Sandies Bathala Maldives

Wurde alles schon genau beschrieben aber leider oft übertrieben. Keine Badelagune. Bei Ebbe kann man nur am Außenriff schnorcheln oder schwimmen (Achtung Strömung). Das Außenriff ist durch Kanäle erreichbar. Bei hohen Wellen kann dies schwierig werden. Kein Shop, kein Spa… Soziale Kompetenz des Unternehmens: AAA Hotel & Resorts Personal: Führungskräfte Malediver die anderen sind aus Sri Lanka und Bangla Desh; Uns ist aufgefallen, dass das Personal immer weniger wurde. Einige Mitarbeiter haben uns dann erzählt sie würden nur 80 US$ / Monat verdienen und hätten schon seit 2 Monaten kein Geld mehr bekommen. Die „normalen“ angestellten (nicht die Maldiver) teilen sich ein Zimmer zu 6, sie haben keine TV-Geräte oder Internet. Viele „flüchten“ dann, sofern das von einer Insel aus möglich ist. Umwelt: Abwässer werden ungeklärt ins Meer gelassen. (Wie bei vielen anderen Inseln auch) Die Bungalows sind nicht isoliert und haben dicke Spalten bei den Türen und Fenster, man könnte einiges an Strom bei den Klimaanlagen sparen wenn dies nicht so wäre. Die Klimaanlagen sind ungewartet und die Filter schmutzig. Getränke gibt es auch in Einwegflaschen, welche dann leider oft im Meer oder am Strand landen. Wer sich mit ganz wenig begnügen kann und keine Ansprüche an Unterhaltung, Kost und Logie stellt.... und wen der Preis trotzdem nicht schreckt ist dort sicher gut aufgehoben. Ich empfehle in jedem Fall Geräteflossen mit Füsslingen mitzunehmen, dort gibt es keine zu kaufen. Wie ich schon erwähnte, die meiste Zeit starke Strömung, da sollte man schon wirklich gute Taucherfahrung haben und wer sich nicht sicher ist... dist auch Hausriff ist wunderschön. Bitte genügend Sonnencreme mitnehmen und bloß nichts vergessen!! Mit den Einkaufsmöglichkeiten ist es nicht so toll.....

Nun man kann sich so manches schön reden, aber 3 Sterne sind zuviel dafür. Renoviert?? Die Bungalows wurden gerade mal ausgemalt. Die Fliesen sind teilweise gebrochen und locker. Bei der Sauberkeit darf man auf keinem Fall Mitteleuropäischen Standard erwarten. Die Bungi’s sind aus Korallensteinen gemauert,(aber schon vor 15-20 Jahren), in dem porösem Gestein befinden sich all zu oft Ameisennester. Also nur für Leute mit wenig Anspruch an Hygiene und Komfort. Es gibt pro Zimmer anscheinend nur 2 Liegen und 2 Auflagen und 2 Restaurantplätze. Da manche Bungi’s mit 3 oder 4 Personen belegt sind, geht sich das natürlich nicht aus und die Leute beginnen die Liegen und die Auflagen anderen zu entwenden.

Die 1. Woche ging noch, doch dann wurde es immer eintöniger. Sicher auch bedingt durch den Personalmangel. Plötzlich ging auch der Grill nicht mehr….. Einmal gab es 3 Tage hindurch Chicken oder Fisch in der selben süß sauer Sauce, Mittags und Abends.

Nun, er gibt keine „gelernten“ Kräfte aber die „Jungs“ bemühen sich sehr. Leider können nur ganz wenige und auch nur sehr schlecht Englisch und man bekommt eigentlich selten was man bestellt. Da die „Jungs“ auf das Trinkgeld angewiesen sind versuchen sie nur einfach freundlich zu sein. An der Rezeption hat man uns eine falsche Abreisezeit angegeben, es hat Stunden gedauert bis wir dem Rezeptionisten das klar machen konnten und er dann auch die anderen Gäste von dem Irrtum informiert hat. Obwohl wir per Fax vom Reisebüro eine bestimmte Bungalow-Lage erbeten haben wurde dieser Wunsch ignoriert als wäre das Fax nie angekommen. Es hat dann 2 Tage gekostet einen vernünftigen Bungalow zu bekommen.

Lage: In 20 Minuten von Male aus gut erreichbar. Durch die Außenrifflage leider oftmals starke Strömungen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gibt nur Schnorcheln oder die Tauchbasis….. sonst haben Marathonleser viel zu tun. Tauchbasis: Werner Lau Bathala Über das Service, die Tauchplätze und die Basis wurde schon ausführlich berichtet. Ich möchte mich fast allen Meinungen anschließen. Besonders möchte ich noch die beiden Tauchlehrerinnen Marianne und Riina hervorheben, die wirklich überdurchschnittliche gute Fachkompetenz und taucherische Fähigkeiten bewiesen haben. Wir hatten bei vielen Bootstauchgängen extrem starke und teilweise unberechenbare Strömungen. Es ging ab wie auf einer Achterbahn und wie bei 30 GradVorwäsche mit Schleudern. Die Guides empfehlen bei jedem Briefing, dass man sich bei Strömung unbedingt am Riff festhalten und sich einen geschützten Platz suchen soll. Ich habe gesehen, dass dies leider oft mit Unmengen an „Kollateralschaden“ an Riff und Mensch verbunden ist. Es war unumgänglich am Riff klammernd und kletternd wie „Spiderman“ im Kampf mit den Naturgewalten, sich fortzubewegen. Uns wurde es dann auch zu viel und wir zogen dann das Hausriff vor. Hier empfehle ich keine Bootsfahrten vorweg zu buchen. Ein Guide springt zuerst ins Wasser und prüft die Strömung, aber es wird immer getaucht an diesem Platz egal wie stark die Strömung ist, darum sollte man die Bootstauchgänge bei Strömung auch nur mit ausreichender Erfahrung an Strömungstauchgängen buchen. Wir hätten sicher mehr Bootstauchgänge mitgemacht, wenn man auch mal den Tauchplatz umdisponiert hätte als beim prüfen der Strömung durch den Tauchguide diese, für den normalen Urlaubstaucher, als zu anspruchsvoll zeigte.