Fantastische nahe Strandlage, wenn gleich der Zugang zum Stand ziemlich steil ist, Achtung bei Nässe und losem Sand besteht Rutschgefahr, oder man wählt den Weg über die Strandbar, da geht es leichter. Der schöne Strand läd einfach zum Gehen ein. Einige Felsklippen sind etwas hinderlich. Das Wasser (klar und sauber) und das Wetter waren für den Januar in Ordnung, obwohl es soll dieses Jahr der kälteste Winter seit langem gewesen sein, auch mit einigen Regentagen. Aber wenn man im Januar bucht, muss man damit rechnen. An den meisten Tagen hatten wir zwischen 20 und 25 Grad Wärme. Am freundlichen Empfang wird sehr gut deutsch gesprochen, somit können keine Probleme entstehen. Das Personal im Service ist freundlich und bemüht, es alles Gästen Recht zu machen. Es gibt absolut keinen Grund, über die Verpflegung zu meckern. Morgens wurde u. a. das Rührei frisch zubereitet und abends wurde ebenfalls immer eine Spreise im Speisesaal frisch zubereitet (Minuten-Steaks oder Fisch). Abends hatte jeder Gast seinen festen Platz, sehr gut. Die Gästestruktur war überwiegend deutsch und ruhig. Mit dem "all in" Angebot auch im alkoholischen Bereich konnten alle offenbar gut umgehen, keine "Ausfallerscheinungen" gesehen. Es ist ein Hotel mit vielen älteren Stammgästen. In Costa Calma (in jugendlichen Fachkreisen auch "Costa Koma" genannt) ist es nun einmal etwas ruhiger als in Jandia. Aber wer sich unter netten Menschen erholen möchte, ohne dröhnende Discomusik und piepende und jaulende Spielhallenklänge, ist hier genau richtig. Fazit: Wir waren mit den Leistungen des Taro Beach (3, 5 Sterne) mehr als zufrieden, wer mehr erwartet muss mehr Sterne buchen und mehr Euros zahlen, so einfach ist das! Zum Schluss noch ein Tipp: Neben dem Eingang des Taro Beach bietet "Extrem Tours" seine Dienste an. "Extrem-Tours", das sind junge, freundliche Männer (Thomas und Nico aus Deutschland), die geführte Buggy- oder Quad-Touren anbieten oder Autos vermieten, absolut nett, fair und kompetent. Auf den Touren erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Insel und wer dort ein Auto mietet, bekommt noch auf Wunsch eine Route mit schönsten Punkten erklärt. Wir haben es gemacht und nicht bereut. Ich könnte noch so viel positives erzählen, aber letztendlich zählt ja nur, was jeder aus seinem Urlaub selber macht und wie er mit den Leute umgeht. Aber wer freundlich ist wird in der Regel freundlich behandelt und über ein "Gracias" oder "Perdon" freut man sich auch in Deutschland. Hasta Luego!

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