- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Anlage ist in zwei Teile geteilt - der Club, der etwas neuer ist und der Hauptbereich direkt am Strand. Wir waren im Club und konnten für wenig Geld auf eine Junior Suite (inkl. Whirlpool mitten im Zimmer) upgraden. (Andere Zimmer waren nicht mehr frei und in das Erdgeschoss wollten wir nicht.) Das Zimmer war also super toll und alle Kleinigkeiten wurden sofort repariert. (Batterien im Safe, Wasserdruck im Whirlpool, nicht laufende Klimaanlage). Mit der Sauberkeit gabs auch wenig zu meckern, nur ganz am Ende kam mal eine kleine Kakerlake aus dem Duschabfluss. Allerdings wurde auch bei uns die Minibar mit den Freigetränken nur nach Meckern bei der Rezeption aufgefüllt. Wir waren im Haus 7 (7, 8,9 sind neugebaut) und dank der Nebensaison gab es auch fast nie irgendwelchen Krach zu hören. Das Publikum war stark Franzosen/Kanadierlastig, aber es gab auch eine Handvoll Deutscher. Mit Englisch kam man ganz gut durch. Wir waren im Oktober - so gerade am Ende der Hurrican/Regenzeit. Das Wetter war absolut in Ordnung, wenn es abends mal eine Stunde geregnet hat, dann war das eher eine Erleichterung. In der Hauptsaison (Dezember-Februar) würde ich nicht hinfahren, da das Personal ja jetzt schon überlastet war und dann am Strand vermutlich gar nichts mehr frei ist. Durchfallmittel mitnehmen - wir hatten beide leichte Probleme bekommen. Auch genug Sonnenmilch einpacken - ist vor Ort extrem teuer. $20 Safegebühr pro Woche einplanen - ohne Safe ist es zu unsicher, da mehrmals fremde Leute im Zimmer waren. (Handwerker, Putzkräfte, Handtuchzähler, Minibarfüller usw..)
Wie gesagt hatten wir eine Junior-Suite, die recht hochklassig war. Ein großer Flachbildschirm mit etwa 70 Programmen (Viele Spanisch, einiges aus USA und DW-TV). Von den Nachbarn war auch nie etwas zu hören - der Club ist wohl etwas besser gebaut als das Haupthaus. Steckdosen USA-Typisch, also Steckeradapter mitnehmen.
In der Nebensaison ist der Restaurantbetrieb deutlich eingeschränkt. Von den zwei Buffet-Restaurants ist nur das im Club offen und das Asia-Themenrestaurant hatte auch geschlossen. An der Rezeption hatten wir 2 Gutscheine für die reservierungspflichtigen Restaurants bekommen. Etwas wenig für zwei Wochen. Allerdings konnte man beliebig viele Gutscheine nachholen, weshalb wir abends fast immer in den A'la Card-Restaurants waren. Ein Gutschein kann auch für 4 oder mehr Personen genutzt werden, wenn man sich mit Urlaubsbekanntschaften zusammentut! Das Essen ist dort auch wesentlich besser gewesen als am Buffet. Das Buffet hat mir nach 10 Tagen schon aus dem Halse rausgehangen, auch wenn es ansonsten nicht schlecht war.
Freundlich waren alle, nur gab es nirgendwo ein Konzept. Bei den Kellnern wusste der eine nicht was der andere macht und so musste man oft seine Getränkebestellungen bei 3 Kellern machen, in der Hoffnung, dass einer dann diese ausführt. Zimmer wurde immer ordentlich gemacht, auch ohne dass wir ständig Trinkgeld hinterlassen haben. Nur einmal wurden wir wohl "vergessen" und es kam niemand. Die Rezeption meinte nach unserer Beschwerde, dass das nicht schlimm wäre, weil dann kommt sie halt morgen wieder. Super. Frische Badetücher konnte man jeden Tag selber am Strand oder am Pool holen, das hat sehr gut funktioniert. Über die Bimmelbahn habe ich ja schon geschrieben - diese kam oft (dank Nebensaison) nur nach längerer Wartezeit.
Vom Hauptgebäude ist man in 2 Minuten am schönen Strand. Vom Club aus mit der Bimmelbahn etwa 10 Minuten. Allerdings kann es schon mal 15 Minuten dauern, bis der Zug kommt. Zu Fuß waren wir oft schneller. Transfer zum Flughafen etwa eine Stunde - ist aber nicht schlimm, es gibt genug zu kucken! Ausserhalb vom Hotel gibt es nichts von Interesse - besser am Strand entlang laufen und so andere Hotels auskundschaften. Ausflüge haben wir nach Santo Domingo (4 Stunden Busfahrt einfach!) und nach Saona gemacht. Saona ist superschön und das Geld ($85 pro Nase) wert. Die Hauptstadt war anstrengend, aber etwas Kultur musste dann doch sein. Wen die Busfahrt nicht abschreckt, der sollte das schon machen! ($65 pro Person.)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab etwas Animation, wenn auch meistens auf französisch. Man konnte ansonsten Minigolf, Tennis, Bogenschießen und am Strand alles "unmotorisierte" inkl. nutzen. Schirme am Strand gab es sogar noch, wenn man erst mittags zum Strand gekommen ist. Das Hotel war aber nur zu 40% genutzt, ich will also nicht wissen, wie das zur Hauptsaison aussieht. In einen der 3 großen Pools waren wir kein einziges mal. Am Strand konnte man Bananaboat (ca $10-15 pro Nase) oder auch Parasailing ($50 allein, $85 Tandem) machen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |