Safari Island wurde im ersten Quartal 2013 eröffnet, davor war es ein Luxus-Resort mit nur 6 Bungalows. Nun ist es ein mittelgroßes Resort, 25 Flugminuten von Malé entfernt und mit ein paar Beach-Bungalows, einigen Semi-Water-Bungalows (halb im Wasser, halb auf der Insel) und Water-Bungalows ausgestattet. Für uns war es wahrlich ein Geheimtipp für den ersten Malediven-Urlaub. Die Einrichtung, die Bungalows, Bar, Restaurant, Rezeption – alles ist nagelneu und zudem ansprechend im asiatischen Stil eingerichtet. Wir hatten Beach-Bungalow #124, auf der Ostseite der Insel. Für unseren Geschmack die perfekte Wahl, da sich z. B. die Semi-Water-Bungalows und Beach-Bungalows nur in der Lage, aber nicht wirklich in der Ausstattung unterscheiden (konnten uns selbst überzeugen). Außerdem: während es auf der Lagunen-Seite sehr windig und wellig war, konnten wir auf der Ostseite das ruhige, glasklare Wasser genießen. Außerdem ist das Wasser bis vor ans Hausriff nur hüfttief. Dieses Riff ist soweit intakt. In der Lagune sieht man sogar die einen oder anderen, kleinen Schwarzspitzen-Riffhaie. Darüber hinaus leider aber auch ein Abwasserrohr von der Insel (Höhe Hausriff) raus in den Ozean. Die Strände sind malediven-typisch weiß und fein. Bei Ebbe ist der Strand ausreichend bis breit. Nur bei Flut und extrem stürmischem Wetter kann es passieren, dass das Meer den gesamten Strand auf der Ostseite einnimmt und das dies, während den letzten Monaten, in Sandsäcke vor einigen Bungalows resultierte. Was das Resort in unseren Augen zu etwas ganz Besonderem macht, sind die insgesamt sechs Dhoni Boote. Wir konnten während unserem Aufenthalt einen Tagesausflug mit so einem traditionellen Boot machen. Ein Traum! Drei Mitarbeiter sorgen dabei für das Wohl der Gäste. Ob Hochseefischen, Besuch auf einer Einheimischen-Insel oder einfach gemütliches cruisen über den indischen Ozean – ab einem Aufenthalt von sieben Tagen bekommt man eine eintägige Tour, ab 14 Tagen kann man 1 1/2 Tage (auch über Nacht möglich) ein Dhoni samt Crew mieten. Ob das Angebot nur für All-Inclusive-Buchungen gültig ist, oder auch bei HP bzw VP, wissen wir allerdings nicht. Wir empfehlen für Safari Island All Inclusive (wie für die Malediven für die Meisten üblich) zu buchen. Zwar sind die Getränkepreise vertretbar, aber es macht es einfach leichter, sich nicht ständig um das Geld Gedanken machen zu müssen. In Sachen Essen geben wir volle Punktzahl: Das Buffet mit täglich wechselnden Gerichten hat für jeden was zu bieten! Egal ob zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen. Und das sehr lecker! Das einzige, was uns nicht so gut gefallen hat, waren einige asiatische Reisegruppen auf der Insel. Der Lautstärkepegel war dementsprechend hoch – und das oft schon um 7 Uhr morgens. Alles in allem wollen wir Safari Island auf jeden Fall weiterempfehlen. Das Personal ist jung, äußerst freundlich und stets bemüht den Gästen ihre Wünsche von den Augen abzulesen. Wir konnten dank dem netten Rezeptionisten sogar auf einen anderen Bungalow umziehen, nachdem uns die Lage des ersten nicht gefallen hatte. Der Room-Boy sorgt sich 2x täglich um ein sauberes Zimmer, neue Handtücher (wenn nötig) und eine saubere Terrasse. Wer Erholung sucht, keine allzu große Insel mit Animation, Party, Golf- oder Tennisplatz braucht, der ist auf Safari Island richtig! EINRICHTUNGEN: -Bar -Restaurant -Pool -6 Dhoni Boote -Tauchschule -nahes Hausriff (ca. 15m vom Strand) -Tauchschule -Spa -Fitness Center (nagelneue, gepflegte Geräte) -Volleyballplatz -WLan kostenlos an der Rezeption/Bar -Safari Island ca. 25 Flugminuten mit dem Wasserflugzeug von Malè

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