ROBINSON SOMA BAY

Anlage sehr schön, etwas weitläufig, Zimmer schön und in gutem Zustand. Architektur dem Land angepasst. Gästestruktur überwiegend deutsch(-sprachig), ich habe ganz vereinzelt auch mal niederländisch gehört. Handy Erreichbarkeit sehr gut (Vodafone EGY) Tipps: mitnehmen: Badeschuhe (Im Sand auch vereinzelte Korallen mit scharfen Ecken, Verletzungsgefahr!) evtl Fliegenklatsche (lästig)

Große freundliche Zimmer mit Terrasse/Balkon, der leider keinen Schatten bot und deswegen nur eingeschränkt nutzbar war. Klimaanlage effektiv, mir aber eine Spur zu laut. Bad mit geräumiger Dusche, aber Sprachrohreffekt durch den Dunstabzug, der uns gleichfalls das Parfüm des Bewohners von Zwei Etagen über uns bis ins Zimmer transferierte. Ansonsten super Service. Minibar ausreiched bestückt (und groß genug auch eigene Getränke mit zu kühlen) Tresor vorhanden, kein besonders sicheres Modell, aber einfach zu bedienen.

Essen vielfältig und optisch einwandfrei hätte 5 Sonnen verdient, wenn nicht die Durchfallquote in der Anlage (auch nach Aussage von Animateuren) bei nahezu 100% gelegen hätte. was auf schwerste Hygienemängel schließen lässt. Die mitgebrachten Imodium-Tabletten sollten NICHT verwendet werden, (zumindest nicht wenn Fieber beteiligt ist, wie in vielen Fällen) da der Erreger dadurch noch länger im Darm verweilt. Der Arzt gibt dann ein Antibiotikum (NORFLOXAZIN-TRINIDAZOL, in dieser Kombination in Deutschland nicht im Handel), das den Durchfall schon ab der ersten Tablette stoppt.

Service freundlich und bemüht. Wäschereiservice preiswert, schnell und gut (war am selben Abend zurürck). Arzt vormittags und nachmittags je 2 Stunden Sprechzeit in der Anlage (war auch nötig!!!) sonst 24h Rufbereitschaft.

Direkt am Strand gelegen, aber einzige Nachbarschaft das Sheraton Hotel, zur anderen Seite eine Hotelbaustelle etwas weiter entfermt. Sonst keinerlei Einkaufs- oder Unterhaltungsmöglichkeiten in Fußgängerentfernung zugänglich. Reines Touristenghetto

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Tauchbasis hat gutes Material und kompetente, freundliche Mitarbeiter. Es wird sehr auf Sicherheit geachtet. Dies war bei den Katamaranen nicht immer der Fall: Die Boote waren voll aufgeriggt am Strand aufgestellt. die Mitarbeiter mit den Booten alle bei den Surfern beschäftigt. Da hat sich eines Cats selbstständig gemacht und ist führerlos über das Hausriff und die dort schwimmenden Schnorchler hinweggesegelt, haarscharf um Zentimeter an meinem Kopf vorbei. Erst viel später konnte es wieder eingefangen werden. Das "Hausriff" hat seinen Namen wohl eher aus Marketinggründen (man hat es in ca. 10 Minuten voll umschnorchelt), denn was ein richtiges Hausriff ist, kann man nebenan beim Sheraton sehen. Schnorchlern sei der Fußweg von einer Viertelstunde dorthin wärmstens empfohlen! Es lohnt sich!!