ROBINSON NOONU

Nagelneuer Club auf einer schönen, überschaubaren Insel. Sowohl zum entspannen als auch zum schnorcheln super geeignet.

Gebucht war ein Doppelzimmer, welches gemäß Beschreibung auch schon sehr gut ausgestattet war. Vor Ort wurden wir dann mit einem Upgrade auf einen Garden-Bungalow überrascht. Für diesen gibts eigentlich nur eine Beschreibung "Hammer"! Auf der einen Seite den weißen Strand mit Palmen und nur ein paar Meter zum türkisblauen Wasser und auf der anderen Seite einen Außenpool in privater Atmosphäre im gigantischen Außen-Bad. Mehr geht eigentlich nicht...

Frühstück wie man es sich wünscht, Mittagsbuffet und ein täglich wechselndes Motto für das Abendbuffet. Super war vor allem der Bezug zur regionalen Küche (d.h. Fisch, Curry, etc.) und das 5-Gang-Gala-Dinner.

Das Personal war durch die Bank durch freundlich und zuvorkommend. Man hatte anfangs zwar hier und da mal gemerkt dass das Team noch relativ neu ist und einige noch über weniger gastronomische Erfahrungen verfügen aber das tat dem Ganzen nichts ab. Der Club hat erst seit einigen Wochen geöffnet und bereits in den ersten Tagen hat man hier eine positive Entwicklung beobachten können. Neben dem absolut netten und stets gut gelaunten Clubchef Adam, waren auch alle weiteren Mitarbeiter des Clubs stets bei Fragen ansprechbar und sind zur Not auch mal beim Volleyball eingesprungen wenn Not am Gast war :-) (Grüße an Umut, Samy, Micha und natürlich Davut). An der Stelle muss das Housekeeping separat hervorgehoben werden, welches 2x am Tag die Zimmer auf Vordermann gebracht hat. Alles andere als selbstverständlich.

Die Anreise von Male aus zieht sich leider aktuell ein wenig, da man auf einen Inland-Flug (ca. 30 min) nach Ifuru angewiesen ist und Wasserflugzeuge zum Zeitpunkt unserer Anreise nicht verfügbar waren. Von dort aus ging es mit dem Speedboat nochmals ca. 45 min zum Club. Zur Rückreise hatten wir dann ein Wasserflugzeug, wodurch sich die Reisezeit nach Male auf ca. 45 min verminderte. Die Insel an sich ist recht überschaubar und in ca. 20-25 min kann man die Insel umrunden. Der Strand und das Wasser entspricht dem, was man sich beim Reiseziel "Malediven" vorstellt. Lediglich einen Abzug muss man am Riff machen. Dieses war leider Opfer der Riffbleiche und daher nicht wirklich farbenfroh. Die Fischwelt dagegen war recht ausgeprägt, sodass neben den klassischen Clownfischen auch Rochen und Riffhaie vorzufinden waren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab diverse unentgeltliche Freizeitangebote wie Boccia, Cross-Golf, Volleyball, Fußball etc. und die Möglichkeit kostenlos Schnorchel-Equipment an der Tauchstation zu beziehen. Aktivitäten wie Jetski etc. wurden zwar angeboten, waren allerdings sehr teuer. Auch das Abendprogramm war abwechselnd und unterhaltsam.