ROBINSON NOONU

Wir waren von 02.-17.12.17 im Club Noonu zu Gast und fanden dort das, was wir erwartet hatten: Ruhe, Entspannung, exquisite Unterkunft, fantastische AI-Verpflegung und einmalige Taucherlebnisse. Und natürlich die typische Robinsonatmosphäre, die uns immer wieder einfängt.

Auch in der preiswertesten Zimmerkategorie Economy-DZ gab es nichts zu meckern, sehr viel Platz, sehr exclusives Bad/ freistehende Wanne, Doppelwaschtisch, eine Kabinen- und eine freie Dusche etc.

Den F+B- Bereich würde ich als den bezeichnen, der schon perfekt läuft, trotz dass der Club sich noch in der Startphase befindet. So gut zubereitetes Fleisch und Fisch habe ich selten gegessen. Und der Nachtisch... Die Vielfalt der Speisenauswahl war beeindruckend. Wer sich von lebhafteren Kindern beim Essen gestört fühlt, kann einen separaten Adult-Bereich wählen. Wir haben dies nicht für nötig gehalten.

Auch in diesem Bereich gab es keine Defizite, immer ein Robin in der Nähe, immer lösungsorientiert, wenn es mal ein Problemchen gab.

Der Weg ist weit, keine Frage. Die Transfers haben problemlos geklappt. Wir hatten den Economy-Weg gewählt, also mit Inlandsflug plus Speedboot. Andere Gäste berichteten, dass der gebuchte Transfer mit dem Wasserflugzeug gecanceled wurde, ohne dass Wetterprobleme bestanden. Offensichtlich wurde die Insel zumindest im Dezember noch nicht von Wasserflugzeugen angeflogen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Natürlich galt unser Hauptinteresse dem Schnorcheln und Tauchen. Insofern waren wir vormittags nicht im Club sondern meist auf dem Boot. Wir haben die Gelegenheit genutzt und beide den OWD erworben. Noemi hat sich rührend um uns beide gekümmert, wir haben uns immer gut aufgehoben gefühlt und viel gelernt. Die angefahrenen Tauchspots haben uns sehr beeindruckt, insbesondere der Shark Point Orimas Thila, Christmas Rock, Gemendhoo, und Orivaru Thila. Vielen Dank an Phil und sein Team für die einzigartigen UW-Erlebnisse. Wenn mal Wind ist und Tauchen nicht so gut: man kann super Kiten oder sich auf dem "Sofa" um die Insel schleppen lassen. Das Hausriff hat unter El Nino (und den Bauarbeiten?) doch erheblich gelitten, wobei es reichlich Fisch zu sehen gibt. Wir haben riesige Schwärme von Füselieren und Falterfischen gesehen und auch ein Ammenhai liegt rum (30m von der Präsidentensuite). Die Abendanimation, insbesondere das Tänzerische war sehr ansprechend und hatte Stil.