- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Hotelanlage ist sehr groß, aber ansprechend gebaut. Es gibt mehrere Gebäude. Man hat die Gebäude durch den Aufbau einer weiteren Etage aufgestockt. Die Anlage ist durch kleinen Oasen immer wieder unterteilt. So ist z. B. in der Mitte der Anlage eine Oase für Klassikliebhaber. Ab 18: 00 Uhr ertönt klassische Musik und man kann unter der Sonne Ägyptens ein Glas Wein in herrlicher Atmosphäre erleben. Die Sauberkeit ist topp. Man versucht, selbst in einem so trockenen Land wie Ägypten, die Anlage einigermaßen grün zu halten, damit nicht ganz die Wüstensteppe Einzug hält. Die Verpflegung ist Vollpension. Frühstück ab 7. 30 Uhr und ein Langschläferfrühstück ab 10 Uhr gibt es nochmals. Mittagessen ab 12: 30 Uhr, das in der Poolbar eingenommen wird. Kaffee und Kuchen ab 15: 30 Uhr und ab 16: 00 Uhr gibt es Snacks. Abendessen ab 19. 30 Uhr. Die Nationalität ist bunt gemischt gewesen, ich glaube aber hauptsächlich Deutsche. Der Altersdurchschnitt liegt bei ca. 30 Jahren. Für Kinderunterhaltung ist auch gesorgt, obwohl die Anlage nun nicht gerade für Kinder prädestiniert ist. Die Handyerreichbarkeit war super. Das Wetter war zu unserer Reisezeit sehr, sehr windig. Wir waren Ende März dort. Die Lufttemperatur betrug ca. 20 °C, durch den Wind gefühlte 12 °C. Was ich absolut empfehlen kann, ist zu schnorcheln. Der Club hat ein Hausriff, in dem eine große Wasserschildkröte leben soll. Leider haben wir sie nicht gefunden. Aber das Hausriff, das man anhang einer Unterwasserleine finden kann, ist traumhaft schön. Unterwegs sind kleine Riffe, auch absolut sehenswert. Man kann sich die Ausrüstung (Anzug, Schnorchel, Taucherbrille, Flossen) gegen einen kleinen Unkostenbeitrag leihen.
Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet. In Holz, das jedoch gekälkt wurde, damit die Zimmer heller erscheinen. Das Zimmer hat einen eingebauten Schrank, zwei Nachtschränkchen, einen Fernseher, eine Minibar. Ein Sofa und einen kleinen Sekretär mit einem Stuhl. Einen kleinen Tisch und ein Sideboard. Es gibt genau Staumöglichkeiten, auch im Badezimmer. Das Badezimmer hat eine große Dusche, einen Kosmetikspiegel und einen Föhn. Alles ist gefliest, was sehr hygienisch ist, natürlich dadurch ein bißchen hellhöriger. Die typischen Hotelaccessoires, wie Seife, Duschhaube, Bodylotion, etc. stehen in ausreichender Menge zur Verfügung auch Kosmetiktücher.
6 Sonnen, weil das Essen keine Wünsche offen läßt - wie auch von meinen Vorredner hier bewertet. Topp. Zum Frühstück frisches Brot, Brötchen, Müsli, frische Säfte, und, und, und. Mittagessen an der Poolbar. Wieder im Rondell frisch zubereitetes Essen. Suppen, Gemüse, Salat, Nachspeisen, Obst, und, und, und. Abends war immer mein Highlight-Essen. Von Fisch bis Fleisch. So viel Auswahl. Einen Abend gab es frisches Sushi - herrlich. Das alles hier aufzuzählen, würde den Raum sprengen. Sauberkeit und Hygiene war topp - im Restaurant, am Tisch. Die Kellner sehr aufmerksam. Der ein oder andere vielleicht ein bißchen muffelig - die meisten Kellner aber sehr nett und immer für einen Spaß zu haben. Der Küchenstil war sagen wir national. Weniger landestypisch. Ich weiß auch nicht, ob jeder gerne Kouskous oder ähnliches mag. Die Hausweine (rot, weiss und rosé) absolut empfehlenswert. Eine Wasserflasche steht auch immer am Tisch. Cola, Fanta, Sprite etc. sind in Trinkautomaten im Restaurant vorhanden.
Der Service war gut. Es gibt nur 4 Sonnen, weil mir folgendes passierte. Ich joggte am 2. Tag morgens um 6: 30 Uhr am Strand entlang. Als ich auf eine Landzunge (die fast direkt vor dem Hotel Sheraton ist) kam, wurde ich von drei Wildhunden angefallen. Ich lief vor Angst ins Meer, weil die Hunde zähnefletschend und mit hoch gestellten Nackenhaaren vor mir standen. Gut, dass ich mein Handy dabei hatte, so konnte ich meinen Freund anrufen und ihn bitten, jemanden von der Rezeption Bescheid zu sagen, damit man mir Hilfe brachte. Mein Freund rief auch sofort dort an und man sagte, das gleich jemand kommen würde. Wenn ich darauf gewartet hätte, würde ich heute noch warten - es kam nämlich NIEMAND. Mein Lebensgefährte kam und hat mich dann, nachdem wir uns mit Steinen bewaffnet hatten, geholfen und so haben wir dann die Tiere weggejagt. Einem weiteren Gast im Club ist das gleiche passiert. Wir haben dann mehrere Angestellten diesen Vorgang erzählt (auch an der Rezeption mehreren Personen) und ich merkte, dass ihnen das bekannt war. Sie sagten, sie wollten sich darum kümmern. Es hat sich aber nichts geändert, ich glaube auch nicht wirklich, dass man sich darum gekümmert hat. Die Hunde lagen die ganze Woche auf dieser Landzunge und haben die Gäste beobachtet. Gar nicht auszudenken, wie die Tiere reagieren, wenn ein Kleinkind auf sie zugelaufen kommt... Ansonsten war der Service o. k. Die Zimmerreinigung war sehr gut. Der Check-In verlief schnell. Nur wenn man zwischendurch mal eine Frage hatte, konnte es sein, dass man 10 - 15 min. an der Rezeption stand, bevor man "bedient" wurde. Ich hatte manchmal das Gefühl, sie waren überfordert. Immer sehr nett, aber manchmal einfach überfordert. Überhaupt die Einheimischen, die dort als Service-Personal waren. Am 3. Tag brauchte ich einen Arzt. Man hatte uns zwar gesagt, dass wir das Leitungswasser zum Zähneputzen nehmen könnten, doch haben wir lieber Mineralwasser vertraut. Am Abend vor meiner Magen- und Darmgrippe hatte ich einen Cocktail mit Crashed-Ice und ich nehme an, dass war mein Verderben. Der Arzt musste kommen und ich bekam eine Injection und vier verschiedene Tabletten. Weil meine Magen- und Darmgrippe in Deutschland immer noch anhielt, bin ich mit diesen Tabletten zu meinem Arzt gegangen und der hat festgestellt, dass ich Antibiotika bekommen habe. Gleich die sogenannten harten Drogen, damit die Gäste wieder schnell auf die Beine kommen. Ich konnte ab dem Tag keine andere Nahrung außer trocken Brot und Reis zu mir nehmen. Alles andere sorgte nur dafür, dass es wieder von vorne begann. Von unserer Gruppe hatten insgesamt 6 auch diese Krankheit bekommen. Der Arzt spricht sehr gutes Englisch, so dass man sich austauschen kann.
tja, die Lage... Wüste - und drum herum ist: linkerhand das Hotel Sheraton - ca. 5 - 7 Gehminuten entfernt und rechterhand das neu erbaute Hilton oder Kempinski. Ca. 3 - 4 Gehminuten entfernt. Dann gibt es noch linkerhand (hinter dem Sheraton Hotel) den Golfclub - das wars. Mehr nicht. Ansonsten nur Sand. Abends bummeln gehen ist nicht - außer, man man Wüstenspaziergänge. Die nächste Ortschaft ist wohl ca. 5 - 7 km entfernt. Da man uns aber davon abgeraten hatte, haben wir den Ausflug erst gar nicht gemacht, sondern uns mit dem 1-wöchigen Aufenthalt in dieser Anlage abgefunden. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauert ca. 1 Autostunde. Kostenpunkt: ca. € 30, 00.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport wird groß geschrieben. Ob Boccia, Volleyball, natürlich schnorcheln, tauchen, abendliche Show-Veranstaltung, hier kommt bestimmt keine Langweile auf. Wenn abendliche Vorstellungen sind, sollten Sie teilnehmen. Wir sind eigentlich kein Freund von solchen Veranstaltungen. Hatten uns einen Abend aber "die Legende von Boney M" angeschaut und waren begeistert. Das ganze Personal, inkl. Direktor, spielen mit und es war super und kurzweilig. Das Hotel verfügt über eine kleine Boutigue, die auch gleichzeitig Zeitungen, Sonnenmilch und Süssigkeiten verkauft. Daneben ist ein Raum für Internet. Dann ein Juwelier und ein landestypisches Geschäft mit ägyptischen Waren. Und ein Büro, wo man Tagesfahrten erfragen und anmelden kann. Die Strandqualität ist wunderbar - ist ja auch bekannt. Für die Gäste stehen kostenlos Liegen und Sonnenschirme und auch Windschutz zur Verfügung. Der Swimmingpool war noch beheizt, da es für diese Jahreszeit zu kalt und windig war. Die Clubanlage hat 3 Saunen, wobei zwei nur in Betrieb war, eine war defekt. Des weiteren stehen drei Fitnessräume zur Verfügung. 1 Raum, wo Gruppenveranstaltung wie Steparobic und ähnliches stattfindet, 1 Raum mit Cardio und Hanteln und 1 Raum für Spin-Biking. Sehr sauber und tolle Geräte dort. Es gibt einen Fussball- und einen Tennisplatz. Kinderbetereuung in Form von Kinderclub fand auch statt. Aber es waren nicht viele Kinder dort.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 31 |