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werner (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2016 • 3 Wochen • Strand
Kann man – aber muss man nicht
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Sensimar Khaolak Beachfront Resort (Thailand, Phuket) Einstufung Sterne Die Einstufung des Hotels mit 4 Sternen (TUI) ist gerechtfertigt. Freundlicher Service an der Rezeption, an der Bar und im Restaurant. Im April 90% der Gäste aus Deutschland. Die Marke Sensimar wird jetzt auch international vermarktet und angeboten. Transfer Bei Ankunft und Rückflug ist der Flughafen Phuket eine Zumutung. Meist lange Schlangen an der Passkontrolle (am Abend fast eine Stunde) und beim Einchecken. Die Transferzeit vom und zum Flughafen etwa 75 Minuten. Lage Das Sensimar Khaolak liegt direkt an der stark frequentierten Nationalstraße 4. Von dieser erreicht man ca. 100 m steil bergab den Eingangsbereich des Hotels. Dieses liegt in einer zum Meer hin flachen Mulde unterhalb eines mit Urwald bestandenen steilen Höhenrückens. Teile des Hotelkomplexes sind in den Steilhang integriert und mit einem Aufzug zu erreichen. Bei der Ankunft erwartet die Gäste ein fast trostloser Anblick (siehe eingestellte Bilder). Ein betonierter kleiner Platz, welcher auf der linken Seite durch die Warenanlieferung begrenzt wird; Belieferung der Restaurants und Bar erfolgt mittels Wägelchen und Muskelkraft. Daneben die Rezeption und der mit einem wuchtigen Tankstellendach versehene Taxistand mit der dahinter liegenden Lobbybar und einem kleinen Laden. Daneben ein Treppenkoloss, welcher zu Hotelzimmern führt. Rezeption Klimatisierter, großer Raum. Links eine kleine Bücherei. Kommunikation mit der Rezeption in Englisch. Ein Problem mit der Klimaanlage wurde sofort erledigt. Empfang, Check-in und Kurzeinweisung durch eine TUI-Dame. Anlage und Strand Einige Kokospalmen und salzresistente Kasuarinen überragen die Anlage. Sicher ist die lange Trockenheit für die bräunlichen Grasflächen verantwortlich. Die Anlage ist zum Teil mit sehr unebenen und ausgeaperten Wegen aus in Beton eingelassenen dunklen Natursteinplatten erschlossen, welche Kofferrollen und bei Dunkelheit auch Gästen Probleme bereiten können. Am Tag stark aufgeheizt und barfuß nicht begehbar. Der sogenannte Strand ist etwa 250 m breit und ist durchsetzt mit Felsformationen. Dazwischen zwei etwa 20 m breite Sand-Durchgänge zum Meer. Bei Flut verbleibt ein ca. 10 m breiter Sandstreifen, welcher mit Wurzeln der schattenspendenden Kasuarinen und einigen Kabeln durchsetzt ist. In zwei Strandbuchten passen je ca. 20 eng nebeneinandergestellte Liegestühle, welche in Doppelreihen hintereinander stehen (siehe eingestellte Bilder). Wegen diesen 80 bis 90 Liegenplätzen fielen viele Gäste ab 06.45 Uhr in ein wahres Reservierungsfieber. Aber wo kein Strand ist, können auch keine Liegen gestellt werden. Da schaut man schon mal neidisch zum Nachbarhotel Laguna und dort gibt es sogar auch Auflagen für die Liegestühle. Strandtücher können von 9 Uhr bis 18 Uhr an der Handtuchstation umgetauscht werden. Zimmer im Beachfront-Bungalow Das Zimmer misst ca. 4 m x 7 m abzüglich der eingeklinkten Badewannenfläche. Großes Kingsize-Bett, 2 x 2 m, mit guter Matratze. Die Mikrofaser-Bettwäsche ist ungewohnt, soll aber atmungsaktiv und gut für Allergiker sein. Schreibtisch mit Leuchte, Spiegel, gut kühlender Eisschrank (2 Flaschen Trinkwasser täglich inklusive); Telefon, kostenloser Safe, Beistelltischchen mit einem kleinen Zweisitzer. Wasserkocher mit Utensilien zur Tee- bzw. Kaffeezubereitung. Kleiderschrank mit vielen Bügeln sowie mehrere Schubladen im Sideboard. Kofferablage, Bademäntel und Schlappen. Individuell regelbare Klimaanlage. Mehrere Steckdosen für Ladegeräte im Wohnraum; Adapter ist nicht notwendig. Elektronische Schlüsselkarte. Das Bad (3 x 2 m plus Badewannennische) mit Kunstlicht und Ventilator. Badewanne ca. 65 cm hoch, ohne Haltegriffe. Großes Fenster in der Wand ermöglicht die Sicht auf den in der Dusche oder WC befindlichen Partner. Ebenerdige Einzeldusche (1 x 1 m), Waschtisch, Föhn, Spiegel und Kosmetikspiegel; selbstschließendes WC, eine Handbrause ersetzt WC-Bürste. Alles voll gefliest, sauber und hygienisch. Alle Armaturen in gutem Zustand und funktionierend. Das Brauchwasser ist stark salzhaltig. Bettwäsche wird alle 2 Tage gewechselt, die Hand- und Duschtücher (ebenfalls Mikrofaser und daher nicht gut zum Abtrocknen geeignet) täglich oder auf Wunsch. In 3 Wochen keine Strom- bzw. Wasserprobleme. Ausgezeichnete Reinigung durch den Zimmerservice. Die Terrasse (3,5 x 3,5 m) mit 2 Stühlen und 2 Liegestühlen sowie Sonnenschirm und Wäscheständer. Essen im Restaurant Das Restaurant besteht aus 2 Teilen. Ein offener Teil mit Dach und ein zweiter Teil durch einen Weg abgetrennt direkt im Grüngürtel unter Kasuarinen in Strandnähe unter freiem Himmel. Das Gros der Urlauber bucht mit Frühstück, während wir uns von der Werbung mit Aussicht auf ein abendliches Büfett zur HP verleiten ließen. Das hatte den Nachteil, dass wenn keine 38 HP-Gäste für den Abend gebucht hatten, das Buffet ausfiel und nach Karte bestellt werden musste. Die Essenszeiten sind fest. Auch für Vegetarier geeignet. Die Auswahl zum Frühstück ist ausreichend. Leider keine Säfte außer dem täglichen frischen Melonensaft; sonst Zuckerwasser mit Aroma. Meist auch Thai-Gerichte wie Curry oder Reis. Das Abendessen jeweils mit Vorspeisen- und Dessertbuffet sowie Eis und Früchte. Das wöchentliche Thai- sowie das Galabuffet sind zu empfehlen. Standbar Ohne jede Atmosphäre mit Sicht auf das Meer. 7 Tischchen auf Beton und auf dem meterbreiten Sandstreifen 5 Tischchen. Gut frequentiert in den beiden Happy-Hour-Zeiten. Aktivitäten Fitnessraum mit Geräten und Laufband vorhanden. Neben den von privaten Anbietern oder TUI angebotenen Ausflügen ist Strandwandern eine gute Alternative. Nach Norden kann ca. 1 Stunde bis zum Ende des Strandes gewandert werden. Die Gezeiten (2,8 m) bei Neu- bzw. Vollmond machten das Meer und die Wellen zu einem Erlebnis. Unterwegs bekommt man in den verschiedenen Strandbars bzw. -restaurants gratis Sonnenliegen mit Auflagen und natürlich etwas zum Essen und Trinken bei freundlichstem Service. Sonstiges Seit dem 01.04. ist im Hotel WLAN inklusive. In Rezeptionsnähe 4 Internet-Terminals (inklusive). Leider gibt es am Hotelstrand keine Baderegeln, Warnflaggen oder einfaches Rettungsgerät wie in den anderen Resorts am Strand entlang. Nicht besonders kundenfreundlich: Wer nach 12 Uhr auschecken möchte, bezahlt ca. 40 €. Allerdings ist es für den späteren Check-out möglich, das Gepäck ab 12 Uhr bis zur Abreise in einen abschließbaren Raum zu geben. Für das Handgepäck und Reisekleidung werden Schließfächer angeboten. Umkleideraum, Dusche und WC sind ebenfalls vorhanden. Eine subjektive Bemerkung zum Schluss: SENSIMAR wirbt mit Schlagworten wie: Zeit für Zweisamkeit Mit allen Sinnen genießen Wohlfühlen Genuss Erholen Erleben Paradiesischer Strand Das Sensimar Khaolak wird diesen eigenen Ansprüchen nur teilweise gerecht.


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Strand

Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
Mehr Bilder(25)
Infos zur Reise
Verreist als:Paar
Dauer:3 Wochen im April 2016
Reisegrund:Strand
Infos zum Bewerter
Vorname:werner
Alter:66-70
Bewertungen:59