- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitSchlecht
Zimmer sind klein und dreiteilig. Bei unserer Unterkunft (7001)war das zweite Zimmer ist hinter dem ersten gefangen. Dahinter lag ein gefangenes Bad. Im Bad stank der Bodenabfluss, der im übrigen keine Funktion hatte, weil er höher lag als benachbarte Bereiche des Fußbodens. Nach Reklamation kam zwar ein Handwerker und gab durch Zukneifen der Nase zu vestehen, dass er das Problem verstand, behob es aber nicht. Ich habe den Abfluss dann selbst mit Plastikfolie gegen ausströmende Gerüche abgedichtet. Im Zimmer ist kein Lüften möglich, wenn man weg ist oder schläft. Öffnen lassen sich nur die Eingangstür und eine Schiebeglastür sowie ein ca. 1cm breiter Lüftungsschlitz in der Tür. Und wer denkt, den Dunst vom morgendlichen Duschen von 5 Personen über die Lüftungsanlage des Bades abführen zu können, wird von der Putzfrau erzogen. Sie zieht garantiert den Magneten der Stromversorgung, und abends kommt man in das eingedampfte Zimmer zurück. All-Inklusive gibt es den ganzen Tag Getränke und kleine Snacks. Aber der Konsum wird durch Lästigmachen begrenzt. Holen darf man sich alles nur einzeln nach Anstehen, wobei Wege bis zum Zimmer weit über 100m liegen können. Man muss miterleben, wie Kinder zusammengestaucht werden, wenn sie versuchen, ihre gewohnten Trinkflaschen mit Wasser aufzufüllen. Anspruch auf ein Glas hat man bei Getränken nur, wenn sie zuzahlungspflichtig sind. Sonst gibt es vieles nur in Plastik- oder Pappbechern. Dass mal ein Familienvater Getränke für alle am Tisch holen könnte, ist nicht vorgesehen, Tabletts gibt es nicht. Die Speisen im Restaurant sind hervorragend (beste Qualität, phantasievolle Gewürze, alles richtig temperiert, in 14 Tagen hat sich fast nichts wiederholt), Atmosphäre und Service im Speisesaal grauenhaft. Eingedeckt wird nur nach dem vom Personal definierten Bedarf. Wie kann ein Gast so dreist sein, einen freien Tisch am Fenster zu wählen, wenn auf einem anderen Tisch in einer dunklen Ecke noch unbenutztes Besteck liegt? Licht spenden große Kugellampen mit Kaltlicht-Energiesparbirnen (Schulflure hat man in den 60-er Jahren so beleucthet). Benutztes Geschirr wird nach einem Zeitplan, den das Personal bestimmt, scheppernd auf einen im Speisesaal hin- und hergeschobenen Wagen entsorgt. Dieser Wagen hat drei Ebenen. Eine liegt knapp unter dem Niveau der Tischplatten. Dort befindet sich eine Schale für Speisereste und Tischabfälle und eine für Besteck, beides natürlich offen.
- ZimmergrößeSehr schlecht
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSehr schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr schlecht
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |