- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Sehr weitläufige Clubanlage mit vier Wohnkomplexen zu jeweils vier Stockwerken. Begrünung im Gange, daher streckenweise noch etwas karg. Sauberkeit hervorragend. Robinson-typisch war das Publikum zu 95% deutschsprachig. Es gibt Vollpension Plus, also volle Verpflegung sowie Tischgetränke inkludiert. Bei gutem Wind geht die Clubfotografin ins Wasser und macht großartige Windsurfbilder :) unbedingt kaufen... Wem das Geld für die teuren Getränke reut, der sollte sich am Flughafen mit Wasser und seinem Lieblingsgetränk eindecken, aber letztendlich sind die Preise im Club auch zu verschmerzen :)
Es gibt große Unterschiede zwischen den Standardzimmern und den Suiten. Zum Glück hatten wir letztere gebucht :) Super schön gestaltet, großzügig geschnitten, ein tolles Bad und bequemes Bett, zwei Flatscreens, großer Balkon. Viel Stauraum, top sauber und gemütlich.
Ich habe bei diversen Ägyptenaufenthalten das Essen in mehr als 50 Hotels genossen und dabei natürlich erhebliche Unterschiede festgestellt. Von ungenießbar über "man wird satt" und "macht Spaß" bis hin zu diesem Club. Was Küchenchef Markus Schröder hier auffährt, ist meiner Meinung nach im Großraum Hurghada noch nicht getoppt worden. Man darf ja nicht vergessen, dass es oft kein leichtes Unterfangen ist, in der Wüste an gutes Fleisch, frisches Gemüse und leckeres Obst zu kommen. Gerade an den Gala-Abenden konnten die Kreationen optisch und geschmacklich mit der Küche auf großen amerikanischen Luxuslinern mithalten. Respekt! Besonders hervorzuheben: Die diversen Müslikreationen am Morgen, sensationelle Wellfit-Küche mit Geschmack und Kraft am Mittag und hochwertige Fleisch-, Fisch und Schalentiervariationen am Abend. Zum Thema Wein kann ich nicht viel sagen, da ich nur Wasser zum Essen trinke. Doch der Tischwein fand bei den anderen Gästen wohl guten Absatz :) Nicht unüblich, auch in guten deutschen Häusern: Der Kaffee aus den Kannen ist natürlich eher ein Schlag ins Gesicht. Um Kaffeespezialitäten aus der Siebträgermaschine zu bekommen, musste man ein paar Minuten anstehen - auch machbar. Diesen guten Kaffee gab es auch an diversen Bars, wo er mit viel Liebe zubereitet wurde. Kleines Minus: Die Preise für Kaffee, Bier, Cocktails an den Bars haben natürlich nichts mit Ägypten zu tun - da sind wir mitten in München ;)
Ausnahmslos perfekt, gerade auch das englischsprachige Servicepersonal (Zimmerreinigung, Bar usw.) ist extrem bemüht. Egal ob die Robins Allah, Mohamed oder Klaus heißen - sie sind eindeutig auf Servicequalität eingeschworen. Natürlich gibt es diverse zusätzliche Serviceleistungen (Arzt, Shop, Fotograf, Kinderbetreuung, Wäscherei uvm.) - Robinson eben.
Soma Bay ist ca. 45km vom Airport HRG entfernt, wir hatten einen Mietwagen und konnten auch die Umgebung (Safaga, Makadi, Hurghada, El Gouna) erkunden. Soma Bay hat natürlich kein Hinterland, gerade die Einsamkeit und die karge Schönheit der Landschaft kann aber was. Den nächsten "Supermarkt" gibt es in Safaga, also ca. 15min mit dem Auto...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fitnss wird großgeschrieben, gut ausgestatteter Trainingsraum, dazu Cyclingraum und Kursraum und Yogaraum. Und Tennisplätze, Beachvolleybalfelder (Top!), der Golfplatz um die Ecke. Saunas, Dampfbad, ein schöner Wellness-Bereich... Für mich zentral: die Surfstation. Gut ausgestattet (Naish-Boards der letzten Jahre, Naish-Riggs teilweise mit Skinny-Masten und RD-Gabeln). Alles brauchbar, wenn auch nicht top. Vor allem: unkompliziert, freundlich, im Preis voll inkludiert (!) und reichlich vorhanden. Vormittags fährt man Segel zwischen 4,5 und 5,5qm, über Mittag geht der Wind runter (teilweise 7,7qm), nachmittags kann er noch mal hochgehen. Wir hatten 10 von 11 Tagen guten Gleitwind :)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Axel |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 96 |