ROBINSON SOMA BAY

Wir waren von Ende Juli bis Mitte August für 3 Wochen mit der gesamten Familie im Robinson-Club Soma Bay. Die Zimmer sind auf 4 große Wohnblöcke (A-D) auf je 4 Etagen verteilt. Die Anlage liegt im eingegrenzten Gebiet von Soma Bay und ist sehr groß. Sie liegt direkt am Strand mit eigenen Liegen und Schirmen, Gartenbereiche sind begrünt, es gibt einen schön großen Pool, ebenso einen Ruhepool für relaxte Leseeinheiten, ein klimatisiertes Fitnesstudio (ist überschaubar) mit moderner Gerätschaft, Shenti-Sports mit Personal-Training (Tausend Dank an Mirko, das war Spitze!!!), Tennisanlage, Golfplatz außerhalb, Wassersport und Volleyball, Tischtennis, Kicker, Boccia, Billard etc.

Die Zimmer waren relativ groß, die Bäder ebenso, mit schön großer Dusche, Shampoo, Showergel, Bodylotion inkl., alles sehr sauber, ausreichend Schrank- und Stauraum, bequeme Betten, funktionierende Klimaanlage, gutes Housekeeping!!! Von fast allen Zimmern kann man einen Blick auf das Meer erhaschen. Alle Zimmer haben einen Balkon. Die Suiten liegen auf der 4. Etage, die Familienzimmer mit 2 DZ und Vorraum überwiegend im EG. Es gibt in jedem Block einen Aufzug und mehrere Treppenhäuser. Trotz der vielen Zimmer war es angenehm ruhig. Auch zum Zeitpunkt als der Club im August mit ca. 780 Gästen ziemlich ausgebucht war.

Die Buffets sind wirklich toll, es gibt für jeden Geschmack etwas, selbst die KInder finden etwas, ansonsten sehr schmackhafte Speisen, sehr frisch und abwechslungsreich, qualitativ hochwertig. Wer da nichts findet, ist selber schuld. Besondere Dinner-Events, die sehr gefallen haben: RobCarpet, der neue Galaabend, Taste-Jam: Streetfood-Festival mit Ständen entlang der Strandpromenade mit Burgern, Garnelen, Döner, Lamm etc., Cocktail-Aperitiv: freie Cocktails für alle vor dem Abendessen, Sushi-Abend: wirklich gut und der Kaiserschmarren ist zu loben. Spezialitätenrestaurant und Restaurant Arabisque: beide entgeldlich, aber wirklich zu empfehlen: Preis-Leistungsverhältnis ist gut und die Qualität und das Ambiente vor allem im Arabisque ist sehr authentisch. Toll ist auch, dass die Wellfood-Rezepte alle online zur freien Verfügung stehen und damit auch zu Hause nachkochbar sind.

Wünsche und Anfragen wurden zeitnah erfüllt bzw. berücksichtigt, auch bezüglich der Zimmeranordnung (Rezeption!!!) etc. und Late-check-out und bearbeitet. Alle waren stets sehr nett und hilfsbereit.

Für Wassersportler, Strand-Meer-Liebhaber und Gegner von einem Hotel neben dem anderen in unmittelbarer Nähe ist es eine schöne Umgebung und mit dem eigenen Hausriff und flach abfallendem Strand eine tolle Lage. Natürlich gibt es benachbarte Hotels , aber noch ist es überschaubar. Wer shoppen möchte oder Sightseeing/Ausflüge machen, der muss schon einiges an Fahrtzeit auf sich nehmen. Aber alles ist machbar.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Im Bereich Robs : Alex und Martin mit Unterstützung von Jonas aus Sportstainment: toller Job, die Jugend hatte viel Spaß und fühlte sich total wohl!! Vielen Dank an euch!!! Besonders zu nennen ist der Frühstücksausflug zur blauen Insel und die spontanen Unternehmungen wie die Flachwitz-Challenge mit Alex und Wasserball mit Martin. Im Bereich Sportstainment: Volleyball/Boccia/Wickingerschach: Emely, Patrick, Simon und Justin: super im Organisieren, auch wenn mal 36 Volleyballanwärter auf die 2 Felder zu verteilen waren, immer hilfsbereit, immer ein Lächeln und ein Spaß: ihr seid uns ans Herz gewachsen: tausend Dank!!! Personal-Training: mit Mirko: war hart (bedingt durch Trainingszustand der Kandidatin...) und äußerst effektiv, wirklich professionell und stets auf die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche eingehend, Anleitungen sind auf Video, damit zu Hause alles weiterlaufen kann. Das hat gut getan, jederzeit wieder, wir bleiben in Kontakt!! Windsurf-Kurs mit der taffen Sophie war auch prima, das Revier ist gut für Einsteiger. Shows: "The Greatest": ein Muss!! mit toller Artistik (Patrick!!) und Tanzeinlagen, und "Disco" mit Joga-Jens: überragendes Schauspieltalent auf Stöckelschuhen extrem unterhaltsam umgesetzt, "Mamma Mia" mit speziellen Kölner Tönen vom Clubchef Olli, und oft dabei: eine total nette Chiara von der Choreographie. Die spontan wegen der großen Hitze (zum Schutz der zubereiteten Speisen und Erholung der Gäste, Essen im klimatisierten Restaurant statt am Pool)) arrangierte Poolparty nach dem Dinner mit DJ am Pool und Aktion: "Gäste und Animateure/Angestellte tragen Clubchef Olli trocken durch den Pool zur anderen Seite" mit dem Abschluss: alle dürfen in den Pool, mit einer Wagenladung aufblasbarer Pooltiere war für alle ein Riesenspaß!!!! Wiederholung gewünscht!! JeKaMi XXL: super die Idee mit den Gewinngutscheinen für die Bar!! Wir hatten auch mal Glück!! Es gibt nicht viel zu meckern, aber doch zum Schluss noch ein paar Anregungen: 1. Kiten ist extern, leider nicht unter Robinson. Erfahrung: ca. 20 minütige Busfahrt, um festzustellen, dass dort kein Wind ist. Das kann ja passieren, hatten wir beim Surfen und Katamaranfahren ja auch, aber die Kite-Station hatte auch kein großes Interesse, die möglichen Kunden zu halten oder irgendeinen Service anzubieten. Z.B.: "wir schauen die Tage wie es windtechnisch wird und melden uns bei euch, dann können wir starten", das kam leider nicht. Wäre ja mal eine geschäftstüchtige Maßnahme. Das Material -so wurde uns auch von Bekannten gesagt- ist fragwürdig, sollte man sich vorher gut anschauen, einem Kollegen meines Mannes ist das Trapez gerissen, andere Gäste vor Ort bestätigten das Materialthema. Dann war der besagt Kurs auch unverhältnismäßig teuer, da möchte man dann ja auch Qualität und keinen Stress mit Busfahrern, die selbst ohne dass weitere Kunden dazukommen (können, liegt ja weitab) auf ihren Fahrplan pochen und erst in einer 3/4 Stunde wieder zurückfahren... , hatten wir schon Bibo erzählt. Lieber Robinson Soma Bay: überlegt dochmal, ob ihr das nicht wieder in eure Hände nehmen wollt. Sonst vielleicht im Katalog ein wenig mehr dazu schreiben, dass man sich nicht so viel Hoffnung darauf macht, unsere Jugend war mega enttäuscht. 2. Das "Dinearound" Abendessen am Pool bei großer Hitze war doch etwas beschwerlich und ließ uns zerfließen, vielleicht in den Hitze-Hochzeiten dann doch das Essen ins Restaurant verlegen so wie bei der Pool-Party. 3. Der große Raum an der Hauptbar ist nicht klimatisiert. Es gibt im Barbereich nur wenige Ventilatoren, das reicht bei der feuchtwarmen Hitze nicht aus, um dort entspannt sitzen zu können. Auch hier vielleicht bei großer Hitze noch ein paar Möglichkeiten, den Raum etwas runterzukühlen. Wir hatten dort versucht, an einem Tisch mit mehr Licht etwas zu trinken und zu spielen (draußen gibt es leider keine Tische mit ausreichen Licht für Spiele), haben dies aber schnell abgebrochen und sind raus, waren alle zerflossen, konnte man kaum aushalten. Vielleicht kann man die Klimaanlage im benachbarten Nightclub anzapfen.... 4. Die Jugend meinte, dass die Öffnungszeit des Nightclub mit 0:00 Uhr doch ein bisschen spät sei.... .