- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Clubhotel SBH Paraiso Playa ist ein" All Inklusive Hotel" mittlerer Größe mit ca. 320 Wohneinheiten in 6 Etagen, aufgeteilt in Doppelzimmer und Familienzimmer. Baujahr 2001/2002. Die Lage auf der Klippe ca. 25 m über dem Meer bietet den besten Meerblick aus (fast!) allen Zimmern. Die Hanglage ermöglichte die terrassierte Bauweise, verteilt auf mehrere Flügel, links und rechts des mittleren Hotelzentrums. Bereits das Einfahrtsportal mit dem üppig bepflanzten Kreisverkehr gefiel uns (Erstbesuchern) gut. Die riesige - auf Ebene 6, zentral gelegene - Empfangshalle - mit dem Glasdach und den Glasfronten - bietet bereits sehr gute Meerblick. Dort befindet sich linker Hand die Rezeption, ein Kofferabstellraum, 2 Internetplätze, WIFI-Empfang (beides gegen üppige Gebühr), der Reiseleiterbereich, die Veranstaltungsplanung, Der Fahrzeumietservice und die Bücherecke. Mehrere Automaten befinden sich in der Halle. An den Flanken befinden sich 2 Lifttürme mit außen gleitenden gläsernen Kabinen, ebenfalls mit Meerblick. Wir haben insgesamt 7 Aufzüge - im Hotel verteilt - entdeckt. Die terrassierten Hotelflügel - links - enthalten die Doppelzimmer - rechts - die Familienzimmer, deren außenliegenden Zugänge schön begrünt wurden. Zwischen Strandzugang und Hotel breitet sich die recht große - üppig bepflanzte - Außenanlage aus. Das hat uns gefallen! Auf 2 Ebenen befinden sich die 2 großen Swimmingpools und ein großer Kinderpool. Ein Tennisplatz und ein Volleyballplatz befinden sich auf einer weiter unten liegenden Ebene. Eine hoteleigene "Strandaussichtspromenade" von ca. 200 m Länge befindet sich am äußersten Klippenrand. Dort kann man sich auch an der Promenadenbar erholen. Es gibt hier auch allerlei Getränke und kleine Snacks. Die zentrale Snackbar, mit großem Außenbereich, fanden wir auf der 2. Ebene vor dem oberen Pool. Ein kleiner Laden befindet sich auf der 4. Ebene. Das große Restaurant mit Außenterrassen liegt auf der 5. Ebene, über der Poolanlage, mit Meerblick. Auf der 3. und 4. Ebene kann man in den Innen-und Außenbereichen der Cocktailbar das Gebotene und den Meerblick genießen. Bei unserem ersten Rundgang fiel uns auf, dass der Zahn der Zeit und andere Dinge, kräftig an der Bausubstanz, an den Zimmern und an fast allen anderen Bereichen - kräftig - genagt hat. Das beeinflusst unsere Bewertung nachhaltig! Über die Größe der Doppelzimmer ist uns nichts bekannt. Wir haben - auf der 4. Ebene - ein großes Familienzimmer - mit Spitzenblick auf die Außenanlage und auf den Atlantik - gebucht und auch bekommen. Das recht großzügige AI Angebot (etwas Anderes gab es nicht) haben wir nicht den ganzen Tag genutzt, da wir - täglich - ab 9 Uhr am Strand oder Anderswo unterwegs waren und erst - zum Kaffee und Kuchen genießen - gegen 16:30 Uhr zurück waren. In der zweiten September Woche fiel uns eine sehr große Anzahl junger polnischer Familien mit Kindern und andere junge Polen auf. Später "übernahmen" die deutschen Gäste wieder die zahlenmäßige " Vorherrschaft". Des Weiteren bemerkten wir einige Skandinavier, Niederländer, Italiener und Spanier. Auch einige russische Gäste rundeten das internationale Flair ab. Negativ aufgefallen ist uns während unseres Aufenthaltes niemand der Gäste! Die Altersstruktur bewegte sich zwischen 3 Monaten und 75 Jahren, wobei die jüngeren Erwachsenen zwischen 18 und 40 dominierten. Tipps: Für den "vergnügungssüchtigen" Gast ist dieses Hotel sicher nicht die schlechteste Wahl. Das Preis-/ Leistungsverhältnis entspricht den Erwartungen, wenn man nicht übermäßig viel erwartet. Die 4 Sterne sind - unserer - unmaßgeblichen - Meinung nach (leider) - nicht auf alle Bereiche anwendbar. Die oder der Hoteleigentümer sollte dringend Gelder locker machen, um aus diesem Hotel wieder ein zeitgemäßes 4 Sterne Hotel zu machen. Beispiel: Wir kennen das - etwas teurere - 4 Sterne Club Hotel Aldiana. In Spanien ist Geld zu investieren zur Zeit sicher nicht ganz einfach! Uns hat das Hotel überwiegend wegen der Superlage und nicht wegen der AI Angebote einigermaßen zufrieden gestellt. Die beste Reisezeit für Fuerteventura ist - eigentlich - immer. Wir haben schon öfter Weihnachten und Sylvester Urlaub auf Fuerte gemacht. Das ist zwar etwas teurer, aber - besonders wettermäßig - unbedingt zu empfehlen. Selbst im Dezember / Januar haben wir im Atlantik gebadet. Zur Zeit gibt es auf den Kanaren eine andauernde Trockenzeit. Das sieht und merkt man auch überall auf der "Wüsteninsel". Hier kann allerdings kaum etwas brennen - wie auf den anderen Kanaren - weil es hier keine Wälder (mehr) gibt. Wir hatten 14 Tage lang nur Sonne, ein paar Schönwetterwolken, bei tagsüber 28° C bis 32° C und am frühen Morgen meistens 19-22° C. Wir weisen noch einmal auf die Gezeiten an der Ostküste Fuerteventuras hin. Wer viel den Strand entlang wandert, sollte wissen, dass - im Zusammenhang mit Voll- und Neumond - die Flut unberechenbar und sehr hoch sein kann. Als allgemeine Regel für Wanderer gilt: Rechtzeitig starten, die Gezeitentabelle mitnehmen, ggf. Busfahrpläne mitnehmen, Badesachen und stabile Badeschuhe mitnehmen, genügend Wasser und ein paar Müsliriegel sind ebenfalls wichtig. Wenn ein Weiterkommen nicht möglich erscheint, versuchen, eine Bushaltestelle zu erreichen, um sich mühselige Kletterpartien zu ersparen! Letzte Rettung sind oft die kleinen Strandbars, von denen aus die nächste Bushaltestelle erreichbar ist. Wir werden aber das nächste Mal - erneut - ein anderes Hotel ausprobieren!
Wie schon erwähnt, hatten wir ein Familienzimmer mit Meerblick gebucht und auch bekommen. Unser - recht großes - Zimmer (ca. 40 m²) - auf der 4. Ebene - bot uns einen Spitzenausblick auf die Anlage und auf den Atlantik. Aber sonst ist nicht allzu viel Gutes über unser Zimmer zu berichten. Die einfache Möblierung - aus den Jahren der Hotelgründung 2001 / 2002 - war sehr stark abgenutzt. Die Türen in den Schränken und Tischen waren fast alle verzogen. Im großen Zimmer waren die Schwebetüren des Kleiderschrankes derart verzogen, dass sie sich nicht vollständig schließen ließen und immer zur Mitte hin rollten. Der Schrank auf dem Flur war soweit in Ordnung. Den alten Röhrenfernseher haben wir nur für die Nachrichten und zum Einschlafen gebraucht. Im unserem Bad gab es lediglich eine - nicht ganz ungefährdet zu benutzende - Duschbadewanne. Vor 17 Uhr war die Warmwasserförderung manchmal stark eingeschränkt. Der riesige Spiegel - an der Wand, über dem riesigen Waschtisch (viel Ablage) - war aber so schlecht ausgeleuchtet, dass Frauen (aber auch manche Männer) sich dort kaum schminken können. Das Gleiche oder Selbe gilt auch für den Spiegel im Flur. Die - funktionierende - Klimaanlage haben wir kaum genutzt. Die Zimmer waren zum Schlafen ausreichend kühl. Am Balkon - mit Glaskante und mit Superblick - gab es nichts auszusetzen. Für 2 Gäste ist er auch groß genug. Die fehlende Minibar haben wir nicht vermisst. Aber was uns überhaupt nicht gefiel, war eine fehlende Kühlvorrichtung für gekaufte Getränke, für Medikamente u. dgl. m.! Die Geschäftsinteressen dieses AI Hotels lassen das wohl nicht zu. Verrückt: Das Mitnehmen von Speisen und Getränken ist - wie in anderen Hotels auch - verboten. Nicht jeder Gast will aber ständig in den Bars rumhängen, um dort etwas Kühles zu sich zu nehmen. Wir hätten ganz gerne auch auf unserem Zimmer etwas Gekühltes getrunken, was uns (offiziell) aber nicht ermöglicht wurde. Und was machen die Gäste, die Medikamente kühlen müssen? Was machen die Eltern mit der Kühlung der Babynahrung? Wir haben das aber nicht weiterverfolgt. Vielleicht gibt es im Paraiso Playa ja Kühlgeräte, die man dann aber teuer mieten Muss. Die fehlende Kaffeemaschine haben wir auch nicht vermisst. Der - recht große - Safe kostete uns ganz schön viel Miete. Für die 2 Wochen haben wir - Kaution schon abgezogen - immer noch 40.- € berappen müssen! Der Mobilfunkempfang unserer Handys (Vodafone) war auf dem Zimmer überhaupt nicht gut. etwas weiter oben, auf der Hoteleingangsseite wurde das dann besser. In der Empfangshalle, in der Außenanlage und am Strand war der Empfang aber gut. Das - relativ teure - Festnetz des Zimmertelefons haben wir nicht genutzt. Über die Sauberkeit und den Zimmerservice haben wir weiter oben ja schon berichtet.
1.) Gastronomie im Restaurant: Im Hotel gibt es ein großes Hauptrestaurant, welches - trotz des ansprechenden, internationalen Inventars - immer wie eine Großkantine auf uns wirkte. Ganz gut fanden wir die beiden Außenterrassen mit Meerblick. Da wir nur zum Frühstück und zum Abendessen dort waren, können wir auch nur dafür eine Bewertung abgeben. Das Frühstücksbuffet wie auch das Abendbuffet war immer sehr reichhaltig, wenngleich wir auch nicht immer mit der Qualität zufrieden waren. Gefunden haben wir aber immer etwas. Uns hat auch die englische Variante des Frühstücks "Häm & Eggst mit Würstchen und gebackenen Bohnen" gefallen. Zu erwähnen sind besonders - abends - die Show-Cookingbereiche. Am Anfang des warmen Büfetts gab es manchmal sehr gut schmeckendes, gut zubereitetes Geflügel oder auch krossen Schweinebraten (z. B. "dicke Rippe"). In der Mitte wurde immer irgend Etwas frisch gebraten. Am Ende fanden wir den "Italiener" besonders gut. Der fabrizierte immer - sehr gute - frische - Pizza und Pasta mit vielen Soßen und Gewürzen. Ansonsten gab es mehrere Fleischsorten und allerlei Meeresfrüchte, Beilagen, Soßen usw.. Die - immer mittwochs - stattfindenden Themenabende waren für uns nicht so erwähnenswert. Vorne - am Eingang - erwartete uns aber immer - fast täglich- die Hoteldirektorin mit Ihrem gesamten Restaurantteam. Dann gab es zur Begrüßung - am Themenabend - roten Sekt. Das morgendliche Salatbuffet und auch das kalte Abendbüffet fanden wir in Ordnung. Zum Dessert: Ob Obst, Früchte, Kuchen, Eis und noch vieles mehr, davon hat uns Einiges sehr gut geschmeckt, besonders die kleinen, leckeren Torten- und Gebäckstücke Die AI Getränkeauswahl war für uns Weintrinker nicht sehr zufriedenstellend. Es gab nur je eine Sorte Weiß- bzw. Rotwein, der uns aber nicht schmeckte. Die kostenpflichtigen Sorten waren uns zu teuer. Das Zapfbier hat uns aber geschmeckt. Der Kaffe schmeckte uns nur mit Milch und Zucker einigermaßen. Der Service war überaus freundlich und schnell, auch die Sauberkeit und Hygiene fanden wir in Ordnung. 2.) Die verglaste Cocktailbar - mit Theaterüber - den Pools: Die Einrichtung erschien uns etwas altbacken, die Stühle bei der Bar sind sehr unbequem, aber dort hat man einen tollen Meerblick. In den angrenzenden Innen- und Außenbereichen - in der 3. und 4. Ebene - hatten wir dann aber die Möglichkeit, unsere Drinks in bequemeren Sesseln zu uns zu nehmen. Der Service: Auch hier, sehr freundlich und zuvorkommend! Die jeden Abend - ab 21:45 Uhr - stattfindenden Unterhaltungen und Shows im Theater haben wir nicht mitbekommen, da unsere relativ anstrengenden Strandaktivitäten - und der abschließenden den Drink - zu rascher Müdigkeit führten und wir uns dann auf dem Balkon unseres Zimmers zurückgezogen haben. 3.) Gastronomie in den Außenbereichen: In der Snackbar beim oberen Pools haben wir nur - nach der Rückkehr vom Strand, spätnachmittags - ein bis zwei Stück leckeren Kuchen, zusammen mit - nicht so leckerem - Kaffe genossen. Das Zapfbier im Anschluss schmeckte aber gut. Eine weitere Bewertung unsererseits können wir aber nicht machen. Das Buffet der Snackbar am Pool war aber immer gut gefüllt, wie wir sehen konnten. Eine weitere Bar gibt es unten an der Promenade. Dort gibt es überwiegend Getränke und wenig Snacks. Die Bar haben wir aber kaum genutzt
1.) Der Zimmerservice. Der Zimmerservice gab sich relativ viel Mühe, unser abgewohntes Familienzimmer sauber und in Ordnung zu halten. Nachdem wir morgens gelegentlich eine 2.- € Münze auf die - noch ungemachten Betten - gelegt hatten, besserte sich der Service deutlich bemerkbar. Die Tücher im Bad und die Bettwäsche wurden noch öfter gewechselt. Als Dankeschön fanden wir im Bad dann am Nachmittag ein kunstvoll gefaltetes - mit Blüten geschmücktes - Handtuch vor. Gäste, denkt daran, die Hotelarbeiter und Angestellten erhalten nur einen geringen Lohn. Über ein kleines Trinkgeld von Zeit freuen die sich immer mächtig. 2.) Allgemeiner Hotelservice. Hier gilt sinngemäß das Gleiche oder Selbe wie unter 1.) Kleinere Wünsche, Beanstandungen und Reparaturen wurden nach der Meldung immer schnell erledigt. 3.) Empfangsservice. Da hatte wir nicht immer Glück, jemanden mit einigermaßen Deutschkenntnissen anzutreffen. Mit unseren einfachen Englischkenntnissen ging es dann aber so lala. 4.) Der Service im Restaurant und in den Bars. Da waren wir sehr zufrieden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Für alle Bereiche gilt: Das Personal war immer besonders freundlich und aufgeschlossen. Ein gelegentliches Geplauder mit dem oder der Angestellten war immer möglich. Ein Arztzimmer war zeitweise - oder nach Anforderung - auch besetzt. Die Behandlung dort ist aber teurer als im medizinischen Zentrum in Jandia. Wäscheservice wird auch geboten. Die Kinderbetreuung erfolgt im Rahmen der Kinderanimation durch die Animateure. überwiegend Getränke und wenig Snacks. Die Bar haben wir aber kaum genutzt
Der - von uns überaus geliebte - Strand (Playa de Esquinzo) lag direkt unterhalb der Hotelanlage. Erreicht werden konnte er nur über eine - kühn gewundenene - Treppe mit ca. 100 Stufen. Da das Hotel ganz allein - neben einer kleinen Villensiedlung - auf einer Klippe liegt, weit ab von einem Urlauberzentrum, sollten sich Erstbesucher Fuerteventuras unbedingt ein Auto mieten, um die Insel zu erkunden. Eine Bushaltestelle gibt es in unmittelbarer Nähe des Hotels. Hier verkehren die Buslinien 01 und 06 Richtung Costa Calma, im Norden (ca. 18.km) und Richtung Jandia / Morro Jable, im Süden (ca. 6-8 km), für 1,30 €. Eine Taxifahrt nach Jandia / Morro Jable kostet zwischen 8.- und 10.- €. Eine Strandwanderung in beide Richtungen ist auch zu empfehlen. Dabei muss aber die Tiede berücksichtigt werden, (besonders Richtung Norden) um nicht plötzlich vom Wasser eigeschlossen zu werden, bzw. der Wanderer dann über die Klippen kletter Muss. Auf Wasservorrat und feste Badeschuhe sollte keinesfalls verzichtet werden. Einige Strandbars - unterwegs - bieten auch Erfrischungen und Essbares. Diese Hütten sind auch mit dem Fahrzeug zu erreichen. Badepausen - unterwegs - sind überall möglich. Evtl. den Bus für eine Richtung benutzen! Zum Flughafen - im Norden - sind es ca. 85 km. Im Hotel gibt es lediglich einen Miniladen. Man kann hinüber zur Nachbarsiedlung Esquinzo wandern (ca. 20 min.) Dort gibt es einen Supermarkt, weitere Shops und eine Apotheke. Der Wanderpfad beginnt am Ende der stillgelegten Straße. Richtig gut einkaufen und shoppen kann man in den nördlichen und südlichen Urlauberzentren. Das Paraiso Playa ist ein AI Club Hotel mit (fast) alle Möglichkeiten der Animation und der Unterhaltung für Groß und Klein. Wir haben diese Möglichkeiten aber nicht vollständig genutzt , da wir uns tagsüber am Superstrand aufgehalten haben, bzw. dort entlang gewandert sind. Weitere Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es in den Nachbaranlagen - in Esquinzo - und in den Urlauberzentren. Ausflugsmöglichkeiten jeglicher Art - zu Land und zu Wasser - können über die Reiseleitungen bzw. beim Service in der Hotelhalle geplant und gebucht werden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Von uns wurde der Bereich nur indirekt und dann überwiegend nur als Zuschauer und Zuhörer genutzt, da wir tagsüber unterwegs waren. Was wir aber mitbekommen haben war die teilweise sehr laute - überwiegend italienisch - geführte Animation und die nicht minder leisen Veranstaltungen im Außenbereich und im oberen Pool. Das hat uns nicht immer gefallen. Die Pools selber sind erstaunlich groß. Im unteren Pool, (der mit dem Wasserfall) wo keine Animation stattfand, konnte man sogar einige lange Runden schwimmen. Im Poolbereich - auf dem Spielplatz im Bereich des Großen Kinderpools - ging es naturgemäß "kindermäßig" oft etwas lauter zu, was uns - beim Durchgehen zu unserem Zimmer - aber weiter nicht gestört hat. Dort gibt es auch eine tägliche Kinderanimation, die aber nicht so laut ausfällt wie nebenan. Die Kinder konnten sich nach dem Abendessen dann noch im Kinderclub bei der Kinderdisco amüsieren. Der unterhalb gelegene, feinsandige - fast weiß erscheinende und saubere - lange Strand ist - unserer Meinung nach - einer der schönsten auf Fuerteventura. Bei Ebbe liegt er meistens ruhig da, kleine Wellen rollen an den breiten und flachen Strand, dann macht das Schwimmen besonders viel Spaß. Es weht immer Wind von Nord oder Nordost, mal mehr oder mal weniger stark. Davor schützen dann die "Steinburgen", die man hier überall finden kann. Bei auflaufendem Wasser wird der Strand dann schmal und die Wellen oft größer. Aber auch das Brandungsbaden hat uns dann sehr viel Spaß gemacht. Da können die Wellen schon mal 1 bis 2 m hoch werden. Man kann hier stundenlang den Strand entlangwandern. Es gibt (fast) menschenleere Abschnitte Richtung Norden. Die Gezeiten sollte man aber immer beachten, um nicht klettern zu müssen. Im September war das - sehr saubere Wasser - ca. 22 bis 23 ° C warm. So richtig zum Wohlfühlen! Liegestühle und Sonnenschirme werden dort vom Hotel nicht bereitgestellt. Sonnenschirme und Schutzmittel gibt es aber im Hotelshop zu kaufen (ca. 10.- €). Am Strand sind auch keine Duschen vorhanden. Am Treppenanfang - oben an der Hotelpromenade - gibt es 2 - mehr oder weniger gut funktionierende - Fußduschen. An den Pools befinden sich genügend Duschen und Umkleidekabinen. Die Muckibude und den Whirlpool haben wir nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Walter |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 11 |