Das Bachata verfügt über 2 und 3-stöckige Häuser mit teilweise 50 Zimmern. Der Zustand ist gut, die Zimmer sind sehr sauber und gepflegt. Der Altersdurchschnitt im Bachata liegt deutlich höher, als in den Nachbarhotels Mambo und Merengue. Da das Bachata aber als einziges Hotel eine Poolbar hat, tummeln sich dort tagsüber ausschließlich Kanadier und Amerikaner zum Komasaufen. Spielchen der Animation wie Armdrücken usw. heizen die Lautstärke und den Alkoholkonsum zusätzlich an. Überhaupt ist das Ressort hauptsächlich von jungen Kanadiern, Amerikanern und Franzosen gebucht, der Lautstärkepegel hoch und das Niveau dementsprechend niedrig. Deswegen nur 4, 5 Sonnen. Wenn man hinfährt, sollte man sich alles mitnehmen. Die Preise dort sind nicht mehr schön. Man wollte z. B. 35 Dollar für einen Souvenier-Aschenbecher. Handy funktioniert mittlerweile flächendeckend, auch WLan gibt es seit jetzt. Laptops passen aber nicht in den Hotelsafe. Das Wetter war durchwachsen, es hat ein paar Mal geregnet und es wurde frisch. Ein Tag war komplett verregnet, dann kann man auch nicht viel machen. Die Bucht ist ok, der Sportstrand hinter dem Hotel auch. Die Regenzeit ist von Dezember bis Mai, obwohl in den Reisekatalogen das Gegenteil steht. Hier wird man auch wieder verschaukelt. Hurricanes gab es an der Nordküste die letzten 12 Jahre nicht.
Zimmer sind wirklich gut und groß. Wir hatten ein 3-Mann Zimmer zu zweit. Dusche, Badewanne, Föhn, Rumspender, Minibar...alles vorhanden. Adapterstecker braucht man nicht. Es wird täglich gereinigt, immer zu unterschiedlichen Zeiten.
Man kann wirklich fast 24 Stunden etwas zu Essen bekommen. Das Buffet ist gut, es gibt genug Auswahl. Obwohl es, laut Angaben der Bediensteten, bereits zurückgefahren wurde, aus Kostengründen. Die Sauberkeit ist top, Atmosphäre je nach Andrang wie in einer Kantine. Aber man kann auf der Terasse mit Meerblick speisen. Die meisten Leute gehen zwischen 19. 30 und 20: 30 essen. Wenn man es entsprechend plant, hat man seine Ruhe. Trinkgeld kann man geben, muss man aber nicht. Der Service ist immer gleich.
Die Angestellten sind bemüht, es den Gästen recht zu machen. Sauberkeit ist überall top, Check-In geht schnell und unkompliziert. Es gibt einen Kundendienst für Deutsche: Friedrich. Er hilft bei Problemen vor Ort direkt. VORSICHT BEIM TELEFONIEREN: Hier wird man vom Hotel über den Tisch gezogen. Es werden Calling-Cards verkauft für 20 Dollar. Dafür soll man 44 Minuten nach Europa telefonieren können. Punkt 1: Es werden 2 Minuten pro Einheit abgezogen, man hat also nur 22 Minuten. Punkt 2: Man zahlt pro Anwahl (!) aus dem Hotelzimmer 51 Pesos (etwa 1, 25 Euro), egal, ob man jemanden erreicht oder nicht. Darauf wird man NICHT hingewiesen, die Überraschung kommt bei der Abreise.
Das Ressort liegt ca. 25km vom Flughafen entfernt. Die nächste Stadt ist Puerto Plata, das nächste Dorf Maimon. Puerto Plata hat aber nichts zu bieten, so daß man sich ein Besuch schenken kann. Ausflugsmöglichkeiten bietet die Reiseleitung, günstiger ist es aber über Extra-Tours (googlen unter "Extra Tours Sosua"). Die Ausflüge von Extra Tours (Andreas Maus) kann man nur empfehlen, man hat deutsche Ansprechpartner, und bei Problemen wird geholfen. Da man in der Dom Rep nur beschissen wird, wenn man nicht aufpasst, sollte man darauf unbedingt achten! Der Strand ist direkt an der Anlage gelegen, baden kann man aber nur in Höhe des Mambo. Am Merengue und Bachata hat es zu viele Steine und ab und an Seeigel. Sportangebote gibt es genug (Wasserball, Tischtennis, Tennis, Volleyball, Kajakfahren, Tretboot, Schnorcheln). Schorcheln lohnt aber nicht, da es dort nix zu sehen gibt. Das Riff vor dem Hotel ist quasi tot. Taxen sind sehr teuer, da fährt man besser mit dem Bus. Ist zwar abenteuerlich, aber macht auch Spaß. Wie es funktioniert, das erklärt die Reiseleitung vor Ort. Zum Einkauf: Man sollte sich alles, wirklich alles aus Deutschland mitbringen. Die Hotelshops sind unverschämt teuer (Packung Kippen 7 Dollar, Flasche Deo 12 Dollar, Zigarre 6 Dollar), die Shops auf der Karibischen Straße unwesentlich günstiger und die Geschäfte am Strand nervig, da hier auch versucht wird, über den Tisch zu ziehen. Man hat das Gefühl, die Dominikaner sehen einen als laufenden Dollar. Das nervt total!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zum Sport habe ich oben schon was geschrieben. Billiard kann man kostenlos spielen. Die Poollandschaft ist ok, allerdings werden die saufenden Kanadier irgendwann unerträglich. Es gab Beach-Partys und Kokosnüsse am Strand. ZUM INTERNET: Auch hier schlägt der Nepp zu. Man kann 15, 30 oder 60 Minuten buchen. 30 Minuten kosten 5 Dollar, und ist dermaßen langsam, das man fast nix erledigt bekommt. Der Operator allerdings, der im gleichen Raum sitzt und den ganzen Tag chattet, hat einen blitzschnellen Zugang. Seltsam, oder? Die abendlichen Shows sind eher uninteressant, die Animation am Pool ausgelegt auf die Kanadier und Amerikaner. Die Pool-Bar ist eher ein Pinkelbecken, denn viele Kanadier gehen morgens rein und kommen abends raus, ohne 1x auf Toilette gewesen zu sein.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im März 2009 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Mike |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 1 |

