- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Schon die Eingangshalle begeisterte: Edeler Marmor und freundliche Rezeption. Wie der erste Eindruck so auch der Rest. Wir fanden eine saubere Poolanlage mit ausreichend Liegen vor. Auf Wunsch gab es auch Getränke und Snacks an den Platz. Ein paar Mal in der Woche fand Wasserball statt, wobei die Animateurin die Gäste nicht belästigte und überredete mitzumachen. Das Hotel war überwiegend von Deutschen höheren Alters besucht, was v. a. bei dem Abendessen auffiel. Denn schon 30 Minuten vor Öffnung des Restaurants standen diese Schlange, wir haben uns somit entschieden, einfach später in einer ruhigeren Atmosphäre unser Abendessen zu genießen. Wir würden dieses Hotel auf jeden Fall wieder besuchen, sollten wir noch einmal nach Cala Millor kommen.
Wir hatten das Glück ein "Spartipp-Doppelzimmer" zu erlangen. Es wurde mit seitlichem Meerblick deklariert. Dieses sah man allerdings nur, wenn man sich weit über den Balkon hinaus beugte. Die Zimmer waren sauber, ein kleiner Kühlschrank war auch vorhanden und die Betten waren auch bequem. Auch das Badezimmer war sauber.
Das Hotel Sabina ist ein HP-Hotel. Frühstück: Es gab jeden Morgen das gleiche Essen. Die Brötchen waren allerdings nicht so wie in Deutschland, aber eigentlich für Spanien ganz in Ordnung. Saft wurde aus Konzentrat, gemischt mit Wasser, zubereitet und schmeckte etwas künstlich. Es gab immer viel leckeres frisches Obst, Joghurt etc. Abendbuffet: Zu empfehlen ist es, etwas später Essen zu gehen (siehe "Hotel"). Das Abendessen war immer ausreichend und sehr gut. Eine Vorspeisenbar mit leckeren Salaten, Meeresfrüchten etc. und eine Hauptspeisenbar mit verschiedensten Gemüsen, Fleisch- und Fischsorten bildeten das Buffet. Neben heimischem Essen konnte auch gut typisch spanisches gekostet werden. Jeden Abend wurden verschiedene Fleischsorten frisch gegrillt.
Rezeption freundlich. Mit den Zimmermädchen hatten wir keinen Kontakt, das Zimmer war allerdings immer sauber. Am Pool wurden wir auch immer freundlich behandelt. Im Speisesaal waren allerdings die spanischen Köche typisch spanisch: gegenüber jungen deutschen Frauen waren sie stets äußerst freundlich und sprachen mit ihren Kollegen auf spanisch darüber, wie sie die entsprechende Frau denn bewerten.
Hotel in 1. Reihe, man musste nur die Poolanlage verlassen und stand sofort an der Promenade. Problemloses Variieren zwischen Poolplantschen, im Meer schwimmen oder am Wasser entlangspazieren war so gut . Direkt hinter dem Hotel verläuft die Einkaufszone mit vielen schönen Möglichkeiten zu bummeln. Auch abends sind wir oft und gerne am Strand entlanggegangen und anschließend in eine Bar eingekehrt, um leckere Cocktails mit Meeresrauschen zu genießen. Zu empfehlen ist v. a. ein Spaziergang richtung Norden, nach Cala Bona, ca. 10 Minuten. Der Ortskern dieses eher von Engländern besiedeltern Ortes war in jedem Fall schöner als der Cala Millors. Die Promenade in Cala Millor war mit Beton gesäumt, in Cala Bona war diese mit Blumen bepflanzt und mit Bruchstein verziert. Allgemein war dieser Ort etwas neuer. Bars waren dort gemütlicher und liebevoller eingerichtet. Tipp: Wir haben uns einen Tag Fahrräder an der Hotelrezeption geliehen und haben die Insel in Richtung Costa de los Pinos, gen Norden, erkundet. Sehr empfehlenswert ist es, die Straßen, die am nächsten zum Meer sind, zu nutzen, denn es gibt viele schöne kleine Buchten, wo nur wenige Leute das azurblaue Wasser nutzen. Nach absprache mit der Rezeption sind wir gegen Abend noch einmal nach Cala Bona gefahren und konnten so auch den Abend in einem schönen, etwas weiter entfernten Ambiente genießen
Beliebte Aktivitäten
- Strand
außer dem Pool haben wir nichts genutzt. Dieser ist allerdings sehr sauber gewesen. Einziges Manko war der Schatten des Hotels, der ab 16. 30 Uhr etwa auf diesen Bereich fiel.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anna |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |