ROBINSON MALDIVES

Der Robinsonclub liegt auf seiner eigenen Insel, die auf den ersten Blick wirklich traumhaft ist. Bei genauerem Hinsehen zeigte sich, dass offenbar aufgrund der letzten Stürme der Zahn der Zeit und natürlich das Meer an der Insel nagt. So waren verschiedene Teile der Insel und die dortigen Bungalows nicht nutzbar. Die Pflege stoppte daher auch bei diesem Inselteil.

Wir verfügten über einen Bungalow mit sogenanntem eingeschränktem oder seitlichen Meerblick, hatten aber damit das Glück, im Gegensatz zu manch anderen Kritikern, in absoluter Ruhe zu wohnen. Der Bungalow war sehr geräumig und verfügte über ein wirklich schönes Badezimmer mit Außendusche. Hier blieb kein Wunsch offen.

Das Essen war und ist immer die Stärke eines Robinsonclubs. Auch in diesem Club wurde dies wieder unter Beweis gestellt, insbesondere für die Fischfreunde. Der Tischwein ist steigerungfähig. Und auch über das „AI made by Robinson „ kann man diskutieren. Ein Fläschchen Bier für 6 $ aus der Minibar ist sicher nicht gerechtfertigt. Man muss aber auch im Bungalow nicht verdursten: jeden Tag gibt es 2 Liter Wasser, die gebracht werden! Leider hatten wir auch Pech mit einem eigentlich traumhaften Candlelight-Dinner am Strand. Zwar war die Location und der Service top, doch der Hummer zäh und kalt. Wenn dafür dann auch wieder zig $$ aufgerufen werden ....

Der Service war überall wirklich perfekt, stets aufmerksam und unaufdringlich. Unglaublich freundlich war unser Housekeeper, der 2 x täglich nach dem rechtem schaute. Sowohl am Hochzeitstag als auch am Geburtstag war das Bett jeweils überaus aufwendig geschmückt.

Der Club liegt grundsätzlich auf einer traumhaften Insel. Leider ist nach dem Interkontinentalflug noch ein Weiterflug mit einer Trubopropp ebenso notwendig, wie anschließend noch ein Transfer mit dem Speedboot. Einmal angekommen, wird man aber schnell für die Reisestrapazen entschädigt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Toll ausgestatteter Wellfit-Bereich, mit bester Betreuung! Danke Catharina, besser gehts nicht! Sonst ist wirklich hervor zu heben das Hausriff, das bereits nach wenigen Schritten ins Meer erreichbar ist und quasi alles , was man beim Schnorcheln sehen möchte, bietet. Für Taucher ist die Insel eher weniger interessant, da man beim Schnorcheln schon alles sieht. Die Tauchgänge sind überdies recht teuer und waren allesamt eher unaufgeregt.