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Detlev (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2010 • 1 Woche • Strand
Hotel Tropicana Sea Beach
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Eine riesengroße und weitläufige Hotelanlage in direkter Strandlage. Die Zimmer sind sehr großzügig geschnitten und haben alle ein Balkon, durch die Bauform mit den drei Flügeln (erinnert ein wenig an ein W) haben rund die hälfte der Zimmer Meerblick. Wobei Meerblick nicht automatisch Meer in 10 Metern Entfernung bedeuten muss, dazu ist das Areal einfach zu groß. Zur Sauberkeit muss man sich eingestehen, dass man nicht in Nordeuropa unterwegs ist, im großen und ganzen würden wir nach deutscher Notenvergabe eine 3 geben. Schweizer Gäste meinen, dass Hotel ist ganz schön und wohl über den Landsstandard; aber man dürfe nicht in die Ecken schauen. Diese Erkenntnis können wir bestätigen. Als Verpflegungsart hatten wir AI, dazu mussten wir leider ein gelbes Armbändchen tragen. Wer ausschließlich deutsche Urlaubsgäste antreffen möchte, ist in diesem Hotel absolut falsch. Der Anteil deutscher Touristen ist laut Aussagen der Reiseleitung, eigener Kontakte und des Servicepersonals für diese Region unterrepäsentiert. Soll heißen, hier wären maximal 20% Deutsche im Hotel. Der Rest verteilt sich auf Schweizer, Österreicher, Russen, Polen, Italiener, Franzosen, Engländer / Briten und 5% Einheimischer. Also ein kunterbunter Kulturenmix. Interessanterweise muss man anmerken, dass keine Kultur "ausser Rand und Band" war, die üblichen 7 Uhr Spielchen mit Handtuch und Liegenreservierung gab es zum Glück nicht, auch sind uns die 11 Uhr AI-Schnapsleichen erspart geblieben, Vom Altersdurchschnitt her, war ein repäsentativer Querschnitt aller Alterklassen vorhanden. Angefangen bei Säuglingen und Kleinkindern, sowie Schulkinder und Teenies, bis hin zu jungen und alten Pärchen, Familien und Seniorendauerurlaubern. Zu empfehlen ist die Bezahlung in US-Dollar. Toller Wechselkurs und wird überall akzeptiert. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin zwar sehr kritisch mit dem Service etc. umgegangen, möchte aber jedem zu verstehen gehen, wir befinden uns nicht in Europa. Ich kann dieses Hotel in der Preis-Leistung jedem empfehlen, der sich etwas besseres als den Standard gönnen möchte, muss aber darauf hinweisen, nicht an der falschen Ecke zu sparen, denn das Hilton-Resorts ist nur wenig teuerer bietet aber mehr Charme. Ich mag die Region, Land und Leute... wunder mich aber über die Mentalität für alles entsprechend Trinkgeld zahlen zu müssen, egal ob der Service gut ist oder nicht. Warum verlangt der Busfahrer oder ein Flughafenangestellter 2 Euro Trinkgeld, wenn sie meinen Koffer in den Bus oder auf das Wiege-Laufband am Flughafen schubsen? Warum bekommt der Reiseleiter schlechte Laune, und muffelt die Gäste an wenn sie zweimal nachfragen, weil sie nicht die Antwort auf eine Frage bekommen?


Zimmer
  • Eher gut
  • Insgesamt entspricht die Einrichtung einer 3 Sterne Anlage in Deutschland. Alles war vorhanden und weitestgehend heile. Das Hotel und somit die Zimmer sind 2 Jahre alt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Insgesamt gibt es drei Restaurants, ein Italienisches, ein chinesisches und die das Sea-Horse. Es gab sehr viel internationale Küche und eine Tagesmotto. Das Essen ist sehr gut, und die Getränke meist gekühlt. Leider wurden die leeren Warmhalte Elemente mit den Gerichten nicht zeitnah ausgetauscht, so dass häufig leere oder fast leere Platten angeboten worden sind.


    Service
  • Schlecht
  • Als erstes muss festgehalten werden, dass das Personal zu 90% immer freundlich war und meist einen mehr oder weniger geistreichen Spruch in allen Sprachen der Welt auf Lager hatten, insb. für Singledamen ein Hochgenuss, wenn man täglich auf mindest 5 verschiedene Weisen angebaggert wird ;-) ... Es gibt kein weibliches Servicepersonal, nur Männer. Wie sagt man so schön, "er hat sich stets bemüht"; und ob man bereit ist für jeden Sch... Trinkgeld zu geben, bleibt jedem selbst überlassen. Lustig war anzusehen, dass das Servicepersonal im Restaurant eigentlich nicht ausgebildet worden ist, und somit teilweise relativ motivationslos in der Ecke rumstand. Warum sich die Tischabräumer für Geschirr und Besteck und Tischabräumer für Gläser nicht besser mit den Tischeindeckern und Platzeinweisern und Krümelauffegern kooridineiren konnten, kann man nicht verstehen. Auch der Türsteher, der per Handzeichen freie Tische bei den "Freie-Tische-Observern" angefragt hat, und nur auf zuwinken reagiert hat, kann verstehen wer will, leider wurden nur Leute reingelassen, die einen fertig eingedeckten Tisch vorfinden sollten. Wenn aber die Typen der Ein- und Abdeckerbande nicht in der Lage ist die Tische innerhalb von 3 bis 6 Minuten fertig zu machen, bilden sich leider zu lange Schlangen vor den "Sea-Horse"-Restaurant. Welches für maximal 150 Touris ausgelegt ist, also viel zu klein. Ebenfalls sollte man sich auch nicht wurden, wenn alle Tische grundsätzlich nur für 2 Personen eingedeckt worden sind, obwohl mindestens die Hälfte mit mehr als 2 Personen zum Essen gingen, die Tische aber für 4 Personen ausgelegt sind. Zumindest ging es schneller, wenn man dem Türsteheroberservice-reinlasser klar gemacht hat, man würde auch einen Tisch nehmen an dem schon ein anderen Pärchen saß. Ein wahrer Lichtblick, zumindest für die Gäste, war der Besuch des Hotelmanagers an zwei kompltten Tagen im Gastrobereich. Noch nie konnte man den Tagen davor solch ein engagierten Treiben der Servicekräfte entlocken. Wobei der Spaß vornehmlich auf der Seite der Gäste war, So konnte kurzfristig die Servicequalität um mehrere huntert-Prozent gesteigert werden, aber den leeren Gesichtern war auch eindeutig zu entnehmen, dass es nicht angekommen ist, was Service bedeutet und für einen Sinn und Zweck hat den Gast "Glücklich" zu machen. Da Englisch die erste Fremdsprache in Ägypten ist, kann man sich in der Regel sehr gut verständigen. Es gibt eine Kinderbetreuung, die man zwar gehört aber tagsüber nicht gesehen hat. Ob wirklich eine Kraft die Kinder betreut hat, oder ob engagierte Gäste dies übernommen haben konnten wir nicht feststellen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wie oben schon erwähnt, bedingt durch die Weitläufigkeit der Anlage, handelt es sich um ein Strandhotel, aber vom Pool aus muss man nicht zwangsläufig den Strand sehen und umgekehrt. Der Flughafen ist rd. 8 km entfernt, können aber auch 5 sein. Somit sollte es jedem bewusst sein, dass 10 bis 30 Flieger pro Tag starten und landen, vorzugsweise zwischen 8 und 22 Uhr. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten sind direkt im Hotel oder vor der Hotelanlage in Fußgängischer Entfernung, sowie Banken und kleine Supermärkte. Etwas weiter Weg, gut per Hotelshuttlebus zu erreichen (rd. 3 km, teilw. kostenlos, bzw. für 4-6 US$ je nach Ziel), gibt es noch eine Tourimeile, die wir aber vermieden haben, somit können wir dazu nicht sehr viel sagen. Die Souvenirshops im und am Hotel reichen da vollkommen aus. Aus der Luft gesehen ist der Küstenstreifen grün, durch die künstliche Bewesserung der Hotelanlagen. Verlässt man das Hotelgelände befindet man sich quasi mitten in der Wüste, bzw. in einer riesengroßen Baustelle. Baulärm konnten wir aber keinen vernehmen, da es den Bauarbeitern, bedingt durch die Temperaturen und Arbeitsmoral, höchstwhrscheinlich untersagt ist einen merklichen Baufortschritt zu erlangen ;-) ... Anscheint hat nicht nur Dubai ein Bauboom. Überall gibt es Polizeikontrollen, auch dort wo man keine erwarten würde. Wird aber zu 100% durch den Fahrer geklärt, sobald Touristen im Auto / Bus sitzen wird man sowieso durchgewunken. Zumindest vermittelt es einen gewissen Sicherheitsfaktor. In wenigen km Entfernung beginnt eine Militärregion, höchstwahrscheinlich hängt es damit zusammen; auch die Wüstenregion und die tollen Berge darf man nicht ohne Polizeikontrolle betreten. Besser sind an dieser Stelle geführte Touren, die zwischen wenigen Stunden und mehrtägigen Stippvisiten lang sind. Leider muss man sagen, dass die Werber der ansässigen Buden teilsweise echt genervt haben, auch wenn man gesagt hat, dass man kein Interesse hat oder schon diesen Ausflug bereits mit einem anderen Veranstalter unternommen hat, wird man den nächsten Tag wieder angesprochen. Heißer Tipp: einfach sagen, dass man nur noch 1 oder 2 Tage Urlaub hat, und den Strand genießen möchte, dann wird man innerhalb von Sekunden in Ruhe gelassen. Und bei 10 - 15 "Belaberaktionen der Werber" bekommt jeder schlechte Laune, weil man noch nicht mal den Kitesurfern zuschauen kann, ohne einen Kurs angeboten zu bekommen. Somit gibt es für jeden Geschmack etwas, bspw. Tauchen, Wüstentouren, Kamelreiten, Tagesausflüge nach PETRA (Jordanien), selbst ISRAEL wird angepriesen etc.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gab zahlreiche Möglichkeiten die Zeit mit sportlichen Aktivitäten zu vertreibeen. Auch ein kleiner Fitnessraum mit Geräten gibt für Ausdauer und Kraft.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im März 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Detlev
    Alter:31-35
    Bewertungen:1