Seaside A Lifestyle Resort

Wir verbrachten elf wunderschöne Urlaubstage im Sea Side Resort. Hier und da gab es kleinere Schwächen, über die wir hinweg sehen können. Das einzige wirkliche Problem bereitete uns die Möblierung des Zimmers. Dazu unten mehr. Wir waren verwundert, dass in einem solch abgelegenen Hotel doch so viele jüngere Leute waren. Ich schätze den Durchschnitt auf 30. Sehr viele Osteuropäer, aber auch Deutsche, Belgier, Niederländer, ganz wenige Briten.

Wir hatten ein Doppelzimmer Superior gebucht. Das war aber kein richtiges Doppelzimmer. Es gab ein Bett, das etwa 1,50 m breit war und nur über eine Matratze, eine Decke und einen Laken verfügte. Dann gab es noch separat ein Einzelbett, das im rechten Winkel dazu stand. Das breitere Bett war für zwei Leute nicht so ganz geeignet, aber auf die zwei Betten aufteilen, das wollten wir auch nicht. Direkt beim breiteren Bett waren neben Schrank auch noch die Badezimmertür, so dass man nichts richtig öffnen konnte, während der Platz in der Mitte des Zimmers ungenutzt blieb. Ganz seltsam. Das Zimmer war ausreicht groß für ein normales Doppelbett. Warum steht dort dann keines? Jedenfalls konnten wir nicht gut schlafen. Der Safe wurde mit einem Schlüssel geöffnet. Das ist ein Sicherheitsrisiko, vor allem wenn am Schlüssel auch noch die Zimmernummer steht.

Das Frühstücksbuffet war reichhaltig, das Abendenssen war fantastisch. Das Mittagessen war ein bisschen im Kantinenstil und qualitativ minderwertig. Aber das war nicht so schlimm. Wir nutzten das Angebot, einmal im Chinarestaurant zu essen, das können wir nur empfehlen, war richtig lecker. Auch abends an der Bar wurden wir schnell bedient, allerdings waren die Getränke nicht so hochwertig. Die anderen gastronomischen Einrichtungen nutzten wir nicht.

Alle Mitarbeiter waren freundlich und verfügen über ausgezeichnete Fremdsprachenkenntnisse. Alle Mitarbeiter an der Rezeption und im Restaurant sprachen hervorragend Englisch und meist noch eine zweite Fremdsprache, teilweise auch Deutsch. Ein ganzes dickes Lob geht an die Mitarbeiterinnen an der Rezeption. Sie haben zehn Sonnen verdient. Alle Probleme, mit denen wir uns an sie, wurden umgehend und kompetent gelöst bzw. weiter geleitet. Ein negativer Punkt: nach der Reinigung des Zimmers befanden sich im Bad häufig Haare. Schon bei unserer Ankunft. Im Hauptrestaurant wurden häufig die Tische nicht abgeräumt und neu eingdeckt, wenn die Gäste gingen, sonder erst wenn weitere Gäste bereits an der Tür warteten.

Die Aussicht ist super. Ansonsten befindet sich in unmittelbarer Nähe nichts außer ein Paar Tavernen und ein Ministrand. Da es sich um ein All-Inclusive-Hotel handelt, kann man ohne Auto überleben. Wenn man mal rausmöchte, benöigt man schon einen Mietwagen. Da das Hotel recht hoch liegt, ist der Wind oft sehr stark, vor allem auf der Terrasse des Restaurants als auch am oberen Pool.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation nutzten wir nicht. Schade fanden wir, dass die Pools mit Meerwassr gefüllt waren, das eignet sich nicht so gut zum Schwimmen und brennt in den Augen. Wir nutzten ausschließlich den sog. stillen Pool und hätten uns des öfteren gewünscht, dass das Personal eingreift. Liegen reservieren war offiziell nicht erlaubt, wurde dennoch gemacht. Ich hätte mir gewünscht, dass die Handtücher entfernt worden wären. Des Weiteren haben wohl so einige Gäste das Wort 'still' am stillen Pool nicht verstanden. Wir waren enttäscht dass laute Kinder und Gruppen von Erwachsenen nicht an den anderen Pool verwiesen wurden.