SBH Hotel Royal Monica

Mittelgroßes ruhiges und gemütliches Hotel. Wer ein Auto mieten möchte gehe nicht zum Vermieter an den Tisch, welcher in der Lobby steht sondern an die Rezeption. Dort vermittelt man Autos von PLUS CAR - ist günstiger.

Alles gut, passend und ausreichend.

Das gesamte Angebot, Salate, Vorspeisen, Hauptgänge und Nachtisch ist sehr abwechslungsreich und lecker. Mehrmals gibt es Themenabende und immer Showcooking. Wir empfinden es als normal, dass sich manches innerhalb von zwei Wochen wiederholt. So hatte ich Gelegenheit mehrmals die super leckeren Muscheln zu essen. Insgesamt hätten die Speisen etwas heißer sein können. Freundlichkeit und Sauberkeit sind top. Die Mixgetränke an der Bar sind etwas gewöhnungsbedürftig. Der kleine marokkanische Barkeeper ist voll auf Zack! :-) Hab leider den Namen vergessen.

Fast das gesamte Personal spricht deutsch und alle sind sehr freundlich und zuvorkommend. Im Handumdrehen hatten wir ein sehr günstiges Mietauto. Die Zimmerreinigung ist absolut top! Vor allem die Bettwäsche und Handtücher werden ständig gewechselt.

Direkt am Meer, felsiger Strand, am westlichen Ende von Playa Blanca nahe dem Leuchturm gelegen. Wer Nachtleben und Highlife sucht, ist hier verkehrt. Besonders angenehm sind die kleinen Mauern aus Stein, hinter denen man windgeschützt am Strand sonnenbaden kann. Wir haben das Hotel extra wegen der ruhigen Lage ausgesucht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation ist für Leute, die dies möchten oder Anschluss suchen sicher eine tolle Sache. Wir wählen unser Hotel stets nach ganz anderen Kriterien aus und haben noch in keinem Hotel der Welt Animation in Anspruch genommen. Bisher war dies nirgends ein Problem – Im Calimera konnte das Animationsteam damit nicht umgehen. Nach ein paar Tagen ließen es sich vor allem die weiblichen Animateure deutlich anmerken, dass wir noch nicht an Veranstaltungen teilgenommen hatten. Wir existierten einfach nicht mehr als Gäste. Eigentlich müsste man als Animateur mit Problemfällen wie uns professionell umgehen können. Wir ließen uns davon den Urlaub natürlich nicht verderben – im Gegenteil, die grotesken Intermezzos waren uns Animation genug. Am letzten Tag sprach uns Anne an und versuchte durch die Hintertür zu erfahren, wieso wir uns abgesondert hätten. Das Gespräch war amüsant und der Satz: „Wenn ihr keine Animation mitmacht, frage ich mich, wie ihr an dieses Hotel geraten seid?“, sagte alles. Ich denke nicht, dass ich einigen postpubertären jungen Damen erklären muss, dass ich schwerbehindert bin und daher keinen Sport oder sonstiges Gehopse machen kann. Muss ich mich rechtfertigen, wenn ich im Urlaub lieber ein gutes Buch lese? Ganz einfach: wir waren im Calimera, weil’s uns toll gefallen hat – ohne Animation.