- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Zum Hotel wurde in den anderen Beiträgen schon viel geschrieben. Deshalb verzichte ich auf genauere Beschreibungen und schildere nur, was bei uns anders war als bei anderen Urlaubern. Unser Flug startete um 6.30 Uhr. Das hieß um 2.30 Uhr aufstehen. Flug war ok. Essen interessant wie immer. Pünktlich halb 10 in Burgas gelandet. Nach allen Formalitäten und Transfer waren wir 11 Uhr im Hotel. Und was war? Es gab kein Zimmer! Super. Wir waren sehr begeistert. Wir sollten um 13 Uhr nochmal nachfragen. Was tun bei 32 Grad im Schatten, in langer Hose und total müde? Wir sind gleich über die Straße etwas essen gegangen. Wenigstens das hat geklappt. Dann sind im 13 Uhr wieder im Hotel und was gibt es? Wieder kein Zimmer. :( Jetzt werde ich aber langsam sauer und bestehe auf ein Zimmer. In 2 Stunden muss es doch möglich sein ein Zimmer zu putzen. Nach langem hin und her bekommen wir ein Zimmer im 8. Stock. Wir schließen auf (kein Page hatte übrigends Lust und uns zu helfen) und mich trifft fast der Schlag. Ein Lowcost- Zimmer obwohl ein Doppelzimmer gebucht war. Ein solches Zimmer ist etwa halb so groß wie ein normales DZ und mit einer Verbindungstür zum Nachbardoppelzimmer (war natürlich verschlossen). Allerdings gab es ein großes Bad mit noch größerer Dusche und ein Ausblick bis nach Nessebar. Super!!! Also haben wir beschlossen, erst zu schlafen und später zu meckern. Abends sind wir zur Rezeption und haben uns beschwert. Problem war nur, dass das Hotel bis auf das letzte Zimmer ausgebucht war und wir auf den nächsten Tag vertröstet wurden. Nach dem Frühstück sind wir aber nicht zur Rezeption, son dern gleich zur Reiseleitung. Die können besser deutsch und die Verständigung war optimal. Promt konnten wir uns ein Zimmer im 1. Stock anschauen. Ein Zimmer mit einer ungeraden Zimmernummer. Also war schon klar - Blick auf das Nachbarhotel. Und so war es dann auch. Das letzte "Loch" vom Hotel wurde uns angeboten. Alles war o.k. Größe des Zimmers, Bad, nomaler großer Kleiderschrank. Aber der Ausblick. Auf den Parkplatz. Sofort stand fest, wir bleiben im 8. Stock und überleben 1 Woche im sehr kleinen Zimmer. Unbedingt mit der Bimmelbahn fahren. Kostet in der Hauptsaison 3 Leva. Mit ihr kommt man sogar bis nach Nessebar (2 mal umsteigen).
Der Teppichboden muss dringend mal erneuert werden!!!
Wir haben in Bulgarien schon viel schlechter gegessen und waren überrascht über die Vielfältigkeit des Essens. Vor allem der bulgarische Abend geschmackstechnisch ein Erlebnis.
Personal an der Rezeption ist sehr langsam und auch nicht bemüht, sich auf deutsch zu unterhalten. Ohne Englischkenntnisse hat man hier keine Chance. Dafür sind die Kellner im Restaurant sehr bemüht. Sie arbeiten schnell und beim Bestellen des Trinkens kommt man auch mit Deutsch gut weiter.
Viele Einkaufsmöglichkeiten und Bars direkt vor dem Hotel und an der gesamten Strandstraße. Wer Blick zum Pool hat könnte Probleme beim Schlafen haben. Gleich gegenüber ist eine Bar, die gute und laute Musik spielt. Und Karaokesänger hört man auch.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |