Seehotel Am Kaiserstrand

Hotelzimmer in Top-Zustand, keine Mängel. W-LAN nicht vorhanden, da das Hotel früher als Kaserne genutzt wurde (dicke Mauern). Das Badehaus ist DER Pluspunkt (wenn im Sommer das Wetter passt). Zum Baden eignet sich das Haus nur bei Top-Wetter und geöffnetem Badehaus. Wellnessbereich ist den baulichen Umständen angepasst und daher nicht top (auf drei Etagen verteilt). Personal wie im Kabarett, ansonsten wars sehr schön!

Zimmer sind top, keine Beanstandung. Gilt auch für die Zimmerreinigung. Ein Muss: Zimmer zur Seeseite, sonst blickt man aufs Bahngleis.

Abendessen: Bemüht, aber nichts besonderes. Die Terrasse ist sehr schön. Frühstück: Alles da, was man braucht. Anekdote: Meine Frau war bereits beim Buffet und ich bestellte bei der Kellnerin zwei Kaffee. Da fragte sie mich: "Sind Sie schon zu zweit hier?" - Sie dachte wohl, ich wollte einen Kaffeediebstahl begehen...;)

Empfang: Gut Restaurant Abend: Tischreservierung: Der Concierge wollte meine Reservierung auf der Terrasse vorab nur 'als Wunsch' aufnehmen. Ich bat ihn dann, doch bitte beim Restaurantteam festzustellen, ob noch Platz ist, was dann auch der Fall war. - Dies war der Beginn einer Reihe von merkwürdigen Erlebnissen mit dem Personal. sehr bemüht (einige junge Servicemitarbeiter mit wenig Erfahrung - absolut ok) Restaurant Morgen: generell auch ok. Anekdote: Eines Morgens gedachte das Gärtnerpersonal unmittelbar vor den frühstückenden Gästen mit einem extrem lauten Laubsauger zu arbeiten. Das Personal brüllte uns ein 'Guten Morgen' entgegen, kam aber nicht auf die Idee, die Herren zu ersuchen, ihre Arbeiten später zu erledigen. Wenigstens die Concierge hatte für unser Anliegen Verständnis.

Gut 30 Minuten Spaziergang nach Bregenz; Bahnhaltestelle in unmittelbarer Nähe; Radweg führt vor dem Hotel vorbei.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie gesagt, das Badehaus ist bei Badewetter top. Aber auch hier bekamen wir es mit merkwürdigem Verhalten des Personals zu tun: Am Anreisetag schauten wir gegen 1700 noch vorbei (Das Baden ist paradoxerweise mitten im Sommer nur bis 1800 h möglich - was soll das??). Die verantwortliche Dame machte uns darauf aufmerksam, dass um 1800 h Schluss sei, was uns bekannt war. Punkt 1730 wurde dann (bei guter Belegung des Sonnendecks) mit dem lautstarken Aufräumen des Sonnendecks begonnen... Da wollte wohl jemand pünktlich in den Feierabend. Am nächsten Tag ersuchte ich die Dame um zwei Sonnenschirme. Dies war ihr sichtlich unangenehm (da sie die Schirme am Abend ja wieder zusammenräumen musste) und sie machte mich wiederholt darauf aufmerksam, dass am Nachmittag Regen zu erwarten wäre (es war ganztags wolkenlos). Ich fragte Sie dann, ob es ihr weniger Umstände machen würde, wenn wir den Tag auf unserem Zimmer verbringen würden. Fazit: Das Personal wirkte nicht sehr motiviert. Ausserdem ist es nicht nachvollziehbar, dass Hotelgäste das Badehaus nur bis 1800 nutzen dürfen... Noch ein Wort zur Bar im Badehaus: Hieraus könnte man eine Top-Lounge machen, es werden aber nur durchschnittliche Snacks und Cocktails angeboten.