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Jasmin (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2011 • 2 Wochen • Wandern und Wellness
Beach Hotel ohne Beach, täglich Pommes einerlei
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel umfasst eine Bungalow-Anlage und ein zweistöckiges Haupthaus. Hinsichtlich der Sauberkeit hatten wir keinen Grund zur Beanstandung, negativ sind allerdings die eher kleinen Zimmer mit ausgesprochen wenig Stauaum zu bewerten (Das Fassungsvermögen des Kleiderschrankes umfasst nicht mal die Kleidung zweier Personen für 10 Tage, wir mussten 2 große Haufen bilden). Die Gästestruktur war durchwachsen, jüngere wie ältere Paare und auch Familien mit Kindern, hauptsächlich Deutsche, aber auch Engländer, Schweizer und Franzosen. Sollten wir nochmal Urlaub auf Kreta machen, würde ich wieder im Frühjahr fliegen. Das Wetter war durchweg sonnig mit 25-28°, keine Touristenmassen, kein Liegsstuhlkampf. Zwar sind Meer und Pool doch noch recht kühl, aber mit ein bisschen Zähnezusammenbeißen kann man auch schwimmen gehen. Aufgrund der gastronomischen Enttäuschung in unserem Hotel haben wir fleißig griechische Tavernen aufgesucht und uns typisch griechische Speisen servieren lassen. Dabei wurden wir nicht einmal enttäuscht. FAZIT: KRETA JA, KYKNOS BEACH NEIN


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer waren klein, aber sauber. Unser Balkon ging natürlich zu vielbefahrenen Hauptstraße raus. Sehr modern war der Fernseher mit 5 deutschen Programmen (wen es interessiert: ARD, ZDF, RTL, SAT 1, Pro7)


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Essen war die größte Enttäuschung! Der Wahlspruch schien hier zu lauten: Hauptsache billig. Landestypisches Essen Fehlanzeige! Man hatte täglich die Wahl zwischen fünf warmen Speisen, eine davon war grundsätzlich Pommes und eine Nudeln mit unterschiedlichen, aber geschmacksneutralen Soßen. Dann typisch deutsches Gemüse (z.B. Rosenkohl oder Brokkoli), und Putenfleischstücke in je nach Tag unterschiedlichen Soßen. Das fünfte Gericht variierte, war aber in der Regel entweder qualitativ minderwertig oder schlecht zubereitet (der Fisch verkocht, das Schmorgemüse mit Bockwürstchen gestreckt, das deklarierte Lammfleisch wurde in Form von Rippchen und Hüftgelenkstücken angeboten und wäre in Deutschland wohl eher als Schaffleisch deklariert worden). Die täglich wechselnde, aber stets gründlich pürierte Suppe erinnerte geschmacklich grundsätzlich an das Essen vom Vortag. Das Salatbuffet war zwar reichhaltig, aber auch täglich das gleiche. Zum Teil wiesen die Tomatenscheiben einen flaumigen Pelz auf... Auch das Frückstück war alles andere als abwechlungsreich, 2 Sorten Käse (natürlich deutsche Sorten), 3 Sorten Wurst, Tomaten, Gurken, ungewürztes Rührei, Bockwürstchen, 10-Minuteneier, Müsli und Marmelade. Die Preise der Getränke hatten ebenfalls deutsches Niveau und lagen im Vergleich fast doppel so hoch wie in den umliegenden Tavernen (und den angepriesenen griechischen Hauswein hab ich hinterher im Supermarkt für ein paar Euro entdeckt).


    Service
  • Eher gut
  • So gut wie das gesamte Personal ist sowohl deutsch- als auch englischsprachig und in der Regel recht freundlich. Großer Kritikpunkt: Die Bestellung eines Glases Wein bleibt den all-inclusive-Gästen vorbehalten. Als Gast mit Halbpension bekommt man Wein nur flaschenweise. Per se kein Problem, da man die angebrochene Flasche mit aufs Zimmer nehmen und am nächsten Abend wieder mitbringen kann. Doch leider war meine Flasche am Vortag der Abreise fast geleert und ich hätte zum Essen gerne mehr als ein halbes Glas Wein getrunken. Aber soweit ging der Service nicht, entweder eine ganze Flasche ordern oder keinen Wein mehr trinken... Rat des Kellners: Ich könne ja die angebrochene Flasche mit ins Flugzeug nehmen.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Obwohl sich das Hotel Kyknos-"Beach" nennt, verfügt es über keinen eigenen Zugang zum Strand. Vielmehr wurde uns von der Rezeption geraten, einfach über das Gelände der gegenüberliegenden Hotels zum Strand zu gehen. Große Warnschilder, die deutlich darauf hinweisen, die entsprechenden Zugänge seien ausschließlich für eigene Hotelgäste, führten dazu, dass man sich ein klein wenig wie ein Verbrecher vorkommt. Das Hotel gehört zum Ort Malia, der sehr stark auf englisches/irisches Publikum abzielt. Dementsprechend sind typische griechische Tavernen so gut wie gar nicht zu finden, dafür wird an jeder Ecke English Breakfast, Burger, Hot Dogs, etc angeboten. Um die Insel zu erkunden ist ein Leihwagen zu empfehlen, ist vom Hotel aus möglich und relativ günstig (5 Tage 125 €).


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Da wir Ende April/Anfang Mai zur Nebensaison auf Kreta waren, wurden Wassersportarten noch nicht angeboten, wir haben immer einen Platz am Strand und auf den Poolliegen bekommen, es gab kein Gedränge, der Strand war sauber, das Meer wunderbar klar (und eiskalt:-)), die Discotheken und viele Souvenirläden waren noch geschlossen, aber in dieser Hinsicht haben wir nichts vermisst


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2011
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jasmin
    Alter:26-30
    Bewertungen:2