- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Sehr große Familienanlage, große Pool-Landschaft mit Wasserrutsche, schöne riesige Gartenanlage, ein kleines Hallenbad. Leider alles wirklich sehr veraltet. Unbequeme Stühle, zwar zweckmäßig und Kinder brauchen keine Angst zu haben, dass sie etwas kaputtmachen, aber alles ziemlich ungemütlich. Liegen und Sonnenschirme am Strand, wie auch am Pool ausreichend vorhanden, es entfällt das morgendliche Um-Die-Liege-Kämpfen. Publikum 40% Türken, 40% Russen, 20% Deutsche und andere Nationalitäten. Ich verstehe hier manchmal nicht die Kritiken zu dem angeblich schlechten Verhalten der Russen. Da sollten sich die Deutschen mal selbst an die Nase fassen. Wenn ich mir die Deutschen beim Abendessen in ihrem "Schlabber-Look" betrachtet habe und mir sodann die hübsch angezogenen und gepflegten russischen Damen ansah, konnte ich (als Frau ! ) wirklich sagen, da sollten die Deutschen mal über sich selbst nachdenken. Das mit den übervoll gefüllten Tellern (bei Deutschen und auch bei Russen, egal welche Nat.) hat einfach den Grund, dass man nicht ständig die endlos langen Wege im Speisesaal ablaufen will, wo alles kreuz und quer einem über den Weg läuft. Massenhaft Menschen, entsprechend alles darauf mehr schlecht als recht abgestimmt. Die Anlage unterteilt sich in einem großen Hauptgebäude (3 Stockwerke), Nebengebäuden und Bungalows. Zu den Zimmern selbst siehe unten meine Beschreibung. Es gibt mehrere Bars, eine Strand-Disco, viele "Essens-Stationen", einen großen Platz mit einer großen Bühne, sehr schön war die zum Freien hin gelegene, überdachte Ruhe-Oase, ausgelegt mit riesengroßen Kissen und Hollywood-Schaukeln. Ich möchte aber nicht wissen, wieviele Sandflöhe etc. sich in den Kissen verbargen bei den vielen Menschen, die diese Ruhekissen benutzten. Es gab dort die einzigen wenigen bequemen Korbsessel, wo man mal gemütlich ein Buch tagsüber lesen konnte. Also zwar eine gute Idee mit den Kissen und schön anzusehen, aber absolut unhygienisch. Ansonsten ist die Anlage insgesamt relativ sauber und gepflegt gehalten. Eine Arzt-Station ist im Hause, die Arzthelferin sehr gut und ständig anwesend, spricht deutsch. Auch die Ärzte sprechen deutsch und erklären einem etwas sehr gut und ausführlich. Abends ist dann Sprechstunde, die Ärzte haben einen Dienst, wo sie sich anscheinend abwechseln. Ich war gezwungen, den Arzt aufzusuchen und kann dies hier lobend erwähnen. Es hat nichts mit der Beurteilung an sich zu tun. Es stimmt schon: der Speisesaal erinnert sehr an eine Bahnhofshalle/Essenshalle. Veraltete Möbel, Ungemütlichkeit, alles laut und hektisch. Ein Spießrutenlaufen, bis man einen Platz findet, wo nicht gerade beim Essen eine der vielzähligen Klimaanlagen einem ins Genick bläst. Das Geklapper des Geschirrs hallt sehr, mehrere kleine "Kabuffs", wo die Kellner ihre Utensilien hatten und ständig herumrannten, nichts anheimelndes oder ruhiges zu keiner Uhrzeit, auch wenn abends die Kinder ab 20.30 Uhr bei ihrer Show waren. Für die Kinder ist sicherlich alles ein Paradies, aber für die Erwachsenen eine Hektik am Stück und äußerst ungemütlich. Absolut viel zuviele Menschen für diese Anlage, alles ist Massenabfertigung. Ab ca. 15.30 Uhr beginnt das Personal, die nicht benutzten Liegen am Pool abzuräumen und zusammenzustellen, was zwar vielleicht lobenswert erscheint, wenn abends alles geputzt wird, aber nicht gerade zur Gemütlichkeit tagsüber am Pool beiträgt. Der Rasenmäher wurde zu falschen Zeiten in Gang gesetzt. Anstelle samstags vormittags, wo die Leute überwiegend in Belek auf dem Markttag sind, wurde 3 Tage lang hinter dem Pool den ganzen Tag über (auch zur Mittagszeit) gemäht, zusammengerecht, wieder gemäht usw. So war das wirklich ständig mit allem: eigentlich alles ganz okay, aber es haperte oder fehlt da und dort etwas oder alles war nur halb gut gemacht. Die Beleuchtung überall absolut schlecht, man konnte weder in seinem Zimmer etwas richtig lesen noch an der Poolbar. Bei allen Gehwegen war alles zu eng für die vielen Menschen und man mußte abends aufpassen, dass man nicht stolperte, weil an den Glühlampen und der Beleuchtung gespart wurde. Es gibt bessere Clubs bzw. Ferienanlagen für das gleiche Geld. Ich kann nicht sagen toll, kann aber auch nicht sagen schlecht. Nebenan auf dem nächsten Grundstück stehen schon die Baukräne für eine im nächsten Jahr entstehende "Super-Anlage". Die Cesars-Anlage soll abgerissen werden, dementsprechend kann man sich vorstellen, dass nichts mehr in die Anlage investiert wird. Wir waren schon 6 x in der Türkei, sind auch nicht besonders anspruchsvoll oder penibel, buchen auch immer 3,5 - 4 Sterne, aber solch ein schlechtorganisiertes Hotel hatten wir noch nie. Es muß nicht das Super-5-Sterne-Ding sein, aber ich kenne 3,5 - 4 Sterne anders in der Türkei. Wem die Händler in Belek oder auch auf dem Basar in Antalya auf die Nerven gehen, sollte in die umliegenden Läden hineinschauen, dort ist es nicht ganz so schlimm mit der "Anmache" und es wird eher akzeptiert, wenn man sagt, man möchte sich erst in Ruhe etwas anschauen. Man kann dort genauso gut handeln, wenn nicht sogar besser, weil es da nicht so hektisch zugeht. Vom Ausgangspreis immer 75% abziehen, hier anfangen mit dem Handeln, dann landet man meistens bei dem Preis, der 60% niedriger als der ursprünglich geforderte Preis ist, mindestens aber 50%. Ich komme damit gut zurecht, ist aber nicht jedermanns Sache. Erst wenn man oft in der Türkei war, lernt man das richtige Handeln. Die Strickjacke, die auf dem Basar lockt, ist in Deutschland im Ausverkauf auch genauso für 15,- EUR zu haben, also nicht irrig machen lassen mit den Worten des Händlers "guter Preis, absolut guter Preis". Mir hatte es eine schöne "Gucci-Tasche" angetan in einem ganz normalen Laden. Ursprungspreis 32,- EUR, mein letzter Preis 17,- EUR. Das ist normal. Nur bei Schmuck ist das anders. Angeblich wird gewogen und der Preis liegt fest, aber auch hier handeln, 20 - 30% Nachlass ist drin. EURO in türkische Lira umtauschen lohnt seit diesem Jahr eigentlich fast nicht mehr, in den vorherigen Jahren hatten wir einen Vorteil, wenn wir kleinere Beträge in Lira bezahlten, aber mittlerweile haben die Türken es mit der Umrechnung auf der Reihe. Also mit Euro bezahlen ist fast immer in Ordnung (Ausnahmen gibt es z.B. bei Medikamenten, hier zahlt man noch mit türkischer Lira besser). Belek selbst ist nicht schön, aber eine ganz gute Ausgangsstation, um Ausflüge mit dem örtlichen Anbieter zu machen: Jeep-Safari, Rafting (leichte Touren), zu den antiken Stätten, Kapadokien usw. Ausflug nach Antalya kann man wirklich selbst machen und muß sich nicht das Programm mit den Teppichknüpfereien, Schmuckfabriken etc. geben. Man besorgt sich dort gleich einen Straßenplan und auch die Leute helfen (meist in Englisch) einem auf Orientierungsfragen weiter. Der Bus hält in der Nähe der Altstadt, des Hadrians-Tores und des Basars. Für den Basar ein Stück geradeaus laufen, dann irgendwann rechts in die Stadt hineinlaufen, unterwegs vielleicht mal jemanden fragen, damit man sich nicht verläuft.
Nachdem wir die bisherigen mittelmäßigen Bewertungen gelesen hatten, ahnten wir ungefähr, was auf uns zukam und wir wollten selbstverständlich in das Hauptgebäude, weil dort die renovierten Zimmer sind. Wir gaben diesen Wunsch an unseren Reiseveranstalter weiter, der diesen Wunsch an das Hotel weiterleitete. Als wir ankamen, hatte man für uns einen Bungalow reserviert. Ich fragte nach einem Zimmer im Hauptgebäude mit dem Hinweis, wir hätten diesen Wunsch bereits über unseren Veranstalter geäußert. Nein, es sei nichts frei im Hauptgebäude. Na ja, ein bißchen mit 10,- EUR nachhelfen genügte, dass die Dame sich die Mühe machte, nochmals genauer in ihr Reservierungs-Buch zu sehen. Ja, übermorgen früh ist ein Zimmer frei. Okay, wenn wir es nicht gewußt hätten, wäre das mit dem Bungalow eigentlich fast in Ordnung gewesen. Riesengroße Zimmer, ganz spärlich und ziemlich lieblos möbliert, wäre aber einigermaßen zu ertragen gewesen, es war auch einigermaßen sauber, fast (!) kein Schimmel. Aber die Nebengebäude müssen schon katastrophal sein. Wir hatten dort junge Leute kennengelernt, die auch keine pingeligen Eindruck machten, keine Querulanten waren, die erzählten uns auch von wahnsinnig viel Schimmel und dass sie das Zimmer reklamiert hatten. Es wurde auch da Abhilfe geschaffen durch Umzug. Nach unserem Umzug waren wir ganz zufrieden, das Zimmer war gut, ordentlich, sauber, es standen 2 Stühle und ein kleiner Tisch drin, was im Bungalow gar nicht war. Die Wände absolut hellhörig, es störte uns nicht weiter, da wir sowieso immer erst spät nachts zu Bett gingen. Meine Ohrstöpsel hatte ich dabei und auch dann benutzt, war auch ganz gut so. Frühmorgens um ca. 4.00 Uhr wurden überall die Rasensprenger aktiviert wurden, ganz schlimm bei den Bungalows, was eine beträchtliche Lärmbelästigung verursachte. Alles mit sehr billigem Material renoviert. Also wenn ich mir vorstelle, in das gleiche Zimmer in 2 Jahren zu kommen, werde ich sicherlich auch dort wieder Schimmel antreffen, die Fliesen werden Löcher haben, die Plastik-Badewanne Risse etc. Also auch hier alles nur halb gut gemacht. Deshalb vergebe ich auch hier nicht mehr Sonnen. TV im Zimmer, im Hauptgebäude ganz guter Empfang. Fön im Bad, aber Achtung: der wird wahnsinnig heiß, also bei längerem Fönen lieber den eigenen nehmen. Fakt ist: Bungalows einigermaßen akzeptabel, mit Kindern zum Toben geeignet, Nebengebäude absolut schlecht und schimmelig, Zimmer im Hauptgebäude kann man hinnehmen, sie sind in Ordnung.
Massenabfertigung an vielen Essensstationen, z.B. auch an der Strandbar. Buffet reichhaltig, ganz nett gestaltet, abwechslungsreich ja, wenn man davon absieht, dass viel "Reste-Verarbeitung" mit im Spiel war und dies doch erkennbar war. Der Wein war gut, bei den Cocktails hatte man am nächsten Tag einen "dicken Kopf", was nicht an der Anzahl lag, sondern an den "Fusel-Zutaten". Es gibt tagsüber Burger, Pommes, türkische Pizza, alle Sorten von Nudeln, Kartoffeln, verschiedene Salate, Obst. Es war auch hier wie mit allem: es gab alles, aber massenabfertigungsmäßig und ungemütlich. Beispiel: ich bestelle einen Wodka-Lemmon und erwarte einen Schuß Wodka mit Schweppes Bitter Lemmon. Was bekomme ich? Einen Schuß Wodka und werde an die zahlreich vorhandenen Saft-Automaten geschickt, wo mit Pulver angerührtes Wasser bereitsteht. Das kann es doch wohl nicht sein, oder? Eigenartigerweise: Schweppes Tonic Water war vorhanden und ich gewöhnte mir dann eben an, einen Gin-Tonic zu trinken, das ging dann auch. Aber es war das beste Beispiel. Der absolute Hammer war: anfangs standen bei den Getränke-Automaten noch stabile durchsichtige Plastikbecher, diese wurden nach einigen Tagen durch ganz dünnwandige weiße Plastikbecher ersetzt, an den letzten 3 Tagen befanden sich dort nur noch WIEDERAUFBEREITETE JOGHURT-BECHER !!! Das war für mich der absolute Gipfel, sorry, aber hier kann ich mich nicht zügeln in meiner Empörung. Schlangestehen war üblich, wenn man zur falschen Zeit zum Essen ging. Abends war für uns die beste Zeit um 20.30 Uhr, wenn die Eltern mit ihren Kindern die Kindervorstellung im Theater aufsuchten. Das Essen wurde immer aufgefüllt, hier keine Klagen. Die wenigen Sterne gebe ich aufgrund des wiederum "Alles-Halb-Machen" und wegen der Joghurt-Becher neben den Getränke-Automaten. Man konnte auch 1 x in jedem der Restaurants (türkisch, italienisch und Fisch-Restaurant) buchen, aber wir haben es nicht in Anspruch genommen. Dort wird man bedient, es soll ganz ordentlich sein. Ich hätte mal Lust auf Eis gehabt, gab es keines, nur für die Kinder im Mini-Club. Tipp: in Antalya befindet sich auf dem Rückweg rechtsseits von den Straßenbahnschienen kurz vor dem Stadion-Parkplatz ein MacDonalds, dort gibt es das Soft-Eis, wie bei uns auch zum gleichen Preis und: mmmmhhhmmmm, das hat dann geschmeckt.
Na ja ! Also vom Hocker gerissen hat mich das Personal nicht, war aber auch nicht unfreundlich. Das Personal ist mit allem überfordert, da zuviele Menschen zufriedengestellt werden wollten und sollten. Das fing an mit Tische abräumen und neu eindecken, Cocktails konnten nicht mit dem richtigen Material zubereitet werden, weil nur die Hälfte vorhanden war. Zuviele Wünsche nach Getränken, Cocktails, gerade mal 2 Kellner hinter der Bar, z.B. abends nach der Show-Vorstellung. Hier auch alles nur halb. Wir holten uns dann die Getränke in der Bar hinter der Empfangshalle, da war es nicht so schlimm. Anstelle zu Stoßzeiten entsprechend das Personal an die richtigen Stellen einzusetzen, wurde nur improvisiert. Jeder des Personals war bemüht, es recht und richtig zu machen, aber es fehlte an allen Ecken irgendwie was. Ich denke, alle sind sehr demotiviert, weil sie wissen, dass sie in diesem Hotel nicht mehr lange arbeiten können, weil es ja geschlossen werden soll. Und vor ca. 2 Jahren muß es einen großen Eklat gegeben haben, da hätte angeblich das Personal rebelliert und die Anlage auseinandergenommen. Die Gründe möchte ich hier nicht weitererzählen, weil ich nicht weiß, was an den Gerüchten dran ist. Ich glaube das aber alles, wenn ich mir die Anlage mit den behelfsmäßigen Möbeln und den Räumlichkeiten genauer ansehe. Bestellungen und kleine Unterhaltungen auf deutsch mit jedem vom Personal waren möglich, am Empfang und in der Arzt-Station wurde gut deutsch gesprochen. Das Zimmermädchen machte seine Arbeit gut, zwar nicht, wie wir es sonst gewohnt waren, aber okay, die und auch ein einzelner Barkeeper (Özgür) waren die Einzigen, denen ich Trinkgeld direkt zukommen ließ. Die Tipp-Boxen, die überall standen, waren überflüssig, es wurde selten etwas hineingeworfen. Und wenn, dann war es meistens nur jemand, der mit Schein wedelnd lauthals ankündigte: "für das Personal". Es liegt wirklich nicht an dem Personal, es liegt an der absolut schlechten Organisation und dem Hotelmanagement, welches einfach alles nicht richtig geregelt bekommt.
Transfer vom Flughafen: zwischen 30 Minuten bis 1 Stunden, je nachdem, wieviele Hotels noch angefahren wurden. Das Hotel selbst reiht sich ein in eine Vielzahl dort befindlicher Hotelanlagen. Weit auseinander gelegen, da dort allgemeines Golfgebiet ist. Direkte Strandlage. Man muß allerdings, um direkt an das Meer zu gelangen, einen kleinen Fluß durchwaten, der ins Meer fließt, er hat eine starke Strömung, ziemlich große und viele Kieselsteine, ist sehr kalt, also nichts für kleinere Kinder oder ältere Menschen. Je nachdem, was gerade mal wieder in den Fluß eingeleitet wurde, kann es schon zu "Gerüchle" am Fluß kommen. Ich mag nicht darüber nachdenken, durch was oder welche giftige Chemikalie ich gewatet bin. Auch hier wieder nur alles halb, warum keine kleine Brücke oder ein Steg, der hilfreich ist, um an das Meer direkt zu gelangen? Der Strand war sauber, Sand mit wenigen Kieselsteinen. Am Meeres-Saum auch einige Kieselsteine, je nachdem wie empfindlich man ist, sollte man vielleicht doch Badeschuhe mitnehmen. Weiter draußen ist dann aber Sand. Eine Bus-Station ist vor dem Haus (keine offizielle Dolmus-Station !) Man kann von da aus direkt nach Antalya, Side, Manavgat etc. fahren (5,- EUR pro Person hin und rück Gesamtpreis). Wir waren nicht sicher, ob überhaupt ein Dolmus diese Hotel-Straße befuhr, da wir keinen entsprechenden Bus sahen und keine Leute, die, wie üblich am Straßenrand stehen, um einen Dolmus anzuhalten. Der Touri-Bus fährt um 9.30 Uhr und einer um 11.00 Uhr los, fährt in Antalaya den Stadion-Parkplatz an, von welchem man direkt in die Altstadt kommt, zum Hadrians-Tor und zum Basar rechtsseits gelegen. Er fährt auch von dort um 15.00 Uhr und um 16.00 Uhr wieder zurück und liefert die Gäste vor den Hotels ab. Mit einem Traktor, wo die Bremsen nicht besonders gut funktionieren (also Fahren mit der Gewissheit, hier setzt man sich einem Unfallrisiko aus, samstags morgens auch total brechend überbeladen mit Leuten, die auf den Markt wollen), der auch direkt vor dem Hotel hält, kommt man nach Belek für 0,75 Cent (kann man sich aber sparen, außer vielleicht samstags zum Markttag). Belek selbst ist kein Ausflug wert, nur ein Klamotten-Laden neben dem anderen. Die Apotheke kann man aufsuchen und sich mit den billigen Medikamenten eindecken. Achtung: in Manavgat bekommt man alles billiger, also lieber einmal für 5,- EUR nach Manavgat fahren, nicht nur wegen der Wasserfälle sondern auch wegen dem Markt, montags großer Markt, donnerstags kleiner Markt. Die Ausflüge nicht im Hotel buchen, sondern für geplante Ausflüge tatsächlich mal nach Belek fahren und dort über den örtlichen Anbieter buchen, es ist sehr viel billiger, egal was Ihnen Ihr Reiseleiter erzählt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fitness-Raum: gibt es, ja, aber die Geräte in einem Zustand mit geknüpften Schnüren etc. Also ich hatte meine Sportsachen eingepackt mit dem Willen, meine Muskeln nicht ganz zu vernachlässigen, hatte es auch in dem Raum mit den Geräten zweimal versucht, aber dann gab ich es aufgrund der Verletzungs- und Unfallgefahr auf. Nein, absolut nicht akzeptabel, der Zustand des Raumes und der "Geräte". Unterhaltung: na ja, die Tanzvorstellungen waren in Ordnung, Comedy-Show so lala, das übrige Show-Programm ein bißchen langweilig, das Programm wiederholte sich in der zweiten Woche. Die Mrs. Voyage - Prämierung ein Eklat: wie kann das Personal nur soviel Angst vor den Russen haben? Eine Deutsche hatte nach Punkten gewonnen, beim letzten Spiel wurde einfach immer (bei jedem Spiel, wo das Publikum miteinbezogen wurde) die Tafel mit den bereits erreichten Punkten umgedreht. Je nachdem, ob viele Russen oder viele Türken beim Publikum waren, dementsprechend der Sieger vom Personal festgelegt. Ist zwar nur ein Spiel, aber da sollte man doch solche Spiele einfach sein lassen, das war ja schon peinlich. Hätte das Publikum zur Mehrheit aus Deutschen bestanden, wären die Deutschen immer Sieger gewesen. Also alles einfach nur peinlich. Abends Kinderdisco 20.30 bis 21.30 Uhr, nicht so sehr einfallsreich. Mini-Club: ich glaube, die Kinder waren ganz zufrieden. Wie schon gesagt, für Kinder sicherlich alles oder zumindest vieles in der Anlage ein Paradies. Animation: Die Animateure versuchten, das Publikum, die Leute zu aktivieren, aber alles ein bißchen lahm und unprofessionell. Auch hier Massenveranstaltung, entsprechend nicht möglich, hier etwas gut zu machen. Es wurde zumeist russisch und türkisch gesprochen und angesagt. Sportmöglichkeiten: Vielfältiges Angebot wie Dart, Bogenschießen, Fußball, Beach-Volley-Ball, Boccia, Kanufahren etc. Jet-Ski und Parasailing gegen Gebühr.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karola |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrter Gast, Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für uns genommen um Ihre Eindrücke und Erfahrungen mit uns zu teilen. Noch mal Vielen Lieben Dank :) Was haben sie erwartet für diese preislaustung ??? Geastebetreuung Team Cesar's Temple De Luxe Belek