- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Zimmer small und smart sind wirklich klein aber nett eingerichtet. Das Personal ist freundlich. Aber das Essen...Salatbuffet mit kalten und warmen Vorspeisen - es gab neben Salat nur 1 warme Vorspeise. Das Hauptessen: meist kleine Portion, zu stark gewürzt, zu scharf angebraten - Fisch ausgetrocknet. Das Käsebuffet besteht aus 2 verschiedenen Käsesorten. Qualität der Lebensmittel eher billige Masse. Der Thermenbereich ist anspreched, aber im Whirlpool und im Aussenbecken funktionieren die meisten Massagedüsen nicht. Das Innenbecken ist recht klein. Mit den zur Verfügung gestellten Badeschuhen rutscht man wie auf Glatteis. Das ist lebensgefährtlich ! Es gab noch vieles zu beanstanden. Wir haben die Geschäftsleitung per E-Mail darüber informiert, aber selbst 3 Tage danach noch keine Reaktion erhalten.
siehe Ausführungen allgemein
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2017 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christina |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |
Liebe Frau Christina, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns eine persönliche Nachricht zu schreiben! Wie bereits telefonisch besprochen, entschuldige ich mich nochmals für die verspätete Antwort. Ehrliches Feedback ist für mich als Geschäftsführer sehr wichtig. Lob freut uns natürlich immer – aber auch negatives Feedback wird von uns sehr ernst genommen. Denn nur wenn wir wissen, wo unsere Gäste Mängel feststellen, können wir auch an uns arbeiten um uns zu verbessern. Lassen Sie mich bitte zu den von Ihnen aufgeführten Punkten Stellung nehmen, denn da scheint wirklich einiges komplett schiefgelaufen zu sein: Haare vom Vorgänger in der Dusche zu finden ist in einem Hotel ein absolutes No-Go. Trotzdem muss ich meine Stubenmädchen an dieser Stelle in Schutz nehmen. Sie sind mit der Bitte an uns herangetreten, das Zimmer zu Gunsten eines schöneren Blicks zu wechseln. Was bei uns ja kein Problem ist. Unsere Tanja hat Ihnen zwei alternative Zimmer zur Auswahl gezeigt um den gewünschten Bergblick zu bieten – diese Zimmer waren keine Anreisezimmer und deshalb hat unsere Hausdame auch nicht den finalen kritischen Blick darauf geworfen. Dies erklärt auch, warum das Wasser nicht aufgefüllt war – das machen wir immer am Anreisetag wenn das Zimmer besetzt wird um das Wasser frisch abgefüllt zu haben. Zu den Kosmetikartikeln darf ich anmerken, dass wir ein Hotel sind, das verstärkt auf die Vermeidung von zusätzlichem Müll achtet. Darum wird bei uns die Seife auch nicht in kleinen Fläschchen angeboten, wo ein Gast während eines Aufenthalts unzählige kleine Plastikfläschchen wegwirft, sondern in der umweltfreundlichen großen Tube. Schuhputzschwämmchen, Wattestäbchen, Cremes etc. sind Produkte, die jeder Gast individuell bei Bedarf selbst in den Urlaub mitnimmt. Zur Minibar: wir haben uns aus Umweltgründen dazu entschlossen, auf Minibars im Zimmer zu verzichten. Bei 60 Zimmern im Hotel sparen wir rund 13.500 kg Co2 im Jahr. Umgerechnet in Bäumen müssten wir 1.223 Fichten pflanzen, um diesen Co2-Verbrauch wieder auszugleichen. Sollte ein Gast dennoch eine Kühlmöglichkeit für Medikamente etc. benötigen, können diese gerne an der Rezeption bzw. im Restaurant kostenlos eingekühlt werden. Oder es besteht eben die Möglichkeit, sich einen Kühlschrank zu mieten. Dieser wird hochgebracht, nach der Benutzung geputzt und wieder weggebracht. Und dafür berechnen wir auch eine Leihgebühr von € 2,- pro Tag, das ist richtig. Dieses Geld wird von uns gespendet – zur Aufforstung von Waldflächen in Gastein, die durch Unwetter oder Wildverbiss zerstört worden sind. Unser „Mittagssnack“ ist eine Nachmittagsjause. Diese wird ab 15 Uhr serviert. Dieser Zeitraum ist bewusst so gewählt, da es bis 10.30 Uhr Frühstück gibt und erfahrungsgemäß der Großteil unserer Gäste im Sommer in den Bergen unterwegs ist bzw. im Winter auf der Piste ist. Retour kommen die Gäste meist gegen 15.30 Uhr. Und darum haben wir den Nachmittagssnack auch von 15-17 Uhr angesetzt. Die Kritik an unserer Kulinarik möchte ich sehr gerne an den Küchenchef weitergeben. Normalerweise wird unsere Sendlhof-Küche von den Gästen sehr geschätzt und auch gelobt. Auch wenn das das letzte Wochenende war, an dem der Sendlhof geöffnet war vor der Winterpause muss einfach gewährleistet sein, dass Auswahl & Qualität bis zum letzten Tag stimmen. Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Die Kritik an unseren Badeschuhen ist berechtigt. Das Problem ist uns bekannt und wir weisen unsere Gäste bei der Ausgabe auch immer extra auf Vorsicht bei der Benutzung der Schlapfen hin. Da wir mit diesem Produkt – wegen der Rutschgefahr – überhaupt nicht zufrieden sind, haben wir bereits die Produktionsfirma gewechselt und erwarten die neuen Schlapfen zum Start in die Wintersaison. Bei den Liegen im Ruheraum platzieren unsere Spa-Damen gerne aufgerollte Badetücher als Service an unsere Gäste – das heißt nicht, dass die Liegen „reserviert“ sind. Platzreservierungen gibt es bei uns im Sendlhof nicht. Hier appellieren wir an den gesunden Menschenverstand unserer Gäste. Sollten wirklich Gäste ein solches Fehlverhalten anderer Gäste bemerken, so bitten wir, sich einfach an das Spa-Personal bzw. an die Rezeption zu wenden. Ein persönliches und freundliches Aufmerksam-machen hilft da immer – Hinweise auf Schildern werden nicht gelesen, das ist einfach so. Vielen Dank für den Hinweis zu unseren defekten Düsen im Außenbecken. Wir nutzen die Zwischensaison momentan um alles zu überprüfen und werden gegebenenfalls sofort die notwendigen Reparaturen durchführen. Auch was die Massage – und besonders die Vorbereitung zur Massage – anbelangt bin ich gerade etwas schockiert, dass die Therapeutin das Handtuch scheinbar nicht gewechselt hat. Auch das darf nicht sein. Da wir uns vermehrt mit Beschwerden bezüglich dieser Therapeutin konfrontiert sehen, darf ich Ihnen versichern, dass wir die Konsequenzen aus dem Feedback unserer Gäste ziehen und die Anstellung nicht mehr verlängern werden. Liebe Frau Christina, wir bedauern wirklich sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns im Sendlhof nicht in dem Maße genießen konnten, wie wir es uns für unsere Gäste wünschen würden. Ihr ehrliches Feedback nehme ich als Geschäftsführer wie auch am Telefon schon besprochen auch zum Anlass, das Gespräch mit meinen Abteilungsleitern zu suchen um Ihr Feedback auch weiterzugeben und künftig sicherzustellen, dass die Qualität einfach stimmt und die kritisierten Punkte auch beseitigt werden. Wie bereits am Telefon besprochen, war es mir wirklich wichtig, persönlich mit Ihnen zu sprechen. Da Sie ja selbst aus dem Gastgewerbe kommen, wissen Sie, wie wichtig heutzutage Bewertungsportale sind – und schlechte Bewertungen tun wirklich sehr weh. Besonders wenn Sie auf alle Portale gestellt werden. Wir können es auch besser – und das hoffen wir, Ihnen auch beweisen zu dürfen, wenn Sie wieder einmal in Gastein sind. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventzeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr, Lukas Sendlhofer