Hotel allgemein: Das Hotel besteht aus 3 Blocks mit je 7 Stockwerken. Es besitzt mehr als 1000 Zimmer und liegt nicht weit vom Flughafen weg (weswegen man auch die Flugzeuge hört, obwohl man immer gesagt bekommt, dass man nichts hört). Es gibt auch Einkaufsmöglichkeiten im Hotel. Zwischen Block 3 und 2 liegt ein Supermarkt, in dem man Trikots, Wasserpfeifen oder andere Souveniere kaufen kann, ein Ledergeschäft, einen Schuhladen, einen Fotoladen. Außerdem gibt es auf dem Weg zum Essensaal auch noch einen Schmuckstand, an dem es Armreifen gibt, daneben noch einen Stand an dem man Ketten bekommt oder Anhänger, an denen man seine AI Karte befestigen kann, einen Parfumerie Stand sowie noch einen Trikot Anbieter und einen Stand an dem man Fotos machen kann (die aber immer total verschwommen sind). Im 3ten Block sind meistens die Deutschen untergebracht, im 2ten die Engländer und im 1ten der Rest. Zwischen Block 3 und 2 gibt es auch ein Hallenbad, in das man sich auch mal verkriechen kann, falls das Wetter doch mal nicht so toll ist sowie eine Bank, bei der man sein Geld wechseln kann. Außerdem gibt es dort auch Tresore, jedoch sollte man darauf achten, dass man noch an seinen Papiere kommt bevor man fährt, da sie zum Beispiel Samstags nur bis 1 offen hat und wenn man dann am Sonntag fährt alles beisammen hat. Tresore gibt es auch im Block 3 an der Rezeption. Dort kann man den Tresor auch mieten und er ist jederzeit zugänglich. An der Bar in Block 3 gibt es auch eine Leinwand, wo man deutsches Fernsehen empfängt. Außerdem gibt es draußen oft Aufführungen im Freien. Meine Meinung über das Hotel: Ich würde nie wieder in dieses Hotel gehen. Wenn nicht die Neckermann Leute da gewesen wären und der Strand nicht einigermaßen in Ordnung gewesen wäre hätte ich gesagt, dass das der größte Flopp bisher war, was ich an Urlaub erlebt hab. Aber wer keine Probleme mit eintönigen Essen, Magen oder Durchfallproblemen hat und total auf Chemiesäfte steht, sowie Unmengen von Menschen, der kann durchaus in dieses Hotel gehen. Für mich war es keine Erholung sondern ziemlich viel Stress!
Zimmer: Die Zimmer sind auf das Nötigste eingerichtet. Es befindet sich ein Doppelbett mit Nachttischen darin, ein Tisch über dem ein großer Spiegel hängt, ein Stuhl und ein Hocker. In der Wand befindet sich ein großer Schrank (der aber ziemlich mieft). Es gibt im ganzen Zimmer zwei Steckdosen. Eine befindet sich über dem Tisch, die andere im Bad. Das Bad ist großzügig, besteht aus einem Waschbecken mit viel Platz an den Seiten für Kulturbeutel und andere Dinge, einem Klo und einer Badewanne, wo es leider keinen Aufsatz für die Duschbrause gibt. Die Zimmer werden jeden Tag gereinigt (Betten gemacht, gefegt, gewischt, Handtücher gewechselt und Mülleimer geleert). Dummerweise kommen die Handtücher immer ziemlich viel später als geputzt wurde, was heißt, wenn man mittags hoch aufs Zimmer geht und duschen will dann sind meist keine da. Also am Besten noch mal ein Handtuch extra einpacken. Außerdem gibt es bei jedem Zimmer auch einen Balkon, auf dem 2 Stühle und ein kleines Tischchen steht.
Essen: Der Speisesaal glich von der Größe her eher einer Turnhalle. Die Gäste wurden nach HP und AI getrennt. Das Büffet gab es auf jeweils zwei Seiten (wobei es das Gleiche war) und in der Mitte gab es auch noch warme Sachen für die Vegetarier. Mich persönlich hat das Essen nicht wirklich angesprochen und wenn es keine Spaghetti gegeben hätte wäre ich wahrscheinlich verhungert. Es gab wenig Abwechslung im Essen und auch die Salate waren eher mickrig. Eine Möglichkeit war noch, dass man sich ein Brot machen konnte, jedoch sah meist der Käse und die Wurst nicht sehr einladend aus. Suppen gab es auch, und vor allem der Nachtisch war sehr einladen. Meist gab es Melone und Kuchen und Stückchen, aber auch Eis mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Morgens war das Frühstück eigentlich nur auf die Engländer zugeschnitten. Es gab Speck, Bohnen, Wurst in Soße und normale Würste. Für normale „Frühstücker“ gab es zwar Brötchen und Minicroissants aber wenig Auswahl an Marmelade. Auch gab es einen Toaster für den Toast, jedoch war der immer total belagert, so dass man ewig warten musste. Mittags konnte man auch mit AI am Büffet essen, jedoch war die Auswahl da noch geringer und das Essen meist das Gleiche wie es dann abends gab.
Bars: Es gab verschiedene Bars die AI waren. Die Bars, die draußen lagen boten mittags zum Beispiel Pizza (Nur Magerita, Neptun), belegte Brötchen, Crepes oder Hamburger (schmecken nicht gut) an. Normale Getränke wie Cola, Fanta, etc. waren dort auch erhältlich, wenn auch nicht immer gekühlt. Wasser gab es in Plastikflaschen, jedoch nur ohne Kohlensäure. Wenn man Wasser mit Kohlensäure wollte, so musste man an den Rezeptionen fragen. Dies gab es dann in Glasflaschen jedoch nicht wiederverschließbar. Was ich ein bisschen schade fand war, dass es eigentlich keine richtigen Säfte gab, weder an den Bars noch beim Büffet. Es gab „Säfte“, die total nach Chemie und mit normalen Leitungswasser (was ja bekanntlich nicht so gut ist) gemacht waren, und auch dem entsprechend schmeckten. Ein Nachteil der AI ist, dass man pro Karte immer nur ein Getränk bekommt. Man muss also wenn man viel Durst hat auch öfter laufen. Bei einigen Bars muss man auch unterschreiben, wenn man ein Getränk bekommt, was im ersten Moment ziemlich stresst. Außerdem haben wir von einer Begleitung von Neckermann erfahren, dass das Bier im Hotel, dass man in Plastikbechern bekommt fast keinen Alkohol hat. Also lieber in Bars gehen, in denen es Flaschenbier gibt, sonst seit ihr nur damit beschäftigt aufs Klo zu rennen. Das mit den Plastikbechern fand ich eigentlich auch mit das Schlimmste. Wenn man nicht gerade in Bars innerhalb war bekam man alles (auch warme Getränke wie Espresso oder Cappu) in Plastikbechern, was die Stimmung mit der Zeit auch drückt. Kleiner Tipp: Wenn ihr mal Lust habt auf ein Putenschnitzel oder einen frisch zubereiteten Fisch, dann geht in die Strand Bar. Dort ist es zwar nicht AI, aber man zahlt für ein Putenschnitzel z.B. nur 5 Dinar (ungefähr 3 Euro) und es schmeckt echt lecker. Noch ein Tipp: Die Bar Maure: Sie liegt auf dem Weg Richtung Essenssaal und man kann dort für 2,5 Dinar Wasserpfeife rauchen. Das Ambiente stimmt durch die Musik, dem Herrn der bedient und die Einrichtung. Außerdem kann man dort einen leckeren Minztee trinken, der gerade bei Durchfall oder Magenproblemen (die manche bei dem Essen bekommen), hilft.
Liegt direkt am Strand und wird von weiteren Hotels eingeschlossen... siehe auch die anderen Punkte!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool: Es gibt 2 Pools. Einer davon ist der Animationspool, an dem morgens und mittags verschiedene Spiele gespielt werden oder Aerobic sowie andere Sportarten angeboten werden. Die Animateure sind fast nur Tunesier, die aber gut deutsch, französisch und englisch können. Der andere Pool (auch immer zu sehen auf den Prospekten) ist auf der einen Seite mit Steinen umrandet. Er fällt auf einer Seite flach ab und es befinden sich an den Seiten Düsen für Massagen. Am Pool waren wir eigentlich nie, da schon morgens um 8 Uhr, wenn wir zum Strand gegangen sind, alle Liegen belegt waren. Auch tagsüber war es dort immer total überfüllt, so dass man es dort fast nicht aushält. Strand: Der Strand wurde über einen Weg, der am Anipool vorbeiging, erreicht. Man konnte sich mit seiner Karte Matten holen, die man auf die Plastikliegen gelegt hat. Schirme gab es eigentlich immer genug, was gerade in der Mittagssonne ziemlich wichtig war. Im Meer liegt ungefähr 200 m außerhalb eine Kette die das rausschwimmen verhindert, da dort Motorboote oder Jet Ski gefahren wurde. Das fand ich ein bisschen schade, da man nie richtig schwimmen konnte. Außerdem wurden an den Strand durch die unterschiedlichen Strömungen oft auch sehr viele Quallen und Algen angespühlt, die erst nach 3 Tagen weggeräumt wurden. Am Strand wurde auch Animation angeboten, so z.B. Tauziehen, Kugel werfen oder Hockey. Außerdem gab es gleich rechts Beachvolleyballfelder, wo man eigentlich ganz gut spielen konnte. Außerdem wurde billig Banane, Ringe, Para Glyting und Jet Ski angeboten Ausflüge: - Mit der Bimmelbahn nach Monastir Dies kann man über Neckermann buchen. Kosten: 5 Dinar. Eine Begleitung von Neckermann erzählt während der Fahrt verschiede Dinge über Politik, etc. In Monastier angekommen wird man erst mal von Händlern nur so umlagert. Deswegen Wertsachen immer sicher verstauen. Man muss mit den Händlern immer verhandeln! Sie setzen hoch an, aber meist ist der Gegenstand nicht mal mehr als die Hälfte wert. Für schwache Nerven würde ich keine Fahrt in die Städte empfehlen, da man dort von jedem Händler in seinen Laden gelotst wird und man immer alles anschauen muss… auf Dauer also ziemlich stressig! - Fahrt nach Sousse Sousse liegt etwa 12 km von Sahara Beach entfernt. Es gibt auch Möglichkeiten mit dem Bimmelbähnchen zu fahren (dafür an Rezeption fragen), aber mit dem Taxi geht es schnell und ist recht billig. Kosten: ca. 7 Dinar. Sousse ist von der Stadt her typischer für Tunesien, mit kleinen Gassen und Straßen in denen man sich manchmal auch ein bisschen verloren vor kommt. Jedoch sind die Menschen dort nicht ganz so schlimm wie in Monastir und helfen einem auch weiter wenn man nicht mehr raus findet. - Quad fahren Kosten: 27 Dinar. Morgens wird man abgeholt und fährt ungefähr 20 Minuten mit dem Taxi (alles schon im Preis enthalten) zu der Strecke, die ein Stück hinter Sousse liegt. Es ist eine Geländestrecke, die aus Büschen, Hügeln, Sand und Steinen besteht. Nachdem allen ein Quad zugeteilt wurde, wird noch einmal kurz erklärt wie alles funktioniert und dann wird losgefahren. Die Dauer der Quadfahrt ist ungefähr 90 Minuten, je nachdem wie lange die Aufpasser Lust haben. Nehmt euch dafür auf jeden Fall Hosen und T-Shits mit, die auch dreckig werden können, da es ziemlich staubt. Zu buchen über Neckermann (die auch im Hotel zu finden sind) - Discotour Kosten 10 Dinar. Man fährt um 11 Uhr abends los und besucht erst einmal eine Karaoke Bar. Danach besucht man noch 2 weitere Discos. Man kann mit dem Taxi heimfahren wann man will, da das Taxigeld in den Kosten auch schon enthalten ist genauso wie der Eintritt für die Discos. Das einzige was man zahlen muss sind die Getränke. Auch dieses Angebot ist über Neckermann zu buchen. - außerdem wurden auch noch Kamel – und Pferdereiten angeboten
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Diana |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |