Seehotel Ichlim

Wir haben die Schnupperwuche gebucht, waren angenehm überrascht, wurden nicht, wie anderswo schon erlebt, als Gäste "zweiter Klasse" behandelt. Das Preis-Leistungsverhältnis ist top. Wir bevorzugen eher kleinere Hotels, waren also auch in dieser Hinsicht sehr zufrieden. Das Frühstücksbüfett war vielfältig, frisches Gemüse und frisches Obst stets dabei. Wir haben das Hotel über das "winterliche Brandenburg" entdeckt, wollten eigentlich nur mal das Angebot ausprobieren, werden aber auf jeden Fall öfter wieder in diesem Hotel einchecken. Es gibt vielfältige Arrangements, die wir bestimmt nutzen werden.

Das Zimmer war nicht sehr groß,jedoch hell und sauber, das Bad gewöhnungsbedürftig klein, aber Seife, Fön, Abschminktücher und Rasier/Schminkspiegel( allerdings für kleinere Frauen etwas zu hoch angebracht) sind vorhanden.

Wir fanden gut, daß die VP als 2-Gang-Menü und Abendessen oder auch als 3-Gang Menü angeboten wird, so kann man auch Tagesausflüge unternehmen und trotzdem die VP nutzen. Alle Gerichte waren schmackhaft und die Portionen nicht zu groß. Auch auf persönliche Wünsche wird eingegangen. Und daß auch laktosefreie Milch verfügbar ist, ist nicht mal in größeren Hotels selbstverständlich.

Die Mitarbeiter sind freundlich und zuvorkommend, mit sehr guter Ausstrahlungskraft und Kompetenz. Gastfreundlichkeit wird in diesem Hotel gelebt.

Ruhig, direkt am See gelegen, gut als Ausgangspunkt für Wanderungen aber auch für kurze Spaziergänge geeignet, wir konnten z. B. Kraniche beobachten. Im Arrangement waren auch zwei Halbtagesfahrten enthalten. Im Foyer gibt es viele Flayer, die Anregungen für Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung bieten, aber auch die Mitarbeiter haben nützliche Informationen parat.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Halbtagesfahrten waren nicht nur Hin- und Rückfahrt, sondern auch Besichtigungsfahrten zu Orten,die nicht direkt an der Strecke liegen. Und in Wittstock haben wir bei einer kleinen Rundfahrt an der Stadtmauer entlang viel Interesssantes über die Geschichte der Stadt und der Stadtmauer erfahren. Herr Konschak hat uns den Eindruck vermittelt, daß er nicht nur in der Gegend wohnt, sondern sich dort auch zu Hause fühlt.