalows scheuen keinen Vergleich. Diese werden 2mal täglich gereinigt.  Sind modern und sauber (jedoch auch tlw. etwas dunkel). Wer mit Sonnenbrille dort durchläuft kann auch schon mal irgendwo gegenlaufen. Alle Zimmer verfügen über reichlich Steckdosen (die englischen (mit drei Steckern)) und Adaptern Die Schränke sind alle geräumig und bieten viel Platz. Der Safe ist groß genug um zumindest auch ein Netbook/ iPad etc, darin unter zu brignen. Die außenliegenden/ offenen Bäder sind geräumig und sauber (am Abend kommen aber twl. die Ameisen, diese sind aber völlig harmlos) Die Bungalows der Kategorie „Beach Villas (Twin)“ verfügen zusätzlich noch über eine Verbindungstür. So dass auch Familien mit >2 Personen in einem Gebäude untergebracht werden können. Die Bungalows teilen sich auf in: Gartenvillas, Beachvillas (Twin), Beachvillas (Duplex), Watervillas Die Beachvillas (Twin und Duplex) liegen direkt am Strand. Duplexvillas sind allein stehend und bieten mehr Platz (bei Asiaten beliebter) und befinden sich am „breiteren Strand“. Die Twinvillas liegen am etwas schmaleren Strand sind etwas kleiner und bieten nicht ganz ideale Einstiegsmöglichkeiten zum Schnorcheln (es gibt nur einen Zugang (Boje)).


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Auch hier gibt es keine Abstriche. Der Gastrobereich braucht keinen Vergleich zu scheuen. Wer hier nicht das für sich passende, findet hat ein Problem. Es gibt für die Gäste eine große Auswahl an frischesten Spezialitäten. Alles wird über showcooking zubereitet. Die Qualität ist exzellent und entspricht zu jeder Zeit hohen bis höchsten Ansprüchen. Beginnend beim Frühstück mit einer riesigen Auswahl an Broten, Brötchen, Croissants, Suppen, Fleisch, Reis, Obst, Joghurt, Müsli usw. Das zieht sich über den Mittagstisch bis hin zum Abendessen. Es ist immer alles bestens frisch und wird ständig durch die Leiter der Bereiche controlled. (Gruß an den F&B Manager ADAM)


    Service
  • Sehr gut
  • Wie schon x-Mal beschrieben, ist der Service sehr gut. Wer sich hier beklagt, muss nur 6* Service gewohnt sein. Die Mitarbeiter sind immer freundlich und für mein Verständnis jederzeit hilfsbereit. Wir hatten zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es aufgesetzt war. Wir bekamen 1x täglich Wasser.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage ist traumhaft schön und sehr weit weg von jeder (Lärm)-Belästigung durch die moderne Gesellschaft. Ein Ort zum Seele baumeln lassen. Wer hier nicht entspannt, kann es vermutlich nirgendwo. Das Hausriff ist für Schnorchler ein Traum. Man findet eine reichhaltige Fauna (viele Formen von Fischen, Rochen, Haien, Schildröten, usw). Einfach sehr schön und leicht zu erreichen. Damit das so bleibt, sollte das Riff nur durch die dafür vorgesehenen Schneisen (markiert durch gelbe Bojen) beschwommen werden. Leider gibt es immer wieder „Gäste“, welche dies alles andere als ernst nehmen und auf das gerade Wohl über die Korallen schwimmen. Und es somit einfach nur durch Ignoranz oder pure Dummheit durch Flossen zerstören. Das gilt bei Ebbe (ja, das gibt es dort auch), und Flut. Der Tidenunterschied ist schon klar zu sehen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Für einen Club ist das Angebot überschaubar, aber dennoch meiner Meinung nach völlig ausreichend. Es werden für Wassersportler über die Tauchbasis Tauchgänge, Schnupperkurse etc, angeboten, Windsurfen, Segeln, Kajak usw. Ebenso Formern der Gymnastik. Aquagymnastik, Pilates, Rückenfit, Bodystyling, Qigong, Yoga, PRM. Sowie im eigenen GYM Aktivitäten. Des Weiteren gibt es ein Volleyballfeld. Die Mitarbeiter sind immer sehr bemüht die kleinen Aktivitäten zu fördern. So gibt es idR täglich eine Runde Cross-Golf (sehr lustig und zu empfehlen), es wird auch Sjoelbakken angeboten (auch zu empfehlen). Der Pool ist vermutlich, das am wenigsten genutzte Angebot auf der Insel. Ich habe dort nur sehr wenige Urlauber wahrgenommen. Er ist groß und sehr geräumig und misst an der tiefsten Stelle 2,5 Meter. Er ist sauber und natürlich mit Süßwasser gefüllt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thomas
    Alter:36-40
    Bewertungen:3
    Kommentar des Hoteliers

    Hello, thanks for spending time to do the assessment here. We are happy to read that you had a great holiday with us. We hope to see you soon again. Your ROBINSON Maldives Team

    Offizielle Hotel Homepage