ROBINSON SOMA BAY

Der Club an sich ist kompakt und nicht allzu riesig. Allerdings ist er weitläufig genug, dass man auch bei ausgebuchter Saison wunderbar entspannen kann. Alles ist sehr sauber, aber man merkt an den ein oder anderen Stellen schon, dass es einer der älteren Robinson Clubs ist. Während Frühstück, Mittag und Abendessen sind die Getränke umsonst, außerhalb muss man dafür bezahlen. Die Gäste kommen fast ausschließlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und von Familien mit Kleinkindern über Jugendliche bis hin zu Älteren (ü60) ist jedes Alter vertreten. Unbedingt empfehlenswert ist der abendliche Sun-Downer an der Strandbar, wo man abends auf Sitzsäcken bei einem Drink den Sonnenuntergang genießen kann. Auch die Sunset-Tour, die zweimal in der Woche angeboten wird und wo man am späten Nachmittag mit einem Boot aufs Meer fährt und von dort aus den Sonnenuntergang beobachtet, sollte man unbedingt mitgemacht haben. Telefonate nach Deutschland sind sehr teuer. Besser man schreibt lieber mal eine SMS. Hauptreisezeit ist der Herbst, da es dort dann nicht so heiß ist. Dann ist der Club allerdings auch voll ausgebucht.

Die Zimmer eher einfach ausgestattet, aber sauber und ordentlich. Es gibt einen Safe, ein Telefon, eine Minibar, einen Fernseher sowie ein abgetrenntes Badezimmer. Jedes Zimmer hat einen eigenen Balkon. Zwar wurden die Zimmer vor einigen Jahren etwas renoviert, trotzdem sind sie immer noch renovierungsbedürftig. Aber man verbringt ja fast eh den ganzen Tag im Freien ;-)

Neben dem Hauptrestaurant gibt es außerdem das Spezialitätenrestaurant, das zweimal in der Woche geöffnet hat, ein "Restaurant" am Strand, wo man Mittag essen kann, sowie die Hauptbar und eine Strandbar. Auch hier ist alles sehr sauber gehalten und das Qualität das Essens und der Getränke ist sehr gut. Alkohol, vor allem Hochprozentiges, ist dort sehr teuer, was an den hohen Einfuhrzöllen liegt. Die Küche ist sehr international. Neben landestypischen Gerichten gibt es je nach Motto mal italienisch, asiatisch und vieles mehr. Alles in allem ist die Atmosphäre super entspannt und man fühlt sich von der ersten Minute an wohl.

Auch der Service im Club ist perfekt. Die Robins kommen fast ausschließlich aus dem deutschsprachigen Raum und das Servicepersonal in der Gastronomie sind Einheimische. Alle dort sind immer sehr freundlich und hilfsbereit. Vor allem Guest Relation Managerin Jenny hat für jeden ein offenes Ohr, ist immer hilfsbereit und versucht Probleme so schnell wie möglich zu lösen. Neben dem Roby Club, den Robs und einer Wäscherei gibt es auch eine Clubarzt, der 24 Stunden erreichbar und sehr kompetent ist. Bei schlimmeren Beschwerden wird man ins Krankenhaus in El Gouna gebracht.

Für uns war ist die Lage des Clubs perfekt. Wer Ägypten kennt, weiß, dass man manchmal Kilometer weit nichts außer Wüste begegnet. Die Halbinsel Soma Bay liegt ca. 45 Minuten mit dem Auto südlich des Flughafens in Hurghada und außer dem Robinson Club befinden sich nur noch drei weitere Hotels dort und ein kleiner Hafen. Im Gegensatz zu anderen Touristenorten reiht sich hier nicht ein Hotel an das Andere und es ist nicht rund um die Uhr "Action". Ausflugsmöglichkeiten bieten der Robsinon trotzdem in ausreichender Zahl an, z.B. nach Luxor oder Kairo.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Freizeitangebot ist sehr umfangreich. Es gibt einen Wellnessbereich mit Sauna und Ruhepool, ein Fitnessstudio, Tennisplätze, den Roby Club, wo die Kinder fast den ganzen Tag über beschäftigt werden, sowie tagesabhängig anderweitige Aktivitäten. Das Wlan (an der Haupt- und Chill Out Bar) sowie die Benutzung der Computer im Internetcafe, waren diesen Sommer umsonst. Sowohl am Strand als auch am Pool stehen Liegestühle mit Schirmen und Duschen. Auch hier ist alles sauber. Im Meer sollte man allerdings aufpassen, dass man nicht auf Korallen tritt (es gibt einen gekennzeichneten Bereich der Korallenfrei ist). Die Liegen stehen dort nicht dicht an dicht gedrängt wodurch man umso besser entspannen kann.