Rock Side Camp

Das Rockside Camp besteht aus mehreren kleinen Häuschen am Fuße eines Berges, daher auch der Name. Während unseres 2-tägigen Aufenthaltes waren nur Gäste der Jambo-Kenia-Safari von Neckermann anwesend, die alle deutschsprachig waren. Aus dem Gästebuch war aber ersichtlich, dass auch viele andere Nationalitäten in diesem Camp bereits übernachtet hatten. Die Mitarbeiter des Camps bieten eine Wanderung auf die Spitze des Berges an - guter Rat: Auf alle Fälle mitmachen. Es ist zwar anstrengend und teilweise auch nicht ganz einfach, aber man wird mit einem umwerfenden Ausblick belohnt. Außerdem begegnet man unterwegs auch dem einen oder anderen Tierchen und besonders die Klippschiefer, die man überall findet, sind wirklich niedlich anzusehen.

Wir hatten eines der neu gebauten Zimmer, die sehr großzügig waren. Alle Zimmer hatten ein Badezimmer mit Dusche, Toilette und Waschbecken sowie eine Terrasse mit Stühlen und Tisch. Die Zimmer waren sehr hübsch eingerichtet und tadellos sauber. Steckdosen waren in den Zimmern nicht vorhanden, jedoch gab es rund um die Uhr Licht, das über eine 12-Volt-Batterie betrieben wurde. Warmes Wasser gab es erst abends ab ca. 18 Uhr, da das warme Wasser durch die Befeuerung eines Ofens, der vor den Häusern stand, produziert wurde. Das Holz dazu wurde in der Umgebung gesammelt und in den Öfen verbrannt.

Das Essen gab es in Buffetform und war immer total lecker. Es gab immer eine Suppe und Salat sowie 2 Hauptgerichte mit Beilagen zur Auswahl, was uns und auch den anderen Gästen völlig ausreichte.

Unsere Erwartungen wurde mehr als übertroffen. Es wurde uns gesagt, dass ein Camp eher "einfach" ausgestattet ist, aber soviel Freundlichkeit und Aufmerksamkeit haben wir sonst bisher noch nicht erlebt. Das Personal hatte durchweg Englischkenntnisse und auch Deutsch wurde teilweise gesprochen bzw. verstanden.

Das Camp liegt wunderschön am Fuße eines Berges mit einem wunderbaren Ausblick. Es ist ca. 10 km von der nächsten Ortschaft entfernt und nur über eine einzige "Straße" erreichbar.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

In der Anlage gab es einen kleinen Pool, das Wasser war jedoch ziemlich kalt, aber schließlich war ja Winter in Kenia. Es gab sowohl Liegen als auch Auflagen, selbst Badehandtücher standen zur Verfügung. Ansonsten gab es außer dem gemütlichen Beisammensitzen und dem Tiere-Beobachten keine Unterhaltungsmöglichkeiten, die man aber auch wirklich nicht benötigte. Denn wer braucht schon sonstige Unterhaltung, wenn man direkt vor der Nase Elefanten (die kommen gegen Abend an die Wasserstelle), Buschbabys, Paviane, Klippschiefer, Impalas oder sogar eine Ginsterkatze beoachten kann.