ROBINSON MALDIVES

Wir möchten die Beurteilung eigentlich damit beginnen, dass wir uns beim ganzen Robinson Team bedanken möchten. Wir hatten wirklich wunderschöne und unvergessliche zwei Wochen, in denen uns wirklich jeder Wunsch erfüllt worden ist. Daher wirklich herzlichen Dank an unseren Gastgeber und Club-Chef Günter. Er war wirklich immer präsent und hat sich erkundigt, ob man irgendetwas braucht und hat uns wirklich unvergessliche Momente beschert!!! BÄM!!! Danke auch an das Team im Hintergrund, dass dazu beiträgt, dass alles reibungslos läuft, insbesondere Danke auch an Olessya und Kiki! Wir hatten wirklich eine fantastische Zeit mit euch auf eurer wunderschönen Insel. Normalerweise gehen wir nirgendwo zweimal hin, aber beim Robinson Club Maldives machen wir eine Ausnahme: Wir kommen definitiv wieder! Macht weiter so!

Wir hatten einen Strandbungalow in der Kategorie Meerblick (13er-Nummern). Es gibt noch die Kategorie-Meerseite (12er-Nummern), hier hat man etwas weniger Strand vor der Tür und es ist etwas zugewachsener, aber jeder wie er mag. Wir finden, der Aufpreis lohnt sich auf jeden Fall. Es gibt sicherlich Fans von den Wasservillen. Hier gibt es zwei Kategorien, einmal mit Pool auf der Terrasse und einmal ohne. Wir hatten das Glück beide zu sehen und würden uns für die Villen mit Pool entscheiden. Für uns jedoch war die Villa am Strand die beste Wahl, da wir gerade den Blick auf den Strand und die Palmen in Verbindung mit dem traumhaft blauen Wasser bevorzugen, aber das muss jeder selbst wissen, da sind die Geschmäcker verschieden. Es gibt noch die Budget-/Garten-Bungalows, hier können wir nichts genaueres sagen, da wir nicht drin waren, aber Robinson hat das ganz gut gelöst, dass es neben den reservierten Liegen vor den Standbungalows auch Public-Liegen am Stand und am Pool gibt, wo sich jeder einfach hinlegen kann. Wir haben in einigen Beurteilungen gelesen, dass die Einrichtung in die Jahre gekommen ist. Das mag vereinzelt so sein, aber wir waren zu 100% zufrieden. Man muss immer überlegen, man ist nicht in Deutschland, sondern auf einer Insel irgendwo im indischen Ozean und das Bad liegt außen, da liegen nun mal Blätter etc. … für uns ist das jammern auf ganz hohem Niveau! Alles super!

Für die Gastronomie gilt Ähnliches wie für den Service. Frühstück, Mittagessen und Abendessen sind einfach großartig! Auch hier waren wir immer wieder erstaunt über die große Auswahl und die hohe Qualität des Essens. Wer hier nichts findet, dem ist nicht zu helfen. Es gibt jeden Tag wechselnde Buffets. Man hat immer die Auswahl zwischen lokaler, quasi asiatischer Kost und auch klassischen Gerichten, die man in einem Robinson Club erwartet. Wir haben selten so gut „deutsch“ gegessen! Das besondere ist, dass alles auf der Insel selbst hergestellt wird, vom Trinkwasser bis zum Eis. Es ist wirklich für jeden Gaumen etwas dabei. Mit einem Buffet hat es allerdings nur bedingt etwas zu tun. Man sucht sich sein Essen aus und bekommt den perfekt angerichteten Teller gereicht! Neben den klassischen Buffet-Abenden lässt sich das Team auch regelmäßig Specials einfallen. Wir kamen auch in den Genuss eines Street-Food-Festivals (Taste Jam) und zweier Gala-Abende im Hauptrestaurant. Großes Kompliment an das ganze Küchen-Team!

Der Service ist wirklich besonders hervorzuheben. Sei es beim Empfang, beim Check-In, im Restaurant, an der Hauptbar, am Pool oder an der Sundowner-Bar. Alle Mitarbeiter sind extrem zuvorkommend und schnell. Nach kurzer Zeit kannten die Leute bereits unsere Vorlieben und haben uns immer freundlich empfangen und sofort versorgt. Wir wollen gar keine Namen im Service nennen, da man flächendeckend sagen muss, dass es super und außergewöhnlich war! Es war nicht unser erster Malediven-Aufenthalt, aber der Service sucht seinesgleichen!

Wie bereits viele vor uns geschrieben haben, liegt das Hotel schon relativ weit weg von der Hauptinsel Male. Da wir aber vorher wussten, wie es sein wird, hat uns das nicht weiter gestört. Man wird bei Ankunft auf der wunderschönen Insel definitiv für den langen Weg entschädigt. Ehrlich gesagt ist ab Male auch ein bisschen der Weg das Ziel. Sobald man auf der Hauptinsel angekommen ist, wird man von einem Robinson-Mitarbeiter empfangen und in die Lounge im Inlands-Terminal gebracht. Dort gibt es kostenlos Essen und Getränke, saubere Toiletten und WLAN. Je nachdem wann man ankommt, hat man hier unterschiedliche Wartezeiten bis es mit dem Inlandsflieger etwa eine Stunde weiter geht bis zur nächsten Insel. Wir mussten etwa zwei Stunden warten, aber die Zeit geht echt schnell rum. Der Weiterflug in einer kleineren Maschine ist sehr angenehm (Frischetücher, Getränke etc.) und bereits hier lohnt sich ein Blick aus dem Fenster auf die Atolle mit den herrlich blauen Lagunen. Direkt nach der Landung wird man auch hier wieder von einem Robinson-Mitarbeiter abgeholt und mit dem Golfcart zur Boots-Anlagestelle gebracht. Man muss sich um nichts kümmern, das Gepäck wird gebracht und man steigt direkt ins Speedboot und fährt etwa 30 min bis zur Robison-Insel. Auf der Insel angekommen wird man vom Robinson-Team um Clubchef Günter empfangen. Man bekommt auch hier wieder Getränke und Snacks während man eingecheckt wird. Alles echt unkompliziert und schnell… Die Insel hat eine angenehme Größe. Alles ist zu Fuß problemlos zu erreichen. Restaurant, Rezeption, Sport-Anlagen etc. sind in der Mitte der Insel angesiedelt. Auf der Lagunenseite sind die Wasserbungalows, auf der anderen Seite sind die Strandbungalows. Es handelt sich um eine Barfuß-Insel. Manche Leute trugen zwar Schuhe, aber wir hatten zwei Wochen lang keine Schuhe an, da überall entweder Sand oder Holz-Planken verlegt sind. Der Dresscode ist entspannt. Man sollte jetzt nicht unbedingt in Badehose und Muscle-Shirt auftauchen, aber kurze Hose mit Shirt/ Polo sind bei den Herren vollkommen ausreichend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Thema Sport können wir ehrlich gesagt nicht viel sagen, das lag aber nur daran, dass wir das Angebot nicht in Anspruch genommen haben. Das Fitnessstudio ist wirklich sehr gut mit modernen Geräten ausgestattet und gut temperiert. Zusätzlich werden verschiedene Fitness-Kurse im Well-Fit angeboten, Volleyball, Badminton, Beach-Soccer, es gibt Cross-Golf und Boccia über die Insel und natürlich darf die Wassergymnastik nicht fehlen. Auch hier gibt es ein großes Angebot, wo eigentlich jeder etwas finden sollte. Die Unterhaltung ist wieder ein Highlight gewesen. Es ist eigentlich jeden Abend entweder an der Sundowner-Bar oder der Hauptbar etwas geboten. Mal etwas ruhiger mit Live-Musik, dann aber auch Partys mit Live-Bands, Casino-Abend, Mini-Spiele á la „Schlag den Star“ und natürlich die Gala-Abende (Black, Red, White). Es wird ganz bestimmt nicht langweilig. Man kann sich aber auch jederzeit zurückziehen und die Ruhe der Insel genießen. Wir haben es nie als störend empfunden, je nachdem in welcher Stimmung wir waren. Rund um die Insel ist ein schönes Hausriff, an dem man wunderbar schnorcheln kann. Auch hier sieht man natürlich etwas das Korallen-Sterben, aber wir waren sehr positiv überrascht im Vergleich zu anderen Riffen. Wir haben ganz viele unterschiedliche Fische, Rochen, Riff-Haie und Schildkröten gesehen. Überhaupt gab es wirklich sehr viele Fische zu sehen.