Satao Camp

Wir waren dort im Rahmen einer 7-tägigen Kenia Allround Safari für 2 Nächte. Die ca. 20 Zelte sind zwar etwas rustikal aber sauber. Witzig war die Wassersach-Dusche, die abends mit warmem Wasser gefüllt wurde. Die Zelte sind im Halbkreis um ein Wasserloch angeordnet, an dem es normalerweise jede Menge Tiere zu beobachten gibt. Dafür gibt es auch einen schönen Hochsitz. Da es vor unserer Safari geregnet hatte, fanden die Tiere aber überall genug Wasser und so war nicht viel los. Aber es waren Flusspferde drin. Zwischen den Zelten grasten Impals und tobten Grüne Meerkatzen. Die Mahlzeiten (Vollpension) haben alle sehr gut geschmeckt. Akkus und Ladegeräte kann man an der Bar abgeben, um sie dort laden zu lassen. Tagsüber geht es aber auch am Zelt: An einem der Pfosten des Schilfdaches gibt es eine Steckdose, von der das Zelt mit Strom versorgt wird. Tagsüber braucht man ja kein Licht im Zelt, also raus mit dem Stecker und rein mit dem Ladegerät (englischer Adapter erforderlich). Das es kein Handynetz gibt, tut auch mal gut.

Die Zelt sind nicht mehr ganz neu, was man ihnen auch ansieht. Aber wie oben bereits erwähnt sauber. Damit die Äffchen sich nicht reinschmuggeln, mass man sie mit einem Vorhängeschloss abschließen. Der Nassbereich ist vom eigentlichen Zelt abgetrennt. Zum Duschen hängt dort ein Wassersack, der abends mit warmen Wasser gefüllt wird. Die Wassermenge reicht locker. Im Zelt gibt es 24 Stunden elektrisches Licht, aber keine einzige Steckdose.

Das leckere Mittagessen gab es im Freien untem Baum. Frühstück und Abendessen im gemütlichen Restaurant. Alles vom Bufett.

Am Service gibt es nichts auszusetzen. Das Personal war überaus freundlich. Beschwerden hatten wir keine - doch eine: Eine Bettlampe war defekt und wir baten um Reperatur. Ob die Lampe inzwischen funktioniert wissen wir nicht, hakuna matata.

Bis zum nächsten Strand ist es sehr, sehr weit. Einer der Kellner im Restaurant wollte uns immer ins Wasserloch zum Schwimmen schicken, worauf wir aber gerne verzichtet haben. Aber ernsthaft: Das Camp ist gut in die Landschaft intergriert. Da hier unsere erste Safaristation war und in der Mittagshitze nicht gefahren wird, wurde uns die mehrstündige Pause etwas lang. Waren wir doch noch voller Tatendrang und konnten außer lesen, schauen und immer wieder mal zum Hochsitz gehen nichts machen. Im weiteren Safari-Verlauf wurden wir ruhiger (Pole-Pole).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Außer man lässt sich vom Löwen jagen, kann man keinen Sport machen. Als Animateure gibt es die Äffchen mit ihrem lustigen Programm.