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Herb (51-55)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Freunde • September 2014 • 1-3 Tage • Sonstige
Ein wenig enttäuschend
3,3 / 6

Allgemein
  • Zustand des Hotels
    Eher schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher gut

Man wirbt mit grossem Plakat an der Strasse fuer ein Fruehstuecksbuffet im Grafengut, also wenn schon da, warum nicht ausprobieren? Die Enttaeuschung war gross. Service gibt es so gut wie keines. Eine nicht unnette Dame liess sich mit einer Mappe unter dem Arm spaet einmal blicken und zwickte 2 unserer schon lange leer herumstehenden Teller in die leere Hand, aber fuer mehr war wohl kein Platz (noch nie was non Tablett gehört? da hätten dann auch noch die leeren Schüssserln und Gläser drauf Platz gefunden). Auch war es wohl unwichtig, ob man vielleicht noch einen Kaffee wolle, oder sonst etwas. Keine Ahnung wo die Angestellten ihre Arbeitszeit verbringen, aber sicherlich nicht in der Nähe ihrer Kunden. Es ist um dieses geschichtsträchtige Anwesen einfach schade. Dort wo noch keine Änderungen vorgenommen wurden, spürt man noch einen Teil der Vergangenheit, aber das ist so rar, dass alles andere überwiegt. Neonfarbene Glasluster in grün und rosa hängen von der Decke. Die Kunstauswahl (angeblich eine Ausstellung aus Wien kommend) ist sowas von verkehrt für dieses Haus gewählt. Wenn man wenigstens einen eigenen Raum dafür genommen hätte und den Rest des Gebäudes alte Geschichte sprechen liesse, aber dem ist nicht so. Ein rosarotes Schweinchen begrüsst die Gäste an der Rezeption - wo sind die Angestellten? Beim Essen starrt man in eine gelbe Mauer, wenn man zum See sehen möchte. Der alte und bekannte Park (wegen alten Baumbestands) rund um das Haus benötigt dringend einen enthusiastischen Gärtner mit Wissen. Im Park stehen Sitzmöbel aus Plastikgeflecht (ist ja nicht so schlimm, aber in einer Ransonnet Villa, auf die man stolz ist und gern mit ihrer Geschichte wirbt, ist das genauso verkehrt und abstossend, wie die neonfarbene Kunstausstellung im Inneren). Der Glasanbau, der Wintergarten, ist bestimmt nett fuer Tagungen, aber ansonsten eine billig aussehende Verschandelung der Seeseite dieser Villa. Wo doch so viele Auflagen existieren, wenn man in der Seezone baut, aber das schien wohl niemanden zu stören. Beim Frühstück muss man fast alleine sein im Esszimmer (gibt eh nur 2 Tische), denn wenn ein anderer im selben Raum spricht, dann kann man unmöglich weghören. An Schalldämpfung wurde nicht gedacht. Ist einfach störend, wenn man nicht jedes Gespräch mit anhören will. Für Tagungen ist es ein unbestritten schönes Platzerl am See, aber wenn man auf ein bisserl Qualität und Service wertlegt, dann ist man anderswo besser aufgehoben. Die anderen 'Leiden' sind wohl Geschmackssache. Wäre schön, wenn sich da vieles verbessern könnte - sonst ist's einfach schade um dieses bekannte Haus in dieser schönen Lage.


Zimmer
  • Eher gut
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Eher gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher gut

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Eher schlecht
    • Geschmack
      Gut

    Service
  • Schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher schlecht

    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1-3 Tage im September 2014
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Herb
    Alter:51-55
    Bewertungen:2