- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
SamSara Cliff Resort, Negril, Jamaica Jamaica, eine Inseln mit vielen Facetten, karibischem Flair, tropischer Vegetation und gleichbleibend warmen Temperaturen. Eigentlich ein Traum, aber auch viel Müll und nicht immer ganz so freundliche Menschen. Das Resort liegt an der nordöstlichen Spitze, an den Klippen (kein Strand, aber gut funktionierender Shuttleservice zum Schwesterhotel mit Strand), zum Schwimmen kommt man über Leitern oder durch einen mutigen Sprung von den Klippen. Eindruck: untere Mittelklasse, mit vorwiegend jungem Publikum (permanente Beschallung, die unserer 14 jährigen Tochter gefiel uns aber nach einigen Tagen nervte). Die Zimmer (wir hatten die Gelegenheit mehrere zu testen) entsprachen der Hotelkategorie. In unserem Gartenview Bungalow hatten wir täglich Besuch von Kakerlaken und Unmengen an fliegenden Insekten. Als dann die Kakerlaken Einzug ins Bett hielten, entschieden wir uns für einen Upgrade (30 $ Aufpreis pro Nacht mit Meerblick ohne allzu viel Ungeziefer), da nach Beschwerde das angebotene Ausweichzimmer auf ähnlich viele Mitbewohner schließen ließ. Wir hatten all inclusive gebucht. Beim Essen gab es sehr wenig Abwechslung und sehr kleine Auswahl (eigentlich eher keine Auswahl – nach dem Motto: iß es oder lass es), geschmacklich aber ganz ordentlich für das Preisniveau. Die Bar bot sehr viel Abwechslung, allerdings ohne frische Zutaten - aber an den hochprozentigen Bestandteilen wurde nicht gespart. Der Service war schnell und gut, wir hätten uns nur freundlichere Gesichter gewünscht, besonders das weibliche Personal war eher griesgrämig. Erst nach einer Woche Dauerlächeln unsererseits wurde es besser. Die Anlage hat einige sicherheitstechnische Mängel, einigen elektrischen Anlagen fehlen Abdeckungen, zuweilen wird ungenügende Beleuchtung zur Stolperfalle und besonders bedenklich wurde die Lage als andere alkoholisierte Touristen im Schwimm- und Schnorchelbereich im Meer mit Harpunen hantierten, irgendwelche Kleinstfische aufspießten und vor der Kamera posierten. Es war keinerlei Ordnungspersonal vorhanden. Safe im Zimmer gibt es nicht, man muss sich ein kleines Schließfach an der Rezeption mieten, der aber keinerlei Platz für Fotoapparate oder technische Geräte bietet, da passt gerade mal Schmuck, Pass und Geldbeutel rein und hat uns für 10 Tage über 30 $ gekostet.. Unverschämt ist die Situation beim Taxiservice, hier verlangt das Hotel 5 $ pro Person (für 3 Personen 15$) für eine Strecke, die mit einem öffentliche Taxi nur 4 $ kostet. Wir bezahlten für eintägige Sightseeing Tour 280 $, wobei der Fahrer (mit eigenem Auto) wohl einen größeren Anteil an das Hotel abgeben muss. Noch nie erlebt haben wir, dass man beim Kauf (eh schon teurer) Postkarten für dir benötigten Briefmarken mehr als das doppelte des Nennwertes dazu bezahlen soll…man müsste ja so schließlich nicht zur Post!! Insgesamt ist das Preisniveau für Eintritte etc. eher hoch bis sehr hoch. Ausnehmen hiervon möchten wir die auf dem Gelände angesiedelte Tauchbasis der Marine Life Divers. Franz, Jutta und Owen bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Für uns war der Urlaub eine Enttäuschung und weit entfernt von dem erwarteten tropischen Paradies. Zusammenfassend können wir Jamaica und das SamSara Cliff Resort nicht weiterempfehlen, wir haben auf anderen Karibikinseln bessere Erfahrungen gemacht unter weitaus faireren Bedingungen. Ausnehmen von unserer Kritik möchten wir die auf dem Gelände angesiedelte Tauchbasis der Marine Life Divers. Franz, Jutta und Owen bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und wir haben uns dort sehr wohl gefühlt.
Die Zimmer (wir hatten die Gelegenheit mehrere zu testen) entsprachen der Hotelkategorie. In unserem Gartenview Bungalow hatten wir täglich Besuch von Kakerlaken und Unmengen an fliegenden Insekten. Als dann die Kakerlaken Einzug ins Bett hielten, entschieden wir uns für einen Upgrade (30 $ Aufpreis pro Nacht mit Meerblick ohne allzu viel Ungeziefer), da nach Beschwerde das angebotene Ausweichzimmer auf ähnlich viele Mitbewohner schließen ließ.
Wir hatten all inclusive gebucht. Beim Essen gab es sehr wenig Abwechslung und sehr kleine Auswahl (eigentlich eher keine Auswahl – nach dem Motto: iß es oder lass es), geschmacklich aber ganz ordentlich für das Preisniveau. Die Bar bot sehr viel Abwechslung, allerdings ohne frische Zutaten - aber an den hochprozentigen Bestandteilen wurde nicht gespart.
Der Service war schnell und gut, wir hätten uns nur freundlichere Gesichter gewünscht, besonders das weibliche Personal war eher griesgrämig. Erst nach einer Woche Dauerlächeln unsererseits wurde es besser.
Das Resort liegt an der nordöstlichen Spitze der Insel, an den Klippen (kein Strand, aber gut funktionierender Shuttleservice zum Schwesterhotel mit Strand), zum Schwimmen kommt man über Leitern oder durch einen mutigen Sprung von den Klippen. Eindruck: untere Mittelklasse, mit vorwiegend jungem Publikum (permanente Beschallung, die unserer 14 jährigen Tochter gefiel uns aber nach einigen Tagen nervte).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gab es nicht. Tolle Tauchbasis war im Hotel!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Udo |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |