Santa Marina Beach

Ingesamt ist das Hotel absolut weiterzuempfehlen, weiteres in den einzelnen Unterkategorien.

Die Größe der Zimmer war gut. Wir hatten zu zweit ein Dreibettzimmer mit kleinem Balkon und Meerblick. Die Klimaanlage funktionierte sehr gut, genauso wie die Minibar. Alles in allen so wie im Vorfeld beschrieben und auch nicht weiter wichtig, da man dort sowieso nur zum Schlafen war.

Im Hotel gibt es einen großen Speisesaal, sowie eine Beachbar, an der man nachmittags Snacks, Kuchen uns Eis zu sich nehmen kann. Frühstück, Mittagessen und Abendessen gibt es im Speisesaal in Buffetform. Die Auswahl der Speisen ist angemessen. Es gibt immer das selbe Salat/Vorspeisenbuffett, sowie sich abwechselnde warme Hauptspeisen. Außerdem gibt es ein, verglichen mit anderen griechischen Hotels, eher kleines Nachtspeisenbuffett sowie ein kleines Buffett mit kretischer Hausmannskost. Mich hat das Buffett zufriedengestellt, die Auswahl für meine Freundin (Vegetarierin) war allerdings ein wenig begrenzt. Für sie gab es jeden Tag Kartoffeln, Pommes, Gemüse und Feta. Die Speisen werden nachgefüllt, bevor diese annähernd leer sind, es ist also alles im Überfluss vorhanden. Anstehen muss man auch nicht. Gebrauchtes Geschirr wird sofort mit einem Lächeln von den Tischen abgeräumt, so dass man genügen Platz für den kommenden Gang hat. Der Service im Restaurant ist sehr gut! Was weniger gut ist, ist die Qualität der Getränke. Wie in allen bisherig besuchten griechischen Hotels, kommen die Getränke aus einem Zapfautomaten und schmecken nicht wirklich vergleichbar mit Original-Cola/Fanta/Sprite.

Das Personal ist rundum freundlich und versucht den Gästen die Wünsche von den Lippen abzulesen. Der Großteil des Personals (Ausnahme Restaurantchef, Rezeption und der Animateur Sebastian) sprechen allerdings kein deutsch. Wer allerdings Grundkenntnisse in Englisch oder Französisch hat, der wird keine Probleme haben. Die Zimmerreinigung war zu unserer Zufriedenheit, was eventuell auch an unserem Trinkgeld lag. Jeden Tag wurden Bettwäsche und Hand/Badetücher komplett gewechselt, am Ende wurde allerdings das Duschgel in der Dusche nicht mehr weiter aufgefüllt. Unsere Toilettenspülung war nicht gerade die beste, allerdings entsorgten wir unser Toilettenpapier auch nicht wie gebeten über den Mülleimer, sondern genauso wie zuhause... ;)

Das Hotel liegt an der langen Strandstraße in Ammoudara. Der Transfer vom Flughafen dauert etwa 20-25 Minuten, je nachdem wie viele Hotels vorher angefahren werden. Das Hotel besteht aus einem Hauptgebäude, mit Speisesaal, Lobby und Bar, sowie aus mehreren Bungalows, die sich über die super gepflegte und immergrüne Gartenanlage erstecken. Unser Bungalow (Nummer 610) lag perfekt in der Mitte zwischen Hauptgebäude und Strand, so dass wir nie länger als 2 Minuten zu Fuß unterwegs waren, um unser Ziel zu erreichen. An der Strandstraße gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten für Souvenirs, Supermärkte, Apotheken, Ärzte, kleine Tavernen und Bars, sowie Autovermietungen. Hier wird wirklich jeder fündig werden. Von der doch eher belebten Straße, bekommt man im Hotel absolut nichts mit, kann abschalten und ist in einem kleinen Erholungsparadis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Zustand der Liegestühle/Sonnenschrime und Duschen ab Strand ist gut. Es sind ausreichend vorhanden. An jedem Schirm steht ein kleiner praktischer Beistelltisch, der Platz für 4 Becher bietet, sowie ein kleiner mit Sand gefüllter Blumentopf, der als Aschenbecher dient. Das Hotel wird zu 95% von Franzosen bewohnt, für die es etwa zehn franzözische Animateure gibt. Diese veranstalten tagsüber Spiele wie Volleyball, Wasserball, Basketball, Völkerball, Minigolf usw. und abends verschiedene Mottoabende auf der Terasse vor dem Hauptgebäude. Diese Animateure sind stehts gut gelaunt und grüßen größtenteils auf die deutsche Gäste freundlich. Wer möchte kann bei der Animation gerne mitmachen. Anders, der einzige deutsche Animateur, Sebastian, für uns der aboluste Minuspunkt des Hotels. Wir haben bereits im Vorfeld hier Bewertungen über das Sportangebot des Hotels verfolgt und unter anderem gelesen, dass Sebastian besonders bemüht zu sein scheint. Dies können wir ABSOLUT NICHT bestätigen. Wir haben ein paar Mal versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen, dann wurde uns allerdings recht schnell und direkt zu verstehen gegeben, dass er keinerlei Interesse daran hat, uns zu unterhalten. Seine Programmpunkte (werden auf der Terasse an einer Tafel aufgeführt) fanden so gut wie nie statt. Oft haben wir ihn dagegen an der Bar getroffen, wo er sich einen Schnaps nach dem anderen gegönnt hat. Dort hat er dann mit ein paar Deutschen Gästen gesoffen, dies verstehen wir allerdings nicht gerade als Unterhaltung. Wir haben auch mit anderen Deutschen im Hotel gesprochen, diese waren genauso enttäuscht wie wir. Sebastian such dir einen neuen Job, dieser Job liegt dir absolut nicht, mach doch am besten eine kleine Surferbar auf Hawaii auf. Sonnen für Franzosen: 5 Sonnen für Sebastian: 1 Sonneningesamt: 3