- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Optisch sehr schöne Insel, nicht zu groß. Vorwiegend Asiaten. WiFi war nur an manchen Stellen gut vorhanden. An der Rezeption eher schlecht. Wir hatten einen Beachbungalow auf der Lagunenseite und waren damit sehr zufrieden. Wir hatten den ganzen Tag Sonne. Fische konnte man hier weniger sehen. Die Riffseite ist traumhaft, aber bei Flut ist bei einigen Bungalows kein Strand mehr vorhanden. Wir hatten leider Anfang Juni 2 Tage ununterbrochen totalen Sturm. Teilweise lagen die Palmenäste vor unserem Bungalow. Nicht ganz ungefährlich. Nach den Stürmen hatten auch wir vor unserem Beachbungalow Besuch von 2 bis 3 Ratten. Ein komisches Gefühl. Zudem hatten wir leider beim Rückflug per Wasserflugzeug mehrere Aufenthalte, somit dauerte der Flug nicht 20 sondern 90 Minuten, was eingentlich ganz schön wäre, wenn man dann nicht fast zu spät am Flughafen ankommen würde. Wir waren letztendlich am Flughafen, da hatte bereits das Boarding begonnen. Noch eines, wir hatten nur 6 statt 7 Nächte Aufenthalt, schade, damit hatten wir keinen Anspruch auf einen Dhoniausflug. Der hätte uns 300 US Dollar gekostet, es wäre keine Nacht angerechnet worden. Leider......
Die Größe der Zimmer und des Bades waren sehr gut. Auch die Ausstattung, Regenmäntel, Bademäntel, Kühlschrank, Wasserkocher, alles da. Die Sauberkeit war so, wie wir es bisher überall auf den Malediven erlebt haben, eben maledivisch...Wir konnten uns nicht beschweren. Trotz Trinkgeld konnten auch wir unseren Roomboy nicht dazu bringen, mal etwas Dekoratives auf das Bett zu zaubern...Aber das sind so die I-Tüpfelchen. Den Hintereingang vom Bad konnten wir nicht nutzen, da er fast zugewachsen war.
Das Essen empfanden wir als sehr sehr gut, abwechslungsreich und leicht scharf gewürzt. Es gab einige Stationen, wo das Essen frisch zubereitet wurde, wie z. B. Fisch- und Fleischgerichte, Nudelgerichte in mehreren Variationen, Hamburger usw. Echt toll. Gewöhnungsbedürftig war das Anstellen beim Buffet. Es wurde auf der Nachspeisenseite begonnen, sehr unpraktisch. Das Restaurant war zweigeteilt, zur einen Seite mehr Europäer, auf der anderen Seite die Asiaten, wo auch wir saßen. Wir hatten keinerlei Problem damit. Gestört haben uns die Kakerlaken außerhalb der Restaurantmauer, die wir immer in unserem Sichtfeld hatten, da unser Blick zu den Rochen im Meer gerichtet war. Dazu muss ich auch sagen, das Brot zur Fütterung der Fische, wird einem von den Kellnern serviert. Fand ich absolut nicht in Ordnung. Bei Sturm hatte man das Gefühl, das Zeltdach hebt ab. Zudem hat es überall laut geklappert. Ein Restaurant mit Sandboden und ohne Zeltdach gibt einem tatsächlich mehr Maledivenfeeling. Und bei Sturm sicher auch mehr Ruhe. Die Tische waren immer sauber und ordentlich gedeckt.
Die Freundlichkeit des Personals war sehr unterschiedlich. Leider hatten wir Pech mit unserem Kellner, der alles andere als freundlich war, trotz Trinkgeld. Er war aber eher die Ausnahme. Die meisten waren höflich und hatten ein Lächeln im Gesicht. Mit Englisch kann man sich gut verständigen. Ausser dem Roomboy. Auch das Gartenpersonal freute sich über Trinkgeld, sie hatten nach dem Sturm viel zu tun und waren sehr aufmerksam rund um den Bungalow.
Nach ca. 20 Min. Wasserflugzeug hat man die Insel erreicht. Netter Empfang am Steg. Mir persönlich hätte es gefallen, wenn die Wege hinter den Bungalows noch mehr mit blühenden Büschen bepflanzt gewesen wären.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christine |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |
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