Safari Island Maldives

Wir waren im September/ Oktober für 2 Wochen in dem Hotel und haben jeden Tag davon genossen. Erholung und Entspannung pur, viel zu sehen beim schnorcheln, ein wundervoller Strand und absolut perfektes Personal. Wir würden das Hotel auf jeden Fall weiterempfehlen. Negativ war eigentlich nur die Möglichkeit eines Late-Check-Out, da für 2 Stunden nochmal 61$ verlangt wurden und in dem Preis nicht mal mehr AI inkludiert ist. Ab 12 Uhr kriegt man also auch keine Getränke mehr und sitzt nur noch in der Lobby rum.

Das Zimmer (Beachbungalow 120) war sehr geräumig und von der Lage her perfekt. Auf der Riffseite war auch relativ wenig Wind und man konnte einen schönen Sonnenaufgang beobachten. Im Zimmer war eigentlich alles was man brauchte und unser Housekeeper Naem hat immer für Sauberkeit gesorgt und stets nachgefragt, ob alles in Ordnung ist. Auch ein kleines Problem mit Insekten im Bad hat er schnell gelöst. Wem die Matratze zu hart ist, bekommt auch gleich eine Auflage. Man kriegt pro Tag zwei Flaschen Wasser auf‘s Zimmer. Ansonsten wird die Minibar nicht befüllt, sondern man muss sich die Getränke selber an der Bar holen (nur Dosen), was uns aber nicht gestört hat. Daheim nehme ich ja auch keinen Cocktail mit nach Hause.

Das Frühstücksbuffet war gut, aber nicht außergewöhnlich und abwechslungsreich. Es gab eine Eierstation, Pancakes, Waffeln, Käse, Müsli, Obst und alles was man so braucht. Mittagessen haben wir trotz AI nur einmal genutzt, war aber auch gut. Das Abendessen war eigentlich immer abwechslungsreich und für ein Resort echt sehr gut. Es gab immer verschiedene Stationen mit Nudeln, fertigen Gerichten, Woks, etc. Highlight war der frisch gebratene Thunfisch und das nach den Wünschen des Gastes zusammen gestellte Sushis. Es war auch alles immer heiß/warm und es blieben keine Wünsche übrig.

Der Service in diesem Resort war immer perfekt. Jeder war absolut freundlich, zuvorkommend und man ist sich immer wie der König vorgekommen. Egal ob in der Bar oder im Restaurant, man wird immer schnell und freundlich bedient. Unser Kellner Amir hat uns auch am zweiten Tag einen Platz am Rand mit Meerblick zugeteilt und er brachte uns sofort unsere Getränke, wenn er uns kommen sah. Sein Service war definitiv besser als in vielen Restaurants in Deutschland. In der Bar wurden Getränke auch sofort gebracht wenn das Glas langsam leer wurde. In der Sunset Bar wurde sogar ein extra Cocktail für uns gemacht, der nicht so süß war. Gewöhnungsbedürftig ist nur, dass man immer die Rechnungen unterschreiben muss, aber nicht weiter schlimm. Die Kommunikation an der Rezeption war etwas schwierig, hat aber auch funktioniert. Auch die Gärtner sind mega freundlich und haben immer wieder Blumen, Muscheln oder Kokusnüsse gebracht. Trinkgeld haben wir für den Service gerne gegeben, wurde aber nicht erwartet.

Die Transferzeit vom Wasserflughafen dauerte ca. 25min, wobei wir noch eine andere Insel angeflogen haben. Von der Insel aus kann man gute Ausflüge zu Manta-Hotspots etc. machen. Insgesamt ist Safari Island sehr klein und man geht in ca. 15min einmal um die ganze Insel. Es gibt ein schönes Hausriff mit vielen kleinen und größeren Haien. Wir hatten auch großes Glück mit dem Wetter, da es nur nachts ab und zu regnete. Das häufig angesprochene Problem mit den Sandfliegen hat bei uns die ersten 10 Tage gar nicht zugetroffen, erst danach haben auch wir einige Stiche abbekommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Genutzt haben wir den Manta-Ausflug für ca 43$, welcher ein absolutes Highlight war. Wir hatten Glück und konnten mit vielen Mantas schnorcheln. Die Crew am Dhoni hat sich auch sehr viel Mühe gegeben. Außerdem hatten wir im Spa eine Thai Aromatic Massage, welche gigantisch war. Ansonsten gibt es auf der Insel noch einen Pool (nicht genutzt), ein Volleiballfeld, Dartscheibe und Tischtennisplatte. Animation gibt es nicht, aber an einem Abend wurde ein toller Tauchfilm gezeigt. Außerdem wurde ein Krabbenrennen veranstaltet, das echt lustig war. Nur hinsichtlich der Preise für die Sieger könnte man sich was originelleres einfallen lassen als Dosenbier.