Seagull Beach Resort

Das Seagull Beachside liegt direkt an der Sekalla, d. h. quirlieges Leben vor dem Hotel, Ruhe in und hinter der Straße. Genau das Richtige für Langzeiturlauber. Wir haben uns diese Hotel ganz bewußt für 8 Wochen Aufenthalt ausgesucht und werden auch wieder hinfahren. Die Gästestruktur ist international. Skandinavien, Niederlande, Belgien, Holland, Tschechien, Ungarn, Österreich, Baltische Staaten, Rußland, Ukraine, Deutschland. Wir mußten in diesen 8 Wochen leider feststellen, daß nicht die Osteuropäer das Problem sind, sondern die Deutschen aus den neuen Bundesländern das schlechteste Benehmen haben. Schon mit langen Gesichtern einchecken, bevor die Zimmer belegt werden schon meckern. Das Essen schon vor der 1. Malzeit kritisieren - es ist peinlich Es war für uns die beste Entscheidung, im Seagull Beachside zu überwintern. Mußten aber feststellen, daß nach 8 Wochen der Winter bei uns nicht vorbei ist. Deshalb werden wir im nächsten Jahr um 2 Wochen verlüängern, denn wir haben selten so nettes, fürsorgliches Personal erlebt wie dort. Empfehlen können wir die Dolphinhousetour (buchbar in der Lobby) Wir hatten tätsächlich die Gelegenheit mit Delfinen zu schwimmen und sie haben es zugelassen, dass man sich an der Finne festhielt und mich durch das Wasser gezogen - ein unbeschreibliches Erlebnis.

Klasse Zimmer im 4. Stock mit Meerblick. Balkon, Wasserkocher, Klimaamlage, TV mit ARD, ZDF, RTL + rbb. Minibar bestückt mit Wasser, Guavesaft, Cola. 1 x wöchentlich in Korb mit frischem Obst und eine Platte mit Baclava (arabischem Gebäck) Täglicher Wäschewechsel. Leichtes Steppoberbett - einfach angenehm.

Sehr abwechslungsreiche Buffets. Es war ziemlich schwer, bei dieser guten Küche nicht auseinanderzugehen wie ein Hefeklos, zumal die Köche uns als 1. Langzeiturlauber des Hotels immer wieder Extraschmankeln servierten. Aber auch im täglichen sind die Speisenauswahl und Vielfalt einfach klasse. Es fehlte lediglich eine Auswahl an landestypischen Speisen - ,an war da doch mehr auf die internationale Küche bedacht. Schade. Ein graßes Lob an den Süßspeisenkoch: Diese Buffets verleiteten einen gern zu wahren Orgien.

Der Service ist klasse. Englisch ist allerdings von Vorteil. Zimmerreinigung perfekt. Jeden Tag frische Bettwäsche, frische Handtücher. Wäscherei auch klasse. Morgens abgegeben - nachmittags wieder da. Perfekt sauber und gebügelt zu einem Spottpreis. Die Klinik ist auch prima. Hatte allergische Reaktion auf Insektenstich. Arzt sofort kompetent reagiert. Erkennt die Krankenkassenversicherungskarten an. Wir konnten über nichts meckern, sondern konnten uns nur wohlfühlen. Das Personal versuchte uns die Wünsche zu erfüllen, bevor sie geäußert wurden.

Das Hotel hat einen eigenen, sehr gepflegten Strand. Der Strand des Old Seagull steht den Gästen auch zur Verfügung - wie alles andere im old Seagull auch. Man ist mitten im Leben, Einkaufsmöglichkeiten mit dem Schritt aus dem Hotel. Empfehlenswert ist da erst einmal ein Gang in das Kaufhaus Cleopatra mit den Festpreisen (150 m links die Sekalla runter auf der gegenüberliegenden Straßenseite) Dort kann man sich auch über die Zigarettenpreise informieren - 1 Stange kostet je nach Marke ab 30 LE (ca. 4 €) aufwärts. Also vorsicht vor den Straßenhändlern. Mit dem Zusteigebus nach Dahar (Downtown) Midri Basar kostet es 1,50 LE. Dort kann man die Preise, die man sich vorher im Cleopatrakaufhaus angesehen hat, noch um ca. 25% runterhandeln.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es wurde täglich ab 10 Uhr ein umfangreiches Programm angeboten. Es hat un auch viel Freude gemacht, die Kinderanimation zu beobachten (nächstes Jahr bringen wir unseren Enkel mit - der wird den größten Spaß haben) Der Strand ist sehr gepflegt. Die vielen vorhandenen Abfallbehälter werden permanent geleert. Rumliegendes wird von den Beachboys sofort entfernt und wenn drauf ankommt, werden auch die von den Touris weggeschmissenen Plastikflaschen aus dem Wasser geholt (Shame on you) Liegen sind reichlich vorhanden - es braucht also keiner morgens um 6 Uhr irgendwelche Liegen am Strand oder an den Pools zu besetzen (das machten sowieso nur Deutsche - wie peinlich)