Samui Laguna Resort

Gemütliches Ressort in unaufdringlicher Größe mit einer Vielzahl von kleinen Bungalows, eingebettet in ein grünes Pflanzenmeer. Das Hotel besteht aus einem Haupthaus (2-geschossig) und ca. 12 Doppel-, sowie 2 Einzel-Strandbungalows, sowie einem Strandrestaurant mit kleiner Beachbar. Schreitet man von der Straße durch die großzügige Lobby (allerlei Sitzmöglichkeiten, Internet, Bar), so befindet man sich mitten in einer kleinen, grünen Oase, die sich bis vor an den Strand schlengelt. Links und rechts am Wegesrand sind die nett hergerichteten Bungalows. Sie sind zweckmäßig eingerichtet (Dusche, WC, Doppelbett, Klima, Kühlschrank, Wasserkocher, Telefon, Safe kostenlos) und bieten gerade wegen ihrer Größe (ca. 20m´2) ein gemütliches Ambiente. Alte Holzdielen, dunkle Möbel und hier und da ein wenig Thaistyle - schlicht und chic. Außerdem grenzt noch eine kleine Terrasse an. Der Zustand der gesamten Anlage, so weit von uns erkennbar, war in Ordnung. Nur der Pool war einmal technisch ausgefallen - was uns aber bei nem Golf voller Wasser vor der Nase nicht interessiert hat. Er ist eh nicht sehr groß und daher nichts für Pool-Fetischisten. Auch die Sauberkeit war für ein 2-Sternehaus akzeptabel. Die Handtücher wurden jeden Tag gewechselt, Betten wurden gemacht und nach Diesem und Jenem geschaut. Geschaut wurde aber in so manch andere Ecke nicht so gern, so dass es hier und da sicher Verbesserung geben kann. Nichts Gravierendes, aber ich will es erwähnt wissen. Sauber war auch der Strand! Im Vorfeld las man ja so Manches über üble Zustände, doch wir können nur loben. Jeden Tag hat eine Servicekraft den Strandabschnitt gereinigt. Blätter, Früchte, Unrat und auch Kippen. Leider gabs auch bei uns Klientel, welches sich dumm-dreist einfach sorglos davon entledigt hat, obwohl an jeder Strandliege ein Aschenbecher befestigt war. Auch die Hunde, die wohl gemerkt weder aufdringlich, noch aggressiv, noch verranzt waren, haben ihr Geschäft am Strand nicht verrichtet. Alle sind sie meist im Sand gerannt und haben weder belästigt noch Schrecken verbreitet. Sonnenliegen waren auch reichlich vorhanden, aber in der Hauptzeit können sie durchaus knapp werden. Das zwanghafte Verhalten des Liegenblockierens, ich mein das Reservieren durch Handtuchablage in aller früh, wird nun durch die Hotelleitung nicht mehr toleriert. Ab sofort darf erst ab sieben Uhr der Anspruch erhoben werden und auch nur zum baldigen Gebrauch. Jedwede unbenutzte Inanspruchnahme wird nicht mehr stattgegeben. Ein gewieftes Augenzwinkerl von hier an Katja.. ;-)

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Die Speisen im Strandrestaurant waren stets bester Qualität. Frisch, schnell lecker und günstig - die thailändische Küche. ..auf alles andere hatten wir keine Lust. Natürlich reichte die Zeit nur für eine kleine Auswahl an Gerichten, da es in der Umgebung eine Vielzahl von Restaurants und Bars ab.

Es war ein toller Urlaub - nicht zu letzt auch wegen dem freundlichen, hilfsbereiten Personal. Immer ein Lächeln auf den Lippen und stets um Zufriedenheit bemüht, können wir nur Gutes berichten. Wenn auch die Putzfrau nicht der Brüller war, so waren es ganz sicher die Kellner/-innen und die Rezeptionisten/-innen. Ganz besonderen Dank für ihre herausragende Tätigkeit, wie auch für die unzählig netten Unterhaltungen und kleinen Sticheleien, gebührt an dieser Stelle Katja! Eine vor Jahren ausgewanderte Deutsche, die in Thailand angekommen ist und sich mit viel Herzblut ums Hotel und deren Besucher kümmert. Immer für einen Schwatz bereit und immer einen Tipp für den umtriebigen Urlauber parat!

Das Ressort lag direkt am Lamai-Beach. Nicht mittendrin (Barviertel), aber auch nicht am Rand. Es war irgendwie genau richtig. Der Strand wird ungefähr ab dieser Anlage in Richtung Westen/Süden immer besser - in Richtung Osten eigentlich immer schlechter. Das betrifft vor allem direkt das Wasser, da Lamai eine große Bucht ist, wird natürlich nicht jeder Platz mit gleich viel Strömung versorgt. Zumal sich Richtung Osten mehr Felsen im Wasser befanden und sich nach meinem Stand der Strand immer mehr verflachte. Das führt zu noch höheren Wassertemperaturen und zum Teil auch zu stärkerem Geruch. Da es zudem im Osten eine Mole für Fischerboote gab, schirmte diese den östlichen Bereich noch mehr ab und es gab kaum Brandung. Auch war in Richtung Osten der Sand recht grob und es mischten sich Muschel- und Korallenstückchen unter. In Richtung Westen/Süden war es genau das Gegenteil. Lamai bot alles was man brauchte und nicht brauchte. Einkaufsmöglichkeiten für jeden Bedarf an jeder Straßenecke. Dazu unzählige Bars und Speisemöglichkeiten für jeden Geldbeutel, und und und Und dennoch war es von der Größe recht überschaubar und man fand schnell wieder heraus. Für Ausflüge gab es eine ganze Reihe von Möglichkeiten und Veranstalter. Diverse Infoflyer oder das Internet zum Erkundigen, dann einfach anrufen und abholen lassen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand