- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ca 50 Zimmer, in 2 Teilen, Landseite und Seeseite, durch die stark befahrene, kurvige und uneinsehbare Hauptsrasse des Ortes getrennt. Auf der Landseite befinden sich in einem ungepflegten Garten (Jungle=Abenteuer!) eine reihe geräumiger, primitiver, kaum möblierter Hütten in welchen das WC/Dusche vom Schlafraum nur durch eine nach oben offene Bretterwand getrennt sind. Für jeden Weg zur Rezeption,zum Meeresufer, um ein Getränk von der Bar usw. sind 50-100m zu laufen und die erwähnte Strasse zu überqueren. Die Sauberkeit der Anlage und der Räume war zufriedenstellend. Auf der Seeseite, wo auch Rezeption, Bar/Restaurant, Swimmingpool, Liegefläche sind, befinden sich einige gemauerte, zweistöckige Gebäude mit annehmbaren, besser möblierten Zimmern, mit Seeblick, Terasse/Balkon. Dusche/WC sind in einem separaten jedoch unbelüfteten Raum. Das " All inclusive" das ich gebucht hatte war unnütz! Bei den Mahlzeiten von minderer Kantinenqualität, die man dort bekam hätte man am liebsten anderswo gegessen und sich auf keinen Fall den ganzen Tag ans Hotel binden lassen. Gut ist es eventuell für Dauertrinker, die ganztags an der Bar Bier, Rum usw. konsumieren können. Der Safe, obschon vom Reiseveranstalter dringlich empfohlen, war nicht im " All inklusive" , dafür wurde man mit 3 US$/Tag abkassiert. Auch sonst ist das Hotel für jede zusätzliche Leistung aufs Abzocken eingestellt. Telefongespräche sind unerhört teuer (nach D 2-3US$/min), die billigeren lokalen Telefonkarten sind gesperrt. Für jede Änderung, z.B. anderes Zimmer wird dick kassiert (letzteres von anderen Leuten gehört). Über besondere Freizeitangebote im Hotel selbst habe ich nichts vernommen. Neben dem Hotel gab es eine Tauchschule. Einmal wöchentlich gab es Abends Musik. Keine Angaben
Siehe oben. Die Hütten waren groß, die Zimmer relativ klein. TV u Telefon gab es in allen Räumen. Kühlanlagen nur in den Räumen auf der Seeseite und nur für Gäste die für eine höhere Klasse bezahlt haben (die höhere Klasse bestand nur aus der Klimaanlage). Bettwäsche und Handtücher wurden oft gewechselt. Persönliche Meinung: Gartenseite unbedingt meiden.
Erbärmlich. Die sogenannten Buffet-Mahlzeiten waren eine unangenehme Überraschung für Touristen, die Buffets in anderen Ländern erlebt haben. Zur Wahl standen höchstens 2 Hauptspeisen und 2-3 Zulagen, alles wiederholte sich ungefähr alle 2 Tage. Die Speisen schmeckten oft nach nichts, nix von der angeblich schmackhaften jamaikanischen Küche. Man hatte oft auch den Eindruck, dass Speisen wiederaufgewärmt waren. Zu trinken gab es genug. Säfte, Bier, Rum, alkoholische Drinks.
Das Personal war freundlich und hilfsbereit, um so freundlicher je spendabler man mit Trinkgeldern, manchmal auch kompetent, sprach nur Englisch. Zimmerreinigung war gut, ebenso Check in/out. Von Unterhaltungsleistungen, Animation usw. habe ich nichts gesehen. Es war möglich Zusatzausflüge zu buchen um die schöne Insel kennenzulernen. Kosten 75-300 €/Person. Kulanz= ca.0, für alles wird kassiert (s.oben)
Je nachdem, ob man in den Gartenhütten oder auf der Srandseite wohnt ist die Entfernung zum Strand etwa 150 oder 30m. Srand ist Fels, das Wasser scheint sauber zu sein.Ausreichend aber unbequeme Liegestühle. Man kann zum Schwimmen über Treppen ins Meer steigen. Aber nur wenn es ruhig ist, nicht bei Brandung. Der Pool ist klein und oft von der Tauchschule besetzt. Einmal am Tag, um 10:00 (Shuttle?),kann man sich per Bus zum etwa 4 km entfernten Sandstrand, beim Hotel Legends befördern lassen, um 16 Uhr zurück. Will man nicht so lange bleiben oder zu einem anderen Zeitpunkt hin, so geht das nur per Taxi. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in der Nähe kaum; bis zum Supermarkt im Zentrum Negrils sind es etwa 2-3km. Die Umgebung des Hotels und den Ort Negril finde ich recht langweilig.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Siehe oben, sonst nichts.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Noah |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |