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Dani (19-25)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Mai 2015 • 2 Wochen • Strand
Der Urlaub unseres Lebens!
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Nach der Landung am Flughafen in Malé, fährt ein gut klimatisierter Kleinbus die Gäste direkt zu den Anlegedocks der Wasserflugzeuge. Bei der Anreise hatten wir gut 40 min. Wartezeit, bis unser Wasserflugzeug ablegte. Zum Glück gibt es in dem Wartehäuschen Schatten, Getränke, Toiletten und sogar einen Souvenirshop um sich die Zeit zu vertreiben. Der Flug mit dem Wasserflugzeug ist zwar äußer eindrucksvoll und es empfielt sich sehr, die Kamera zu zücken um die schönen Atolle im Flug zu fotografieren, dafür leider unzureichend klimatisiert und die Hitze an Bord für die Anreisezeit von etwa 25 min. nach dem langen Anflug und der Wartezeit nochmal eine echte Zerreisprobe. Die Koffer werden extra angeflogen und nur das Handgepäck reist im Wasserflugzeug mit. Nachdem die Landung erfolgt ist, wird die etwa 20-köpfige Gruppe von Anreisenden von einem Kleinboot an der Anlegestelle direkt an die Insel gefahren, wo die Koffer schon vorab auf uns warteten. Direkt nach der herzlichen Begrüßung des Hotelmanagements an der Anlegestelle der Insel, werden die Gäste in die Lobby gebracht, wo sie sich erst einmal setzen und einen Welcome-Drink bekommen, während die Unterlagen zum Aufenthalt ausgefüllt werden. Danach werden die Gepäcksstücke je Bungalow von einem Angestellten aufgeladen und man wird zum jeweiligen Bungalow gebracht. Ab dann beginnt der Urlaub erst so richtig und die Entspannung stellt sich ein. Der größte Teil der Urlauber sind Deutsche, dicht gefolgt von Asiaten, die aber nicht weiter unangenhm auffielen. Auch Kinder fand man unter den Hotelgästen nur etwa 2 - 3. Weitere Infos zu Hotel & Co, finden Sie in den Unterkategorien. Was unbedingt mitgebracht werden sollte: viiiiieeeel Sonnencreme (LSF 30 kostet in einer handelsüblichen Flasche im Shop satte 24 $), Aftersun, Schnorchelausrüstung + Unterwassercam, Bargeld in kleinen Dollarscheinen (1 + 5$ wer vor hat brav Trinkgeld zu geben), ein Steckdosenadapter international (kostet auf Amazon nur 20€ und hat von USB-Ladeanschlüsse bis alle weitweit gängigen Steckdosenformen alles dabei), viel Lesestoff, evtl Spielkarten und Rätselhefte, Mückenspray (obwohl die Mückensituation hier weitaus weniger schlimm war, wie ich angenommen hatte), etc. Zum Dhonitripp: Wir entschieden uns für eine Nächtigung am Dhoni (ab 14 Tagen inklusive). Am ersten Tag besuchen wir eine kleine Einheimischeninsel mit etwa 600 Einwohnern. Achtung an die Damen: Es kann nicht Schaden, die Schultern und das Dekoltee aus Respekt vor der Kultur mit einem Halstuch etwas zu bedecken. Die Führung dauert etwa eine Stunde und erfolgt in Begleitung von zwei der drei Crewmitglieder an Bord, die alles ein wenig erklären. Zu viel Anteilnahme am Leben der Einheimischen sollte man sich davon allerdings nicht erwarten, da hier merklich wei kulturelle Extreme aufeinanderprallen. Auch mit der Fotografiererei sollte man sich vielleicht aus Respekt etwas zurückhalten. Am zweiten Tag wählten wir "Snorkeling with turtles, mantas and dolphins". Dazu wurden wir mit dem Dhoni auf eine unbewohnte Insel gefahren und durften diese, zusammen mit einem Crewmitglied umschnorcheln. Wer denkt, dass das Hausriff ein Traum ist, kommt hier nochmal so richtig auf seine Kosten. Delfine und Mantas sahen wir hier zwar keine, dafür eine Schildkröte, Haie und sogar eine bedrohlich aussehende, große Qualle, sowie erneut traumhaftschöne Korallen und tausende, bunte Fische. Wer sich für die Nächtigung am Dhoni entscheidet, sollte einigermaßen seefest sein. Mein Partner und ich zählen nicht zu den typisch seekranken Menschenm hatten aber dennoch in einigen Momenten etwas zu kämpfen. Die Crew bleibt über Nacht an Bord und das Schiff steht während dieser Nacht nahe dem Hotel geankert. Kann den Trip nur wärmstens empfehlen!


Zimmer
  • Gut
  • Hatten für die erste Nacht ein Wasserbungi, obwohl wir für Semiwasser gebucht hatten (also ein Up-grade). Das Interiour der beiden Bungis unterscheidet sich allerdings nicht im Geringsten. Wer Marmorfliesen und Granitböden sucht, ist in dieser Sterneklasse aber ohnehin falsch. Die Bungis sind, wie aus den Fotos schon hervorgeht, eher einfach und zweckmäßig und muten durch das Holz und Bambuskonstrukt eher nach tropischem Urwald als nach Luxuskabine an, wa suns auch supergut gefallen hat. Ein besonderer Bonus ist die stufenregulierbare Panasonic-Klimaanlage in den Zimmern, die man vom ersten Betreten der Bungis, bei oft 35°C Außentemperatur, sofort ins Herz schließt. Ein Minuspunkt: Aus den Ritzen zwischen den ungefugten Badezimmerfliesen kamen ab der ersten Woche kleine Miniameinsen, die leider mit jedem Tag etwas mehr wurden und mein persönlicher Alptraum war die Kakalake, die in meinen geöffneten Koffer gekrabbelt ist. Seitdem hatte ich ihn abgeschlossen stehen und bin zum Glück keiner weiteren mehr begegnet. Meine Empfehlung: Wer das Extrageld bezahlen will, fährt vermutlich mit einem Wasserbungalow am Besten.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Die Essenszeiten sind ein wenig später angesetzt, als in den meisten Destinationen üblich. Frühstück gibt es von 7:30 bis 10:00. Dabei wird bis auf kleine Änderungen täglich das Gleiche Frühstücksbuffet angeboten. Für Nachkatzen gibt es Waffeln und Pancakes, auch einige Cornflakessorten und natürlich, wie zu allen Mahlzeiten am Tag, einen eingenen Angestellten, der frisches, tropisches Obst für die Gäste zuschneidet. Was mir persönlich gefahlt hatte war, dass es besonders zum Frühstück und auch generell kaum Eiscreme gab. Nur eine Sorte Erdbeereis war an einigen Tagen jede Woche abends erhältlich. Ansonsten lässt das Morgenbuffet wenig Wünsche übrig und bietet mit den gängigen Angeboten über Eier (gekocht, als Omlett oder Spiegelei), Wurst und Käse, Tomaten, Oliven und einigen Säften, sowie deftige Würste, Baked Beans und gebratenen Speck alles an was das Herz begehrt. Mittags ist wenig los, weil die meisten Leute nur Frühstücken und Abendessen und die Mittagshitze lieber in ihren Bungis verbringen. Das Buffet ist ähnlich dem Abendbuffet entlang der Speisenzeile mit reichlich warmer Auswahl geöffnet und bietet, wie auch Abends eine nette und übersichtliche Auswahl an Süßspeisen an. Abends sollte man entweder sehr pünktlich um 19:30 oder deutlich später zum Essenfassen antreten, da ansonsten am Buffet der Bär steppt. Die Warteschlangen können da schon mal länger werden und auch nerviges Gedrängel entstehen. Generell sind die Speisen etwas indisch angehaucht und Reis sowie frischer Fisch, Obst und Gemüse täglich zu finden. Die Speisen sehen super aus und schmecken auch fantastisch. Für Vegetarier und vorallem Veganer ist aber wenig Auswahl geboten, da sogar in einigen Salaten Fleisch ist.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service war beinahe allen Bereichen lückenlos und die Angestellten sehr freundlich und sehr zuvorkommend. Die Korrespondenzsprache ist Englisch, was von den meisten Angestellten auch lückenlos verstanden wird. Das Gepäck wird bei der An- und Abreise von einem eigenen Angestellten zu den Bungis befördert. Die Bungireinigung erfolgt 2x täglich, wobei je 2 x 0,5 l Wasser, neue Handtücher und Toilettenpapier gebracht werden. Das Bett wird neu aufgedeckt und der Boden gekehrt. Dies passiert immer zu den gängigen Frühstücks- und Abendessenzeiten, wer also zu dieser Zeit nicht im Restaurant ist und ungestört sein möchte, möge das "Bitte nicht stören"-Schild an seine Tür hängen. Die Reinigung erfolgt ordentlich und zweckmäßig, kleine Aufmerksamkeiten, wie schöne Faltmuster in der Bettdecke & Co inklusive. Im Spesiesaal bekommt man gleich zu Beginn einen Tisch und einen Kellner zugewiesen. Das ist desshalb so, weil auch bei "All Inclusive" alle ausgegebenen Getränke genau erfasst und auf Rechnungen gesetzt werden müssen. Diese Rechnungen werden mistens über 1 - 2 Tage vom Kellner gesammelt und liegen dann zur Gegenzeichnung am jeweiligen Tisch bereit. Bei der Wahl des Sitzplatzes gibt es allerdings ausreichens Mitsprachemöglichkeit und Sonderwünsche werden natürlich beachtet. Unser Kellner "Nadheem" war äußerst aufmerksam und sehr freundlich. Generell wird man von allen Angestellten im Speisebereich freundlich begrüßt und gefragt, wie es einem geht. Auch der Küchenchef kam zwei Mal während des Aufenthalts persönlich an unseren Tisch um sich nach unserer Zufriedenheit zu erkundigen. Die Angestellten an der Rezeption sind sehr freundlich und hilfsbereit. Wir haben unserem Roomboy, unserem Kellner und dem Gepäck-Boy bei jedem Einsatz Trinkgeld gegeben und ja, das summierte sich, dennoch hatten wir zu jeder Zeit das Gefühl, die Leute freuen sich und zufrieden waren wir ja schließlich auch. Die drei Jungs auf dem Dhoni, die sich während des ganzen Aufenthalts um uns kümmerten, waren ebenfalls sehr freundlich und scheuten keine Mühen damit wir uns an den beiden Tagen auf See gut umsorgt fühlten.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Urlaubsinsel im Ari Atoll hat ein sehr schönes Hausriff. Man muss kein Profitaucher sein, um die Artenvielfalt und Lebendigkeit der Unterwasserwelt hier genießen zu können. Meerschuhe hatten wir umsonst mit, da wir das Meer niemals betreten hatten ohne zu schnorcheln und uns mit den Flossen an den Korallen vorbei zur Riffkante zu bewegen. Die HD-Unterwasserkamera, die wir uns speziell für diesen Urlaub angeschafft hatten (Modell 1080P H.264 Full HD) war zwar nicht ganz billig, hat uns jedoch wunderschöne Erinnerungsfotos- und Video aus dem Riff eingebracht. Ein Stabstativ ist besonders für Videos sehr zu empfehlen. Die Insel an sich ist sehr sauber und wurde gut und richlich bepflanzt. Da sie allerdings noch jung ist, muss sich der typische Tropen-Urwald erst bilden und einige Pflanzen werden noch herangezogen um später ausgepflanz zu werden. Hibiskus und andere typische Tropenpflanzen, sowie einige kleine, heimische Echsenarten und Laufvögel machen das Ambiente hier schon jetzt sehr exotisch. Das Meer ist ebenfalls sauber und wird an allen Stellen von hunderten von Fischen besiedelt. Wer die Insel beim Dhonitrip verlässt, speist auf der nahegelegenen Sandbank. Auch hier kann nach dem Lunch/Dinner noch nach blieben geschnorchelt werden. Das Riff hat etwas weniger zu bieten als das Hausriff, ist aber dennoch sehenswert, da sehr bizzare Korallen rund um die Sandbank wachsen. Was wirklich schade ist: teilweise wird Müll einfach liegengelassen und das paradiesische Ambiete verfliegt dadurch einfach ein wenig, wenn alte Benzinkanister und leere Plastikflaschen in der Inselmitte verteilt liegen. Weiterer Infos zu unserer Dhonifahrt und den Programmpunkten, für die wir uns entschieden haben, entnehmen Sie "Tipps".


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Insel selbst bietet ein Hauptrestaurant, zwei Bars, eine Tauchschule und die Möglickeit für diverse Wasseraktivitäten, eine kleine Bücherei, einen Souvenirshop und ein Spa. Alle Paar Nächte wird aus der großen Bar neben dem Restaurant eine Disco. Da wir es eher ruhig bevorzugen, haben wir allerdings weder an einer Sportaktivität noch an einer Abendveranstaltung teilgenommen. Der Pool ist sauber und gut gepflegt, benutzt haben wir ihn allerdings kein einziges Mal. Auch wenn augenscheinlich nur wenige Liegeplätze zur Vefügung stehen, bekommt man wann immer man möchte einen ab, da kaum Leute den Pool nutzen, wenn sie so ein schönes Meer vor dem Bungi haben. Lästige und aufdringliche Entertainer sucht man hier vergebens. Eben ein richtiger Erholungsurlaub!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dani
    Alter:19-25
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Thank you for the positive comments, we really appreciate your positive comments.