- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ich kann dieses Hotel wirklich nur weiterempfehlen. Die Anlage ist in einem richtig guten und gepflegten Zustand. Sie verfügt über mehrere Gebäudekomplexe, von denen 2 direkt am Meer liegen. Zudem gibt es eine Strandbar (richtig toller Ausblick auf den Strand), eine Poolbar und eine abends geöffnete Bar, wo auch die Animation ab 21:30 Uhr stattfand. Innerhalb der Anlage, die recht verwinkelt ist und an den ersten Tagen somit etwas verwirrend, sind viele Grünanlagen angelegt. Obwohl das Hotel knapp 300 Zimmer hat, hatten wir nie das Gefühl, dass die Anlage total überlaufen ist - obwohl sie zu unserem Reisezeitpunkt komplett ausgebucht war. Dadurch, dass die Anlage auch nicht über drei Stockwerke hinausgeht, fühlt man sich auch keineswegs von der Architektur erschlagen. Kurz gesagt, man fühlt sich einfach sofort wohl. Da wir in den Sommerferien dort waren, waren in der Anlage natürlich viele Familie, doch überraschenderweise auch nicht allzu wenige Pärchen und ältere Leute. Insgesamt war es von der Alterstruktur her gut durchmischt. Dies war auch bei der Nationalität der Fall. Sicherlich - wie wohl fast überall auf Fuerteventura - waren deutsche Reisende in der Überzahl (ca. 60%), doch auch viele Spanier haben dort ihren Urlaub verbracht, sowie einige Italiener, Schweizer, Franzosen, Italiener und Polen. Durchweg war das gesamte Personal sehr freundlich und zuvorkommend. An der Rezeption sprachen alle Mitarbeiter deutsch. Im Restaurant konnte man seine Getränke auch problemlos auf deutsch bestellen, wie auch an der Strandbar, obwohl die Kellner nur gebrochen deutsch sprechen konnten. Wobei wir das auch überhaupt nicht schlimm fanden, da man seine Getränke ja auch auf spanisch bestellen kann, wenn man schon nach Spanien fährt - und die Kellner haben sich darüber gefreut :) Letztlich sei noch zu erwähnen, dass die Anlage rollstuhlgerecht angelegt ist.
Die Zimmer waren wirklich toll. Hatten direkten Meerblick, einfach klasse. Es gab einen Schlafraum und ein Bad, das sehr ordentlich war. Es gab sogar "normale" Steckdosen. Betten waren bequem, Einbauschrank für die Klamotten war auch groß genug und das Bad war auch toll. Man hat sich einfach wohl gefühlt.
Das gesamte Essen war klasse. Morgens konnte man sich hinsetzen, wo man wollte, während es abends feste Plätze und Essenszeiten gab. Zum Frühstück (8. 00-10. 30) gab es: Brot, Baguette, Brötchen (auch Vollkorn), Toast, Croissants, Gebäck, Bohnen, Speck, Spiegelei, Eier, Rührei, Omlette, Churros oder Pfannkuchen, verschiedene Wurst-, Käse- und Marmeladensorten. Cornflakes, Müsli, Obst... Und zum Trinken gab es Kakao, Kaffee (der uns geschmeckt hat, einigen jedoch nicht), Milch, Tee, Saft (sehr dünnflüssig, wie es in Spanien oft ist), Tomatensaft... Mittags (12. 30-14. 00) gab es warme Gerichte (Nudeln, Gemüse, Patatas arrugadas (Kartoffeln mit Schale in Salzkruste mit Mojo), Fisch, Fleisch), aber auch ein tolles Salatbuffet mit bereits fertigen Salaten und grünen Salat zum selber mischen. Werr wollte, konnte dann an der Poolbar (14. 30-15. 30) warme Snacks zu sich nehmen (Sandwiches und Hot-Dogs), die man auch essen konnte. Sie waren keineswegs eckelig oder verbrannt, wie es auf einem der Fotos zu sehen ist. Sicherlich war das nichts besonderes, doch wer will denn schon nach dem Mittag etwas essen? Wenn man das Mittag verpasst hat oder so, war es sicherlich eine Alternative. Um 15. 30-16. 30 gab es Kuchen. Hierbei muss ich jedoch sagen, dass ein zweites Blech vielleicht nicht schlecht gewesen wäre. Wenn man nämlich nach 16 Uhr kam, war meistens nichts mehr da. Abendessen gab es dann entweder von 18. 30-20. 00 Uhr oder von 20. 30-22. 00 Uhr. Wobei zu anderen Zeitpunkten die zeiten wohl um eine halbe Stunde nach vorn gezogen werden. Beim Abendessen gab es den festen zugewiesenen Tisch, so dass man stets seinen Stammkellner hatte, der nachher schon von allein wusste, was wir trinken wollten. Es gab immer wechselnde Themenbuffets, bspw.: Kanarisch, International, Mediteran, Spanisch, Andalousisch, Italienisch, Amerikanisch, Orientalisch, Mexikanisch... Es war wirklich immer etwas dabei, was man mochte. Meistens soviel, dass man gar nicht wusste, wo man beginnen sollte. Natürlich gab es auch abends immer ein Salatbuffet. Es gab auch nie eine Essensschlacht am Buffet. Sicherlich war es anfangs immer etwas voller, so dass man auch mal anstehen musste, doch wenn man einfach ein paar Minuten später gekommen ist, war das auch kein Problem mehr. De Getränke im AI waren auch top. Eigentlich gab es nichts, was man nicht bekommen hat. Zu empfehlen ist auf jeden Fall "Sangria Champagne". Von den Cocktails würde ich eher abraten. man kann sie auch trinken, doch sie sind eben etwas anders - andere Länder....
Mir dem Service waren wir rundum zufrieden. Alle waren wirklich sehr freundlich und es gab keine Probleme.
Die Lage des Hotels ist top. Direkt am langen Strand der Bucht. Ein kleines Shopping-Center ist direkt gegenüber des Hotels. Auch ein deutschsprachiger Arzt ist im Hotel und falls man mal Zahnschmerzen bekommen sollte, gibt es in dem Ort sogar einen deutschsprachigen Zahnarzt. Insgesamt bietet Costa Calma an Shopping-Möglichkeiten - abgesehen von einigen Souvenir-Läden - nicht viel. Auch Bars sind eher rar, doch in Anbetracht der Hotelanlagen, die meistens AI anbieten, lohnt es sich dort auch nicht, eine Bar zu eröffnen. Dennoch ist der Ort mit seinen wenigen kleinen Geschäften sehr schön und ist nicht so überlaufen wie Jandia, wo es eine Shopping-Promenade gibt. Uns hat es sehr gut gefallen, zumal wir nun schon das zweite Mal in dem Ort gewesen sind. Wichtig ist nur, dass man weiß, dass man dort nicht zum Feiern hinfahren kann. Die Transferzeit vom Flughafen dauert ca. eine Stunde.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
An den sportlichen Animationsprogramm haben wir nicht teilgenommen. Doch es wurde jeden Tag außer montags ab vormittags bis späten Nachmittag etwas angeboten (wassergymnastik, Volleyball, Wasserball...). Abends gab es verschiedene gesangliche Einlagen und Shows, die im Großen und Ganzen ganz ok waren. Doch ich fahre ja auch nicht wegen der Animation in den Urlaub. Was uns nciht gefallen hat, war die Schlangenshow, weil der Typ meinte, mit seiner Schlange durchs Publikum gehen zu müssen und die Schlange von den Gästen küssen zu lassen - egal ob soe wollten, oder nicht. Und das war keine kleine Schlange. Diese Show, war so aufdringlich, dass wir gegangen sind.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jennifer |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 3 |