Seaden Corolla Hotel

4-Sterne Hotel, wurde komplett renoviert, um Sauberkeit ist man sehr bemüht. Für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren macht das Hotel keinen Sinn. Es wird eher von Familien mit Kindern von 1-10 Jahre oder dann wieder Personen über 50 Jahre besucht. Viele dänische und polnische bzw. russische Gäste. Vorsicht bei dem Ausflug Antalia Light.... Man wird oft nicht darauf hingewiesen, dass man zwischendurch in einer Goldfabrik landet. Dort wird man sehr gezielt zum Kauf bearbeitet. Außerdem ist der Stadtbummel statt der versprochenen 3 Stunden nur zwei Stunden, da sonst der Zeitplan nicht stimmt. Die Krönung des Tages ist dann das angefahrene Restaurant. Ein Glas Bier, bzw. Cola kostet 4 Euro die Speisen waren kalt, wenig und nicht gut.

In den Familienzimmern hat man gut Platz wenn man mit kleinen Kindern reist.

Ein großes Restaurant mit Terasse, eine Bar. Trotzdem ist es nicht einfach einen Platz für 4 Personen zu ergattern. Da das Hotel unserer Meinung nach viel zu überbucht war. Das Buffet mit warmer Speise gibt es zweimal und eine riesige Salat und Dessertheke. Es sollte für jeden etwas zu Essen dabei sein. Durch die begrenzte Zeit zum Beispiel beim Frühstück 7 - 10 Uhr und man später als neun Uhr kommt, wird es schon knapp. So ist es bei den anderen Mahlzeiten auch. Entweder man kommt am Anfang und sitzt und steht mit der Masse oder es ist einiges nicht mehr verfügbar, da nicht mehr nachgefüllt.

Außer an der Rezeption und je nach Mitarbeiter an der unteren Pooltheke gibt es grundsätzlich Sprachprobleme. Der großteil der Kellner ist unfreundlich, es wird nicht gegrüßt, bereits das zweite bestellte Getränk kommt spät oder gar nicht. Vermutlich herrscht Tellerknappheit, denn noch beim Kauen, werden die Teller eingesammelt. Reklamationen, wenn Fön defekt oder Klimanlage nicht geht, eine Decke fehlt u.s.w. wird schnellstens nachgekommen, allerdings nur, wenn es von den Mitarbeitern auch verstanden wird. Das größte Problem ist das Verständigungsproblem, es wird fast kein Deutsch oder Englisch gesprochen, wenn, dann sehr schlampig. Der einzige sprachliche Lichtblick, ist die deutsche Mitarbeiterin an der Rezeption, sie spricht fließend mehrere Sprachen.

Etwas außerhalb von Side in Kumköy. Direkt an einer vielbefahrenen Straße und gegenüberliegender Ladenstraße. Beschallung von allen Seiten, am lautesten die Hoteleigene mit einer Musik die man mögen sollte. Überwiegend House/Techno oder abartig verfälschte Songs, alles in überdurchschnittlich lauter Lautstärke - stundenlang. Der Strand ist einigermaßen sauber, allerdings sind es schon 5- 7 Gehminuten und es gibt nicht genügend Liegen, so dass man wie die Sardinen aufeinanderliegt. Auflage für die durchgelegenen Liegen kosten 1 Euro extra pro Tag. Im Meer selbst ist es oft steinig und riffig und starkem Pflanzenbewuchs und schlammigen Stellen. Insgesamt war das Meer sehr trübe. Mit dem Dolmusch kommt man für 1 Euro in die nächsten Ortschaften, für ca. 30 Euro/Tag lässt sich auch ein Fahrzeug mieten. Die Straßen sind gut befahrbar und so kann man ein paar Ausflugsziele privat anfahren. Allerdings sind die Eintritte teuer und man sollte TL dabei haben, sonst wird man in der Wechselstube übers Ohr gehauen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation brauchten wir mit zwei 16 jährigen Jungs nicht, umso mehr hat uns die Lautstärke und die schlechte Sprache über Lautsprecher genervt. Disco ist von 24:00 bis 2:00 Uhr auf, ca. 20 Menschen, Musik noch lauter als am Tag und wieder Techno, Getränke sehr teuer. Ja, obwohl laut Hotelordnung Strafe zahlen soll, wer vor halb acht die Liege reserviert, hat ab 7 Uhr morgens keine Auswahl mehr. Heißt den ganzen Urlaub um 6.30 aufstehen, damit es eine Liege am Pool gibt. Die Matten muss man selbst schleppen, den Sonnenschirm muss man sich zu viert teilen und Beistelltischchen für Becher gibt es auch viel zu wenige. Viel Zeit verbringt man mit der Handtuchvergabe, denn das Personal ist kurz nach 8 Uhr nur noch sporadisch anwesend.