Royalton Splash Punta Cana

Der erste Eindruck der Anlage täuscht. Im großen und ganzen sieht die Anlage nicht schlecht aus. Allerdings ist beim Essen, in den Zimmern, der ständige Lärm in der Anlage an Erholung nicht zu denken. Man hat auch keine Möglichkeit außerhalb mal essen zu gehen, weil das Hotel ganz außerhalb von Punta Cana liegt. VIK Hotel, ehemals LTI-Beach-Resort.

Dreimal mussten wir unser Zimmer wechseln. Das erste Zimmer lag direkt am Hauptrestaurant. Neben unserer Zimmertür, direkt ein riesen Generator. Der verursachte einen Mordslärm und stank ohne ende. Muss wohl mit dem Restaurant in Verbindung gelegen haben. Im zweiten Zimmer haben wir kein Auge zumachen können. Das Zimmer lag genau am Pool, unweit der Disco und ganz nah beim Strand. Hier fanden sowohl am Pool, in der Disco, vor der Disco und am Strand Partys bis 6 Uhr morgens statt. Somit waren wir Tage später wieder gezwungen, mitten in der Nacht, das Zimmer zu wechseln. Wenn wir zum Ballermann möchten, müssen wir keinen fast zehn Stunden Flug in Kauf nehmen. Alle unsere drei Zimmer waren sehr alt und abgewohnt. Die Badezimmer fangen an zu schimmeln. Alle drei Zimmer von der Austattung sehr unterschiedlich. In einem war mal ein Bügelbrett, in dem anderen ein Flachbildfernseher, in einem mal ein Kosmetikspiegel. Mal funtionierte ein Fön nicht, dann hatten wir keinen Aschenbecher.

Das können wir am Allerbesten beurteilen, da es unser 7. Aufenthalt in der Domrep war. Das war die reinste Katastrophe. Das Essen war kalt, fettig, einfach ungenießbar. Jeden Tag das Gleiche. Hier in diesem Hotel gab es noch nicht einmal eine Auswahl an frischem Obst. Selbst das kam teilweise wohl aus der Dose. Besteck und Geschirr waren Mangelware und verdreckt. Teilweise wurden die Restaurants geschlossen, wegen Überfüllung. Zahlreiche Urlauber mussten vor den Restaurants erstmal auf einen Platz warten. War man selbst schon im Restaurant wurden einem vom Servicepersonal volle Teller samt Besteck weggerissen. Sah der Kellner, dass man sein Besteck noch behalten wollte, schmiss er es einfach wieder auf den Tisch. Was oder wen er damit traf, war ihm dann egal. Hier half dann auch kein Trinkgeld mehr. Hier hörte man auch keine einheimische Musik, sondern Hardrockmusik zum Frühstück. Nun zu den Bars! Hier herrschen nur katastrophale Zustände. Alle Bars sind nicht mit ausreichend Personal besetzt. Eine Person nur zum Bedienen. An der Strandbar bekam man Plastikmehrwegbecher, mit Eiswürfeln und musste sich die Getränke die den ganzen Tag in der Sonne standen selbst einschenken. Somit war man gezwungen Eiswürfel zu nehmen. Die riefen dann wohl auch die Durchfallepidemie in der Hotelanlage aus. Aber da waren nicht nur die Eiswürfel daran Schuld. Verlangte man einen Aschenbecher, bekam man auch einen Mehrwegplastikbecher, mit etwas Wasser gefüllt und die Gäste waren somit gezwungen, diese Becher als Aschenbecher zu nutzen. Es konnte also durchaus passieren, das man einen so genannten Aschenbecher eine halbe Stunde später mit Bier gefüllt bekam. Das auch war einfach nur zum Kotzen. Die Toiletten außerhalb des eigenen Zimmers waren nicht zu nutzen, da sämtliche Türen demoliert waren und nicht mehr abschließbar.

Freundlichkeit haben wir dort nicht kennen gelernt. Weder in den Hoteleigenen Bars, Restaurants oder bei Beschwerden. Die einzige Bar mit freundlicher Bedienung ist die Cash Bar, weil man dort bezahlen muss. Durchfalltabletten hatten wir selbst zum Glück genügend mit. Den Arzt hätten wir auch gar nicht aufsuchen wollen, weil dort täglich ca. 200-300 Gäste waren.

Ist leider das letzte Hotel am Strand der Playa Bavaro. Keine Möglichkeiten außerhalb der Anlage etwas zu unternehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Nicht genutzt. Als Ausflugtipp können wir sagen, eine Saona de Luxe Tour ist weiter zu empfehlen.