ROBINSON NOBILIS

Gestehe, auch ich gehöre seit meinem ersten Besuch im Robinson Club Nobilis nun zu den bekennenden Wiederholungstätern, deren Anzahl in Prozent sich meines Erachtens mit realistischen 99 beziffern lässt. Man muss nichts schönreden, es ist einfach eine traumhafte Anlage mit einem super freundlichem Team, bestens ausgestatteten Zimmern und einem Essensangebot, das wirklich für jeden Geschmack etwas bietet. Doch das ist offenbar für das Management kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern scheint eher Anreiz zu sein, sich ständig etwas Neues einfallen zu lassen, immer gemäß dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“. Von Stillstand kann jedoch nie die Rede sein, denn Tuna, Burak und das Team haben es geschafft, im Anschluss an die Kindershow dem Schachbrett Leben einzuheizen, indem sie die White Party auf diesen Abend legten. Grandiose Idee. Schön ist auch mitanzusehen, dass Gitti von mal zu mal noch präsenter ist. Sei es beim Tarot-Karten legen ;), beim Sundowner oder selbst bei An- und Abreise ist sie, wenn möglich, immer dabei und es scheint, als habe sie wirklich für jeden Gast zum Abschied noch ein persönliches Wort oder eine liebenswürdige Geste parat. Auch Nico mit seiner grandiosen Stimme, hat uns die Stunden an der Beachbar unvergesslich gemacht. Wenn wir schon beim Team sind, Mustafa, Tady und seine Crew von der Wassersportbasis bieten einen perfekten Service an der Station und sind „bei Wind und Wetter“ gleichbleibend freundlich. Als es bei einem Bootsausflug nach Pamfilya ein gesundheitliches Problem gab, das eine Rückfahrt mit dem Boot unmöglich machte, kamen Mustafa und Tady mit dem Auto und holten die beiden Gäste ab. Dafür, an dieser Stelle, nochmals ein ganz besonderes Dankeschön. Auch Tomas und Gurkan an der Tennisbasis sind solche Seelen des Nobilis. Professionell, hilfsbereit und auf jene unaufdringliche Art freundlich, verstehen Sie es, mir den Spaß am Tennis auch bei gefühlten 50° C zu vermitteln. Apropos Hitze, neu und entsprechend positiv fällt der erweiterte Service an der Tennisbasis auf, es liegen Handtücher aus und es gibt Wasser in Flaschen. Auch hier einmal mehr ein Zeichen, dass das Management das Feedback der Gäste ernst nimmt und, sofern machbar, direkt umsetzt. Dies fällt natürlich auch in den Restaurants auf. Im Hauptrestaurant wird still und leise, aber nicht minder schnell, der Tischwein nachgereicht und die leeren Teller abgeräumt. Auch im Kuyu erlebte ich einen perfekten Service. Memo und sein Team machen das großartig, auch wenn ich das Unikum „Helmut“ dort ein wenig vermisse. In jeglicher Hinsicht beeindruckend ist auch das Spezialitätenrestaurant Edel, in welchem bei traumhafter Kulisse und elegantem Ambiente der erstklassige Service nur noch vom kulinarischen Meisterwerk der Küche übertroffen wird. Erwähnenswert ist auch, dass es Robinson in unserem Juni-Urlaub trotz einer Gästezahl von mehr als 800 geschafft hat, dass sowohl am Hauptpool als auch am Steg immer ausreichend Liegen vorhanden waren. Ob dies nun an der Organisation liegt oder daran, dass die Klientel im Nobilis eben Anstand hat und nicht 5 Liegen gleichzeitig den ganzen Tag mit Handtüchern belegt, überlasse ich den Erfahrungen jedes Einzelnen. Wahrscheinlich ist es ein wenig von Beidem und auf jeden Fall höchst angenehm. Last but not least: Liebe Jungs von der Musik, ich weiß, es einem jeden recht zu machen ist eine Kunst die niemand kann. Schon gar nicht bei Musik. Gestattet mir dennoch die Bitte, auch am Schachbrett darf die Musik gerne mal etwas aktueller sein. Ihr könnt es ja, das weiß ich, denn bei der Black Party geht es ja auch. Ich glaub an euch . Also liebes Nobilis-Team, vielen Dank für einen unvergesslichen Urlaub in Eurem Paradies und bis ganz bald.

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