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Ilka (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2017 • 2 Wochen • Strand
Ganz klar unser Favorit
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Safari Island liegt im Nord-Ari-Atoll. Leider haben auch hier durch die Meereserwärmung die Korallen sehr gelitten. Vereinzelt sieht man noch intakte Korallen, aber der größte Teil ist kaputt. Ansonsten bietet die Unterwasserwelt viel Sehenswertes. Verglichen mit anderen Riffen, die wir bisher gesehen haben, ist es eher durchschnittlich. Aber jedes Riff hat ja so seine Highlights! Einzigartig waren die sehr großen Rochen – die haben wir in dieser Größe noch nicht gesehen. Wenn die Gezeiten es zuließen, kamen abends am Restaurant große Haie (der Kellner sagte uns, es wären Ammenhaie) und Rochen angeschwommen und warteten auf die Küchenabfälle. Eine solche Fütterung findet auch täglich am späten Nachmittag am Steg hinter dem Restaurant statt. Über die Raubtierfütterung kann man sehr geteilter Meinung sein! Als wir angekommen sind, hatten wir einen Beachbungalow auf der Seiter der Wasserbungis. Der Bungi als solches ist sehr schön. Leider lag er gegenüber der Inselwerkstatt. Um eine Flex und Gehämmer zu hören, müssen wir nicht auf die Malediven reisen! Nach zwei Tagen konnten wir einen neuen Bungi auf der gegenüberliegenden Seite – der Beachseite – beziehen. Wie schon gesagt, der Bungi ist sehr schön: ein großer Wohnbereich mit Doppelbett, das Bad hat eine Badewanne, eine Duschecke. 2 Waschbecken und ein WC. Die Zimmer werden morgens gereinigt und abends wird noch mal durchgefegt und die Betten aufgedeckt. Wir finden, daß der Bungi auf Safari Island einer der besten Unterkünfte ist, die wir bisher hatten. Alles macht einen gepflegten Eindruck. Das Essen ist der Hammer. Auf dieser Insel konnten wir das erste Mal kein totgebratenes Fleisch essen!!! Ein großes Lob an die Küche! Die Auswahl an Speisen ließ keine Wünsche offen. Nur die Chinesen verwüsten manchmal das Buffet. Das absolute Highlight dieses Urlaubs war der Ausflug mit Übernachtung auf dem Boot: Hier werden Wünsche wahr! Wir empfehlen jedem, der 14 Tage auf der Insel ist, die Tour mit Übernachtung zu wählen. Das Boot ist ca. 25 m lang und bietet eine klimatisierte Kabine mit Doppelbett uns reichlichen Verstaumöglichkeiten. Das Bad ist klein, aber mit allem wesentlichen ausgestattet (Waschbecken, WC, Dusche). Nachts haben wir an einer einheimischen Insel angelegt. Das ist sicherer und das Boot schaukelt dann auch nicht so. Man kann selbst entscheiden, wohin die Reise gehen soll. Wir wollten unbedingt Mantas sehen – das ist uns auch gelungen. Mantas sind soooo elegante Schwimmer. Das beeindruckt uns immer wieder. Über die Bootsausflüge ist ja schon sehr viel geschrieben worden und wir können die positiven Schilderungen nur bestätigen. Es ist fast schon etwas beschämend, wenn man sieht, wie sehr die Crew sich ein Bein ausreißt, damit man sich wie ein König fühlt: Mittagessen auf er Sandbank, Abendessen im Kerzenschein am Strand … Am nächsten Tag sind wir noch einmal mit den Mantas geschnorchelt und anschließend sind wir weiter nach Batala gefahren. Vor 5 Jahren waren wir dort und wollten nun wissen, wie es dort so schnorchel-technisch aussieht. Natürlich haben auch hier die Korallen gelitten, aber hier gibt es mehr Fische zu sehen als auf Safari Island. Gleich zum Anfang wurden wir von zwei Schildkröten begrüßt. Gelbe und blaue Kofferfische tummelten sich dort. Es ging dort ganz schön bunt zu! Am späten Nachmittag sind wir wieder auf Safari Island angekommen. Es war einfach nur schön!!!


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Strand

Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
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Infos zur Reise
Verreist als:Paar
Dauer:2 Wochen im Februar 2017
Reisegrund:Strand
Infos zum Bewerter
Vorname:Ilka
Alter:41-45
Bewertungen:54
Kommentar des Hoteliers

Thank you very much for the positive comments, we hope to welcome you back to our Paradise.