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Uta (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • März 2016 • 1 Woche • Strand
Schöne Anlage, aber Essen nicht empfehlenswert!
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Anlage ist schön angelegt, terrassenförmig, so dass man gar nicht so sehr merkt, wie groß sie ist. Schön sind gerade die kleinen "Apartments" am Strand. Superschön bepflanzt u. auch nicht ungepflegt, aber stellenweise halt auch abgenutzt u. renovierungsbedürftig, gerade der Putz an manchen Außenbereichen oder manche Zimmereinrichtungen (Lampen etc.). Der Service war insgesamt recht gut, das Essen leider nicht....


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein Superior-Doppelzimmer direkt am Strand, und das war auch sehr schön. Natürlich war die Einrichtung schon ein bisschen veraltet oder abgewohnt, das sollte man mal renovieren. Dafür war es für uns 3 schön groß (es war nämlich ein kleines Schlafzimmer mit angrenzendem Wohnzimmer mit 2 Schlafcouches), Badezimmer und kleinem Tisch mit Kühlschrank. Es war einfach, aber zweckmäßig eingerichtet und sauber. Das Doppelbett ging leider bei nicht gerade großen Bewegungen schon auseinander... Nicht so schön war auch, dass die Duschwand, die ja eigentlich dafür sorgen soll, dass das Duschwasser in der Badewanne bleibt, nicht wirklich dicht war und so schon mal bei längerem Duschen das halbe Badezimmer unter Wasser gesetzt wurde.... Aber das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau;-) Die Zimmerreinigung dagegen war immer top. Unsere Reinigungsfee hat wirklich überall gründlich gewischt und jeden Tag eine andere Figur aus Handtüchern gefaltet, das war wirklich süß. Außerdem waren die Reinigungsfrauen wirklich sehr, sehr freundlich!


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Essen ist meiner Meinung nach der einzig wirklich große Kritikpunkt am Taro Beach. Es ist einfach nicht gut, sondern entsprach eher Kantinenessen. Und nein, wir sind nicht besonders mäkelig. Vieles war einfach fade, das Gemüse war meist totgekocht, der Fisch ebenso totgebraten oder totgegrillt, Fleisch war meist in Ordnung (habe es aber nur selten gegessen). Das Obstangebot war immer dasselbe und war entweder unreif oder überreif. Auch die Salate waren immer dieselben. Das Angebot für Vegetarier war auch nicht gut, da selbst viele Gemüsebeilagen oder Suppen mit Fleisch, Schinken oder Speck waren. Die kanarischen Runzelkartoffeln (Papas Arrugadas) haben dort auch nicht wirklich geschmeckt, die hatten gar keine Salzkruste, auswärts waren sie viel, viel besser! Die meisten Nachtische waren auch nicht gut, sondern haben total künstlich geschmeckt. Auch das ganze Ambiente im Restaurant (ich würde es eher Speisesaal nennen) entsprach keinem Restaurant, dafür war es einfach zu groß, sondern eher einer Großkantine. Morgens beim Frühstück bildeten sich teilweise Schlangen an den Kaffeeautomaten (und ich meine nicht dass nur 2, 3 Leute vor einem standen). Das Personal dort muss ich aber ausdrücklich loben, flink, räumen sofort alles ab, und alles was am Buffet fehlte, wurde sofort nachgeliefert, freundlich waren sie meist auch noch. Auch auf die Hygiene wurde großen Wert gelegt, ständig wurde dort saubergemacht, was allerdings nicht wirklich geholfen hat, denn wir haben dort zwei- oder dreimal Kakerlaken gesehen (zum Glück nicht im Essen aber im Speisesaal halt). Das hat uns schon ein bisschen den Appetit verdorben... Was man dort ändern müsste? Nicht nur auf Quantität, sondern mehr noch auf Qualität setzen, nicht immer alles totkochen bzw. -braten würde schon viel helfen. Mehr auf spanische bzw. kanarische Spezialitäten setzen. Und Gemüsebeilagen sollten aus Gemüse bestehen und nicht aus Speck oder Schinken, generell auch mehr Auswahl für Vegetarier wäre auch nicht verkehrt.


    Service
  • Eher gut
  • Nicht unfreundlich, aber auch nicht übermäßig freundlich. Wir fanden es ok. Am freundlichsten und herzlichsten waren mit Abstand die Reinigungsfrauen. An der Rezeption war man nicht unfreundlich, aber auch nicht besonders freundlich. Ich hätte ein richtiges "Willkommen" bei der Ankunft, eine ordentliche Verabschiedung bei der Abreise und jemand, der einen aufs Zimmer bringt und evtl. die Koffer trägt (wie bei einem Hotel der gleichen Klasse in Kreta erlebt) nett gefunden! Hier bekam man einen Plan in die Hand gedrückt und eine Wegbeschreibung, aber es ist halt eine große Anlage u. gerade wenn man sehr spät abends und schon müde ankommt, findet man halt nicht gleich alles sofort! Wenn man eine Frage oder einen Wunsch hatte, ist man aber an der Rezeption immer darauf eingegangen. Die Kellner waren sehr bemüht und sehr flink und auch nicht unfreundlich. Es ist aber nicht so, dass man überall von allen automatisch gegrüßt worden ist, vom Zimmermädchen bis zum Rezeptionisten, so wie es z.B. auf Kreta war. Fazit: ok, aber durchaus noch ausbaufähig.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Lage direkt am Strand ist auf jeden Fall top und nicht bzw. kaum zu toppen. Der Strand an sich ist auch sehr schön. Die Umgebung ist, wie der Name Costa Calma schon sagt, ziemlich ruhig. Für uns war es gut, aber wer Partys und Nightlife sucht, ist hier falsch! Das in der Hotelbeschreibung beworbene Einkaufszentrum entpuppte sich allerdings als eine Ansammlung indischer Billigläden, außer Postkarten wurde dort nix brauchbares verkauft. Auch gab es keine Strandpromenade, aber das wussten wir vorher. Wer aber ein besseres Shoppingangebot sucht, der sollte nach Jandia fahren, das nahtlos nach Morro Jable übergeht. Sowohl Jandia als auch Morro Jable sind gut mit dem Bus erreichbar. In Morro Jable selbst gibt es auch eine kleine Strandpromenade, und das Angebot an Geschäften und Restaurants ist in Jandia deutlich besser. Der Strand in Jandia selbst war auch noch schöner als an der Costa Calma, viel breiter und länger, das Wasser ebenso kristallklar wie an der Costa Calma, nur dass dort noch kleine Fischlein schwammen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Haben wir nicht so in Anspruch genommen, außer Volleyball. Volleyball am Strand zu spielen, macht schon echt Spaß. Etwas mehr Ansprache wäre schon nicht schlecht, da wir das mit dem Volleyball z.B. erst an den letzten Tagen zufällig mitbekommen haben. Animateure, die Leute am Strand fragen, ob man nicht mitmachen will, wären hier definitiv nicht verkehrt. Über den Miniclub können wir nix sagen, da wir den nicht in Anspruch genommen haben. Aber ein Pärchen mit Kind, was wir dort kennengelernt haben, war zufrieden. Abends waren wir einmal bei dem schon fast ausklingenden Flamenco-Abend, der war sehr schön und einmal bei einer Soulband, das war schon echt toll!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im März 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Uta
    Alter:36-40
    Bewertungen:2