- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Das SATAO Camp hat uns in allen Belangen überzeugt! Wir waren zum ersten Mal auf einer Safari und waren uns vorher nicht ganz sicher, ob ein Zeltcamp das Richtige für uns ist oder doch besser eine Lodge. Haben dann das Satao-Camp gebucht und dies nicht bereut! Das Camp besteht aus ca. 20 Zelten, einem Souvenir-Shop, einer Bar und einem Restaurant. Die Zelte sind geräumig und sehr sauber. Sie haben ein großes Doppelbett, eine Zusatz-Liege, ein paar Regale und Ablagemöglichkeiten sowie einen Ventilator. Die Moskitonetze, Zeltplanen und Reißverschlüsse waren einwandfrei in Ordnung, wir hatten daher so gut wie keine Mücken oder Motten, Käfer oder sonstwas im Zelt. Im hinteren Teil befindet sich - abgeteilt durch Zeltplanen und Moskitonetz- das "Badezimmer" (mit Toilette, Dusche und Waschbecken), welches sehr schön aus Holz und Stein gestaltet ist. Kaltes Wasser ist immer vorhanden, warmes Wasser nur abends. Im vorderen Bereich hat jedes Zelt eine Terrasse mit Stühlen und Tisch, auf der sich auch gerne die Meerkatzen tummeln. Im Restaurant gibt es morgens vor der Frühpirsch Kaffe und Tee, nach der Frühpirsch dann das Frühstück mit frischen Omelettes, über Feuer geröstetem Brot, Butter, Marmelade, Bohnen&Speck, Würstchen und Saft. Auch Mittag- und Abendessen sind wie das Frühstück einwandfrei! Wir hätten nicht gedacht, in einem Camp so hervorragende Speisen zu erhalten, es war von der Auswahl und von der Qualität her wirklich sehr gut. Vorspeise und Dessert werden serviert, beim Hauptgang hat man (zwar keine riesige, aber sehrwohl ausreichende) Auswahl vom Buffet. Die Angestellten sind alle sehr sehr freundlich und zuvorkommend, super Service, nicht aufdringlich. In der Nähe der Bar hängt eine Trinkgeldbox, was man dort einwirft wird unter allen Bediensteten (also z. b. auch dem Koch oder den Jungs, die die Wege säubern) aufgeteilt. In Sichtnähe des Camps befindet sich ein Wasserloch, an welches in trockenen Zeiten viele Tiere zum Trinken kommen. Wir hatten von unserem Zelt aus direkten Blick dorthin, aber aufgrund der Tatsache, dass es für Dezember ungewöhnlich viel regnete, gab es natürlich im gesamten Park genug Trinkmöglichkeiten, so dass wir an diesem Wasserloch, außer ein paar Vögeln und Impalas, leider keine Tiere sichten konnten. Sobald es dunkel ist, darf man aus Sicherheitsgründen im Satao-Camp nicht mehr alleine herumlaufen. Aber ein kurzes Winken mit der Taschenlampe genügt, dass sofort ein Wärter kommt und einen z. B. zum Restaurant begleitet. Die Dunkelheit der Nacht, die Nähe zur Natur sowie die Geräusche des Buschs sorgen natürlich für reichlich Abenteuerfeeling. In unserer ersten Nacht versammelte sich eine ganze Herde Impalas im Camp, im Schein der Taschenlampe schauten uns unzählige, leuchtende Augenpaare an! In der zweiten Nacht waren keine Impalas da, sie wußten wohl, warum: es schlich ein Gepard um das Camp herum, was wir vielleicht garnicht bemerkt hätten, wenn ihn uns die Angestellten nicht gezeigt hätten. Weiterhin waren nach einem länger andauernden Regenfall scheinbar tausende Frösche zum Leben erwacht, die die ganze Nacht hindurch ein ohrenbeträubendes Froschkonzert zum Besten gaben. Wir können dieses Camp nur empfehlen!
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bianca |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 6 |